Cathedral Cove und weiter nach Coromandel Town - Landkarte
Die Nacht war ruhig und warm. Das heisst meistens wolkig. Und so isses dann auch. Cathedral Cove bei Sonnenschein ist fantastisch. Viellicht wird es ja mittags besser.

In Whitiangi trinken wir noch Kaffee und essen zur Belohnung für die geleistete Arbeit Kuchen. Leider ist das Wetter noch nicht besser geworden. Warm aber sehr bewölkt. Wir wollen trotzdem zur Cathedral Cove. Der Parkplatz in Hahei ist overcrowded. Also stellen wir uns an den Beach und müssen halt erst den Berg hochkraxeln. Nach etwas mehr als 1 Stunde sind wir mit leider tausend anderen angekommen. Obwohl der Walk recht anstrengend ist wollen scheinbar viele diese sehr große und schöne Höhle sehen. Wir haben sie wesentlich leerer in Erinnerung. Aber auch hier hat sich vieles verändert. Fotografieren macht nicht richtig Spass und so gehen wir den beschwerlichen Weg zurück. Man könnte auch per Wassertaxi und 15$ each nach Hahei zurück. Falls es morgen schön ist machen wir das so.

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Bis Coromandel Town ist es eine recht kurze Fahrt, unterwegs mit schönen Ausblicken auf Küstenstreifen. In Coromandel gehen wir zuerst zur I-Site und sehen, dass man hier auch Kajaks mieten kann ohne eine geführte Tour fahren zu müßen. Da das Wetter gerade sehr gut aussieht, also nix wie hin! Aber, man glaubt es nicht, weil das Meer so sanft aussieht: es gibt eine Sturmwarnung. Das lassen wir dann mal schön bleiben, zumal die Vermieter uns auch jetzt kein Kajak geben würden. Auf dem Weg zurück in den Ort kommen wir an einer Smokery vorbei. Hier müßen wir natürlich etwas einkaufen und zwar geräucherte Garnelen, Ruby und Orange Roughy. Bis auf die Garnelen alles uns unbekannte Fischsorten. Das gibt es aber erst morgen weil wir heute die seltene Gelegenheit nutzen wollen auf dem Campingplatz in Laufnähe zu Restaurants zu sein.
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Zuerst machen wir noch eine Wanderung, die in Hafennähe startet und zu einem wunderschönen 360° Aussichtspunkt führt. Wieder runter vom Berg laufen wir durch eine Neuansiedlung der nur in NZ wachsenden Kaurifichten. Diese werden über tausend Jahr alt und riesig groß, sind aber vom Aussterben bedroht und von einer merkwürdigen Krankheit befallen. Die Setzlinge hier sind noch weit entfernt vom größten Baum des Landes, dem Tane Mahuta, den wir uns im Norden noch ansehen werden.
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Aber hier ist halt Muschelgebiet. Sitze jetzt bei einem Gingerbeer im Camper und es stürmt gewaltig draußen. Die Kajakverleiher, bzw. die Wettervorhersage hatte also recht.
Im Peppertree Restaurant essen wir Surf n'Turf (das erste Fleisch nach über zwei Wochen für mich) und Thomas probiert die Greenlipmussels in Knobisoße. Beim Spaziergang nach Hause haben wir tolles Licht, nur keine Kameras


