La Réunion 2019
Uns war mal wieder nach Wandern und einem unbekannten Land zumute. Jetzt ist Frankreich, und dazu gehört La Réunion, nicht gerade unbekannt, aber etwas abseits liegt die Insel schon. Viele, denen wir erzählten, wo es hin gehen sollte, wussten nicht auf Anhieb wo La Réunion wirklich liegt (also siehe unten). Unser "Provider", für schon viele individuelle Wanderreisen, hatte auch ein ansprechendes Angebot im Portfolio.
Los geht´s
Wir starten in Mainz bei 4°C und Regen - Anfang Mai! Das kann ja nur besser werden :-). Unser Flieger startet ab Terminal 2. Die "Sky-Line" ist allerdings gerade nicht in Betrieb und so bekommen wir noch eine Flughafenbusrundfahrt spendiert. Wir überlegen ob wir nicht noch schön einen Kaffee trinken, entscheiden uns aber dagegen. Nach dem Checkin ist massig Zeit und das Angebot bestimmt auch nicht schlecht. So kann man sich täuschen - tote Hose. Gerade mal 2 armseelige Geschäfte sind da. Weltflughafen Frankfurt!
"HOP" hat sich den hintersten Platz, ganz im Osten, gesichert; noch etwas weiter und wir wären in Aschaffenburg. Dafür bekommt man dann aber auch nochmals eine Flughafenrundfahrt - diesmal im Flieger sitzend, weil wir von der Startbahn West starten. In der Zeit wären wir locker im Zug in Paris gewesen. Die Embrear190 hat 2x2 Sitzreihen und wird von Propellern angetrieben. Schön. Der Aufenthalt in der Luft ist allerdings nur kurz-50Min..
Paris empfängt uns mit strömendem Regen. Interressanterweise müssen wir durch die Passkontrolle. Irgendwie komisch, weil wir innerhalb Europas bleiben. Wir sind an Terminal 2G gelandet und starten an Terminal 2A. Dazu nimmt man den Flughafenbus und steigt auch noch um. Flughafen Paris-Charles-de-Gaulle ist riesig.
Terminal 2A empfängt uns mit einem Überangebot von Geschäften. Beste Macaron von Ladurée, Austern, Lachs, Champagner und und und .... Alle Mode-Label von Rang und Namen sind natürlich auch vertreten. Wir besorgen uns im EXKI einen Couscoussalat sowie ein Baguette mit Hähnchen, Humus und Pfefferminze. Damit verziehen wir uns in eine ruhige Ecke. Wir haben 6 Stunden Aufenthalt bevor es weitergeht.
Paris - St.Denis
Die Boeing 777-300ER ist voll. Die Sitzreihen sind selbst für uns zu eng. Auf dem Rückflug haben wir auch eine Boeing 777-300ER, aber da sind die Sitze wesentlich weiter auseinander. Jetzt liegen mehr als 10 Stunden Flug vor uns.
Nach dem Start umfliegen wir Paris - leider ohne Sicht. Nicht lange danach gibt es Abendessen. Couscoussalat mit Shrimps, Hühnchen mit Kartoffeln, ein Stück Camembert, Butter, 2 Brötchen und eine Art Kreppel mit Vanillecreme. Dazu Rotwein in einem richtigen Glas. Ein Wasserglas, aber Glas! Alles sehr lecker.
Danach versuchen wir zu schlafen. Im Necessaire gibt es Socken, eine Schlafbrille und Ohrstöpsel. Leider ist der Flug recht ruckelig, so dass man im Sitz hin und her geworfen wird. Falls man doch weiterschläft weckt einen die Durchsage angeschnallt zu bleiben. Irgendwie ruhen wir aber doch etwas.
Ab und an schauen wir auf die Flugroute. Wir streifen Rom, Kreta, Kairo, Addis Abeba und nach Mogadischu gibt es nur noch den Indischen Ozean bis St.Denis. Gegen 7 weckt uns Kaffeeduft. Das Frühstück ist typisch französisch. Hauptsache Kaffee! Nun wird es wie immer unruhig und hektisch. Die Ansagen in französisch sind mir zu schnell und das Englisch – naja. Ob der Meeresnähe und der kurzen Landebahn "wassern" wir fast, Elke freut sich jetzt schon auf den Start.
Nach dem Start umfliegen wir Paris - leider ohne Sicht. Nicht lange danach gibt es Abendessen. Couscoussalat mit Shrimps, Hühnchen mit Kartoffeln, ein Stück Camembert, Butter, 2 Brötchen und eine Art Kreppel mit Vanillecreme. Dazu Rotwein in einem richtigen Glas. Ein Wasserglas, aber Glas! Alles sehr lecker.
Danach versuchen wir zu schlafen. Im Necessaire gibt es Socken, eine Schlafbrille und Ohrstöpsel. Leider ist der Flug recht ruckelig, so dass man im Sitz hin und her geworfen wird. Falls man doch weiterschläft weckt einen die Durchsage angeschnallt zu bleiben. Irgendwie ruhen wir aber doch etwas.
Ab und an schauen wir auf die Flugroute. Wir streifen Rom, Kreta, Kairo, Addis Abeba und nach Mogadischu gibt es nur noch den Indischen Ozean bis St.Denis. Gegen 7 weckt uns Kaffeeduft. Das Frühstück ist typisch französisch. Hauptsache Kaffee! Nun wird es wie immer unruhig und hektisch. Die Ansagen in französisch sind mir zu schnell und das Englisch – naja. Ob der Meeresnähe und der kurzen Landebahn "wassern" wir fast, Elke freut sich jetzt schon auf den Start.