Leider kam ich erst ziemlich spät zum Amaterfunk. Zwar habe ich mich schon als Jugendlicher mit CB-Funk beschäftigt, nur habe ich das irgendwie aus dem Auge verloren. Sehr viel später habe ich die Faszination Amaterfunk wieder entdeckt. Nach einem VHS-Kurs in Wiesbaden bestand ich die Klasse 2 Prüfung und erhielt das Rufzeichen DC1WQ. Direkt danach bin ich in den OV-Mainz. Das hat mir dann aber noch nicht gereicht. Als Andreas (DL1IAY) einen Morsekurs in Ingelheim anbot gab es für mich keine Ausrede mehr das Morsen nicht zu lernen. Dank seines tollen Kurses war die Klasse 1 Prüfung ein Leichtes. Nun darf ich das Call DL7FBT benutzen.
Doch dazu später mehr. Jeden Freitag gegen 19:00 treffen sich die Mitglieder des OV-Mainz K07 im obersten Stock des Holzturm. Für mich ist das immer ein Erlebnis Erfahrungen auszutauschen und neue Anregungen zu bekommen. Gäste sind natürlich gerne gesehen, egal ob sie Funker sind oder sich nur mal informieren wollen. Nur zu : "Dem Mutigen gehört die Welt". Für Alle die nicht wissen wie der Holzturm aussieht, hier ein Bild. (Da kann man auch abschätzen wie viele Stufen das sind)
Falls ihr aber die Mühen scheut, den Holzturm zu erklimmen, so könnt ihr uns auch im Internet besuchen. Im Turm stehen Kurzwelletranceiver und UKW-Station immer zur Verfügung. Ausserdem werden hier die QSL-Karten (Bestätigungskarten für eine Funkverbindung) gesammelt und verteilt. Das ist für mich immer der schönste Moment, wenn neue Karten eintreffen. Ich freue mich über jede QSL, da ich noch nicht so lange Amateurfunker bin und leider nur mit Indoorantennen arbeite. Aber selbst mit 5W in CW (Morsen) und meiner selbstgebauten Mangetic Loop habe ich schöne QSO´s gehabt. Da ich zwar meine Lizenz vor dem Stichtag für die EMV-Erklärung gemacht habe, aber leider umgezogen bin und keine Erklärung abgeben möchte, arbeite ich mit weniger als 10W. Ausserdem kann ich keine Antenne aufs Dach stellen. So muss ich mich mit Indoorantennen begnügen. Am Anfang habe ich Versuche mit Drähten im Zimmer gemacht. Bei mir gehen etwa 21m mäanderförmig direkt unter die Decke. Mit einem Fuchskreis für 40m ging das schon ganz gut. Dann habe ich mir eine Magnetic Loop aus Kupferwasserrohr gebaut. Bei einem Durchmesser von 1,3m war das 30m- und 40m-Band zu erreichen. Leider ist das Monstrum doch sehr gross und irgendwie nicht so das gelbe vom Ei.
Jetzt habe ich mir eine Loop aus einer alten Fahrradfelge gebosselt. Diese ist wirklich die Wucht. Sie arbeitet von 10m-80m einwandfrei mit einem SWR von immer unter 1,5. Über den Wirkungsgrad bei 30m, 40m und 80m möchte ich nicht sprechen, obwohl ich auf 40m immerhin die Ukraine erreichte mit einem Rapport von 559. Also doch nicht so schlecht; weiter gings mit der grossen Loop auch nicht. Hier mal ein paar Bilder, damit man sich die Loop auch vorstellen kann.
So sieht sie also aus, meine Loop. Sie besteht aus einer 28" Alufelge die am Stoss aufgesägt ist. Das ganze ist auf einer Kunststoffplatte mit 6er Schrauben fixiert. Der Drehkondensator ist über 4er Schrauben und anständigen Unterlegscheiben festgemacht. Das Wichtigste an dieser Konstruktion sind beste elektrische Kontakte, was bei Alu nicht so einfach ist. Vielleicht weiss ja jemand wie man´s besser macht, ich bin für jeden Tip dankbar! Die Einspeisung erfolgt über ein Stück 10quadrat direkt auf eine PL-Buchse gelötet. Der Umfang der Einspeisung ist 1/5 des Loopumfanges.
Auf dem rechten Bild sieht man die Einspeisung und den 50 pF-Drehkondensator mit 1,5mm Plattenabstand. Rechts neben dem Drehko sieht man das Modul für 20m. Da der Drehko nur die Bänder 10m,11m,12m,15m und 17m überstreicht, muss ich für 30m, 40m und die ersten 50kHz des 80m-Bandes jeweils einen Kondensator parallelschalten. Diese sind für mindestens 2kV ausgelegt. Die Module werden über Bananenbuchsen und -stecker einfach aufgesteckt. Leider habe ich durch Reihenschaltung von 3x1nF für das 40m-Band etwas zuviel C, dadurch erreiche ich den oberen Bereich von 7070-7100 nicht. Da ich aber nur in CW arbeite ist das nicht so tragisch.
