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Paris 2012


Geschwindigkeitsanzeige im IC Auch wenn wir beide schon einige Male in Paris waren, zieht es uns immer wieder dorthin um Neues zu entdecken. Wir starten morgens um 5:15 Uhr in Mainz und dank einer Spitzengeschwindigkeit von 313 km/h sind wir pünktlich um 9:50 Uhr am Gare de l'Est. Das Gepäck wird erstmal deponiert und los geht's:
am ersten Tag entdecken wir, dass es mitten in Paris eine alte Arena gibt, die "Arène de Lutèce". Hier wird jetzt Boule und anderes gespielt und in der Sonne gesessen. Ach ja - Sonne - dank der Eisheiligen ist der Wind richtig kalt, aber die Sonne strahlt vom blauen Himmel. Ausserdem sehen wir heute:
Place du Marché St.Honoré, Place Vendôme, Quartier Latin, Rue Mouffetard, zum zweiten Mal die Kirche St.Séverin (weil sie innen so schön ist) und geniessen erstmals die Aussicht von der Terrasse des "Institut du Monde Arab".
Bevor wir den Tag mit einem tibetischen Essen im "Tashi Derek" beenden, geht es zuerst noch in unser Hotel "Annexe" in der Rue Taylor. Es liegt sehr ruhig und das Zimmer hat die gigantischen Ausmaße von etwa 10qm (einschließlich Bad). So ist Paris!

Schöne Häuserecke Alt und Neu - immer wieder nett

hmmm.... Strassenmusiker in der Rue Mouffetard dazu muss man nichts sagen - ein Foto von Elke

Place Vendôme Pantheon

Deckengewölbe in der Kirche St.Séverin Schlösser an einer Brücke bei Notre-Dame der berühmte Spatz von Paris

Aussicht von der Terrasse des Institut du Monde Arab

Sacre Coeur hinter dem Centre George Pompidou Grand Palais und La Défense

Institut du Monde Arab Institut du Monde Arab Centre George Pompidou

Im Hof des Nationalarchives

Notre Dame Am nächsten Tag wollen wir zu Fuß zu Notre-Dame um uns für die Turmbesteigung anzustellen. Das dauert ein bißchen, weil es unterwegs noch einen tollen Flohmarkt an der "Rue du Temple" gibt. Die Sicht von Notre-Dame (nach nur 30 minütiger Warteschlange) ist von oben bei dem klaren Wetter schön. Danach sitzen wir im "Jardin des Tuileries" mit Fleecejacke in der Sonne bevor wir uns in das völlig übervölkerte jüdische Viertel stürzen. Ein normaler Sonntag oder irgendein Fest? Im Marais sehen wir noch:
Hôtel des Sens, den Flohmarkt "Village St.Paul", Hôtel de Sully, natürlich den "Place des Vosges" und nachdem wir schon mal hier sind gehen wir nach dem Photographiemuseum auch im "Le Marché" an einem schönen Platz essen.

Am Montag starten wir einen Versuch ganz oben auf den Eiffelturm zu fahren. Wegen Bauarbeiten gibt es nur einen Aufzug und die Warteschlange ist ewig lang. Müssen wir halt doch noch mal nach Paris kommen... Über Trocadero und Grand Palais laufen wir Richtung Bastille-Viertel. Hier trinken wir unseren teuersten Café Creme für 5,70?. Dabei haben wir schon beim Allerersten für 4,20? geschluckt. Wir schlendern über die "Promenade plantée", eine kilometerlange Gartenschneise auf einem alten Eisenbahnviadukt und stellen fest, dass es mitten in Paris einen Kanal mit 9 Schleusen gibt, den "Canal St.Martin". Nicht nur wegen des schönen Names gehen wir heute beim Nachbarn des Tibeters essen, im "Le vin qui dance".

Blick vom Turm

Man steht sich immer im Wege und es ist sehr eng dort oben Man steht sich immer im Wege und es ist sehr eng dort oben

Blick vom Turm Blick vom Turm Blick vom Turm

Grand Palais und Arc de Triomphe Dach des Centre George Pompidou Detailaufnahme

Häuserfront Pyramide am Louvre Metrostation

Jardin des Tuileries

Man kann auch im Tuktuk oder 2CV durch Paris Aschenbechersammlung auf dem Flohmarkt

In der Fressgasse des Marais Am Palce de Vosges in der Abendsonne

Uns ist die Schlange zu lang

Eiffelturm Eiffelturm Eiffelturm

Eine von 9 Schleusen, und das mitten in Paris Dienstag ist der Tag an dem der Louvre geschlossen ist und (leider) auch der einzige Tag, der uns Regen beschert. Wir gehen ins Musée Rodin wie viele andere auch, weil s.o.. Was aber offen hat sind die vielen Geschäfte unter der Pyramide des Louvre, allen voran das "Nature et Découvertes". Auch im "Forum des Halles" werden wir fündig. Im FNAC plündern wir die CD-Abteilung (CD's scheinen billiger geworden zu sein in Frankreich). Zum Thema billig: eine 100qm Wohnung im Marais kostet 4000? im Monat, ein 18qm-Appartment kann man schon für 1000? bewohnen und Wohnungskäufe unter 1Mio. gibt es fast nicht. Abends essen wir in "unserem" Viertel marokkanisch im "Zerda".
Die wenigen Stunden am Mittwochmorgen nutzen wir für einen Spaziergang durch St.Germain-des-Prés mit gleichnamiger Kirche. Um die Rückfahrt zu versüßen kaufen wir leckere Macarons in der "Patisserie Ladurée" und düsen von 13:10 bis 17:20 Uhr von Paris nach Mainz.


Im Musée Rodin Detail vom Höllentor

Büste im Museum Büste im Museum

Macarons hmmmm