Gegen 14:00 kommen wir im Hotel in Nancy an. Dieses liegt zwar an einer Straße aber wir haben Glück und bekommen ein Zimmer zu einem absolut ruhigen Innenhof. Sauber, akzeptables Bett, bzw. zwei Betten, weil man in Frankreich sonst immer ein durchgelegenes französisches Bett mit nur einer Decke bekommt. Und das geht gar nicht.
Direkt geht es los in die Stadt, wir erkunden die Altstadt, besuchen die Markthallen, erleben den riesigen Place Stanislas, trinken am Marktplatz einen Aperitif um in der Grande Rue anschließend essen zu gehen. Mit viel Käse, Quiche Lorraine und weiterem Leckerem.
Nach einer ruhigen Nacht und einem für französische Verhältnisse üppigen Frühstück starten wir über das Maison Majorelle und den Stadtpark, das Ufer der Meurthe, durch die Altstadt, die Grande Rue und enden bei einem (teuren) Aperitif am Place Stanislas, der einfach sein muß, und einem guten Abendessen in der Altstadt.
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An unserem letzten Tag fahren wir Richtung Metz. Dort waren wir vor etlichen Jahren schon einmal und wir können uns noch gut an die Martkthalle erinnern. Nach wenigen Kilometern sind wir schon dort und laufen ein wenig durch die Altstadt. Die Kathedrale haben wir nicht mehr als so groß in Erinnerung, sie ist wirklich sehr beeindruckend. Wir kaufen in der Markthalle Käse, Brot, Paté für abends, in der Patisserie noch einige Macarons. Dann gibt es noch den letzten Café und weiter geht es Richtung Grenze. Unterwegs machen wir noch Halt in einem Supermarkt um unsere französischen Vorräte aufzufüllen. Und der nächste Stopp ist dem Pflücken von Schlüsselblumen gewidmet. Herrlich - wir werden uns zuhause noch Tage daran erfreuen. "Grenze" in St. Avold und ganz schnell sind wir wieder zuhause.