Die Loop steht direkt neben mir auf dem Tisch vorm Fenster uns läßt sich dadurch direkt bedienen. Meine erste Verbindung brachte mir Südafrika auf 10m in CW mit einem klasse Rapport. Das war ein Ding. Mittlerweile sind aber auch noch andere Länder in Log gekommen. Natürlich ist meine Loop nicht das Non-Plus-Ultra, aber wenigstens kann ich von zu Hause aus etwas machen und Europa geht fast immer.
Doch dazu später mehr. Jeden Freitag gegen 19:00 treffen sich die Mitglieder des OV-Mainz K07 im obersten Stock des Holzturm. Für mich ist das immer ein Erlebnis Erfahrungen auszutauschen und neue Anregungen zu bekommen. Gäste sind natürlich gerne gesehen, egal ob sie Funker sind oder sich nur mal informieren wollen. Nur zu : "Dem Mutigen gehört die Welt". Für Alle die nicht wissen wie der Holzturm aussieht, hier ein Bild. (Da kann man auch abschätzen wie viele Stufen das sind)
Falls ihr aber die Mühen scheut, den Holzturm zu erklimmen, so könnt ihr uns auch im Internet besuchen. Im Turm stehen Kurzwelletranceiver und UKW-Station immer zur Verfügung. Ausserdem werden hier die QSL-Karten (Bestätigungskarten für eine Funkverbindung) gesammelt und verteilt. Das ist für mich immer der schönste Moment, wenn neue Karten eintreffen. Ich freue mich über jede QSL, da ich noch nicht so lange Amateurfunker bin und leider nur mit Indoorantennen arbeite. Aber selbst mit 5W in CW (Morsen) und meiner selbstgebauten Mangetic Loop habe ich schöne QSO´s gehabt. Da ich zwar meine Lizenz vor dem Stichtag für die EMV-Erklärung gemacht habe, aber leider umgezogen bin und keine Erklärung abgeben möchte, arbeite ich mit weniger als 10W. Ausserdem kann ich keine Antenne aufs Dach stellen. So muss ich mich mit Indoorantennen begnügen. Am Anfang habe ich Versuche mit Drähten im Zimmer gemacht. Bei mir gehen etwa 21m mäanderförmig direkt unter die Decke. Mit einem Fuchskreis für 40m ging das schon ganz gut. Dann habe ich mir eine Magnetic Loop aus Kupferwasserrohr gebaut. Bei einem Durchmesser von 1,3m war das 30m- und 40m-Band zu erreichen. Leider ist das Monstrum doch sehr gross und irgendwie nicht so das gelbe vom Ei.
Jetzt habe ich mir eine Loop aus einer alten Fahrradfelge gebosselt. Diese ist wirklich die Wucht. Sie arbeitet von 10m-80m einwandfrei mit einem SWR von immer unter 1,5. Über den Wirkungsgrad bei 30m, 40m und 80m möchte ich nicht sprechen, obwohl ich auf 40m immerhin die Ukraine erreichte mit einem Rapport von 559. Also doch nicht so schlecht; weiter gings mit der grossen Loop auch nicht. Hier mal ein paar Bilder, damit man sich die Loop auch vorstellen kann.
So sieht sie also aus, meine Loop. Sie besteht aus einer 28" Alufelge die am Stoss aufgesägt ist. Das ganze ist auf einer Kunststoffplatte mit 6er Schrauben fixiert. Der Drehkondensator ist über 4er Schrauben und anständigen Unterlegscheiben festgemacht. Das Wichtigste an dieser Konstruktion sind beste elektrische Kontakte, was bei Alu nicht so einfach ist. Vielleicht weiss ja jemand wie man´s besser macht, ich bin für jeden Tip dankbar! Die Einspeisung erfolgt über ein Stück 10quadrat direkt auf eine PL-Buchse gelötet. Der Umfang der Einspeisung ist 1/5 des Loopumfanges.
Auf dem rechten Bild sieht man die Einspeisung und den 50 pF-Drehkondensator mit 1,5mm Plattenabstand. Rechts neben dem Drehko sieht man das Modul für 20m. Da der Drehko nur die Bänder 10m,11m,12m,15m und 17m überstreicht, muss ich für 30m, 40m und die ersten 50kHz des 80m-Bandes jeweils einen Kondensator parallelschalten. Diese sind für mindestens 2kV ausgelegt. Die Module werden über Bananenbuchsen und -stecker einfach aufgesteckt. Leider habe ich durch Reihenschaltung von 3x1nF für das 40m-Band etwas zuviel C, dadurch erreiche ich den oberen Bereich von 7070-7100 nicht. Da ich aber nur in CW arbeite ist das nicht so tragisch.
Die Loop steht direkt neben mir auf dem Tisch vorm Fenster uns läßt sich dadurch direkt bedienen. Meine erste Verbindung brachte mir Südafrika auf 10m in CW mit einem klasse Rapport. Das war ein Ding. Mittlerweile sind aber auch noch andere Länder in Log gekommen. Natürlich ist meine Loop nicht das Non-Plus-Ultra, aber wenigstens kann ich von zu Hause aus etwas machen und Europa geht fast immer.