Bild: Blick von oben auf Kotor

Bild: Crown Princess Bild: Auch so kann man reisen
Die „Crown Princess“ - 3144 Passagiere
Aber es geht auch anders
Heute fahren wir wieder mit dem Linienbus. Diesmal aber in die andere Richtung – nach Kotor. Von dort laufen wir auf die Festung hoch, denn der Blick auf Kotor und die Bucht soll sehr schön sein.

Die Altstadt kommt uns schon ziemlich voll vor und deshalb durchqueren wir sie schnell und machen uns an den Aufstieg. Eigentlich pillepalle, aber bei 30°C nicht wirklich ein Spaß. Der Weg wird von Granatapfelbüschen gesäumt. Leider spenden die wenig Schatten. Schon wieder sind wir durchgeschwitzt. Tröstlich, dass es allen Anderen auch nicht besser ergeht. Erstaunlicherweise quälen sich wirklich viele hier hoch.

Wir kommen an einer verfallenen Kapelle vorbei. Drinnen steht ein Esel und döst vor sich hin. Zwei Asiaten kommen rein und fragen, ob der echt und lebend sei. Das können die sich irgendwie nicht vorstellen. Ein echter Esel. Nachdem ich dem Esel ins Ohr geblasen hab´ und er mit ihnen wackelt sind die Asiaten ganz aus dem Häuschen. Jetzt muss das fotografisch festgehalten werden.
GPS-Daten der Wanderung Ein kleiner Markt vor den Stadttoren Blick durch ein Stadttor auf den Uhrturm in Kotor Schon fast oben Die Kapelle mit dem Esel Die Landschaft ist schon toll Der Weg runterwärts besteht nur aus Treppenstufen Blick über Kotor auf gleichnamige Bucht Zurück in Kotor Nochmals der Platz am Uhrturm
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Daten von OpenStreetMap - Veröffentlicht unter ODbL
Endlich oben angekommen ist die Aussicht wirklich schön. Getrübt nur von etwas viel Müll der rumliegt. Wir wundern uns darüber wie viele Touris diese Strapazen für 8€ auf sich nehmen. Der Weg, den wir hoch gelaufen sind, kostet nichts und ist die schönere Alternative. Den wir jetzt runterwärts über die Stadtmauer nehmen, würde nur bergauf die 8€ kosten. Merkwürdig!

In Kotor zurück gönnen wir uns einen Kaffee und eine Flasche Wasser. Es ist uns zwar peinlich mit den durchgeschwitzten Klamotten auf den Stuhlauflagen zu sitzen, aber es geht grad nicht anders. Und alle anderen, die oben waren, sehen genauso aus wie wir. Danach stürzen wir uns ins Getümmel.

Bild: Abends an unserem Badestrand Es ist noch voller geworden. Zu den 3000 vom Schiff sind noch 10 Busse dazugekommen.

Als es uns zu bunt wird nehmen wir den Bus zurück nach Prčanj. Nachdem wir noch etwas Wasser, eine Büchse Bier und Limo für ein Radler gekauft haben, ziehen wir uns im Hotel um und springen ins Meer. Zum Abendessen gibt es heute eine Makrele - hmmmm.
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