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Die Fenster des Hotels sind richtig schön schalldicht und deshalb haben wir gut schlafen können. Das Frühstück nehmen wir draussen "sur la Place" zu uns. Es gibt sogar Käse, Rührei und Wurst!! Alles andere als selbstverständlich in Frankreich.

Wir gehen zum Parkhaus und bekommen erstmal einen Schreck. Das Parkhaus ist geschlossen, dabei hatten wir uns gestern überzeugt, dass es auch Sonntag geöffnet sei. An einer Tür soll man den 4-stelligen Code, der auf dem Ticket steht, eingeben. Alle Versuche scheitern. Gott sei Dank gibt es einen Knopf auf dem ein Telefon abgebildet ist. Und da meldet sich sogar einer!! Der öffnet uns die Tür per Fernsteuerung und wir sind drin.
Da das eine Nottür ist, ist da natürlich auch kein Aufzug. Also tragen wir unser Gepäck 2 Stockwerke tiefer. Unser Parkdeck ist bis auf 2 Autos verweist und stockdunkel. Kein Bewegungsmelder schaltet das Licht ein. Nur ein paar funzelige LED leuchten halbherzig rum. Wir bezahlen am Automaten 17,70€, nicht gerade ein Schnäppchen, und fahren zur Ausfahrt. Dort funktioniert alles einfach normal.

Ohne eine GPS-gestützte Navigation würden wir immer noch in einer Endlosschleife durch CF eiern. Der 2-jährige Sohn des Strassenplaners hat wahrscheinlich auf den Plänen rumgekritzelt und der Strassenbauer hat das Nachdenken über den Sinn oder Unsinn von Strassenführungen aufgegeben. Mehrere verschiedene Strassen, teils mehrspurig verlaufen parallel nebeneinander. Ein Desaster für jedes Navi. Richtungsangaben wie "Toutes Directions" oder "Autres Directions" helfen da auch nicht wirklich. Lange Rede, gar kein Sinn - es ist zum verrückt werden, aber wir schaffen das dank 2er digitaler Navis und einer "analogen" Karte.

Saulieu

360°-Handypano auf einer Kreuzung in Saulieu
Danach gibt es nur noch ein paar Unstimmigkeiten wegen einiger Baustellen. In Autun tanken wir an einem Supermarkt der auch sonntags offen hat und trinken einen Café. Etwas weiter in Saulieu, der Partnerstadt von Gau-Algesheim, vertreten wir uns etwas die Beine. An einem Platz ist laute Musik - irgend eine Festivität wegen Autos. Es stehen schöne alte Autos unter schönen alten Bäumen. Herrlich.
Fest in Semur mit schönen alten Autos

Semur-en-Auxois

In Semur-en-Auxois schlendern wir durch die mittelalterlichen Gassen und schauen schon mal wo wir heute abend essen gehen können. Unser Hotel liegt etwas Abseits, aber total ruhig. Ein paar Schäfchen vorm Fenster können nicht schaden beim Einschlafen.
Schlendern durch Semur
Beim Apero Wir laufen gegen 6 los. Allerdings müssen wir uns erst einen Weg ins Städtchen suchen. Es sind nur 15 Minuten Fußweg, aber runter und wieder hoch und wir wissen noch nicht genau wo wir rauskommen. Enge Gassen und Treppen - mittelalterlich halt. Wir finden ein kleines Lokal das uns gefällt, reservieren einen Tisch, und suchen uns eine Bar für einen Apero. Wie immer ist das Getümmel drumherum interessanter als Fernsehen.
Im "Le Parenthèse" sitzen wir draussen; es ist immernoch schön warm. Elke bestellt das Huhn und ich die Forelle. Es ist beides sehr gut, allerdings nicht unbedingt sättigend. Also gibt es noch eine Käseplatte obendrauf. Das sind 3 sehr leckere Käsesorten von denen wir nur den Époisses kennen.
Zum Abendessen kommt noch mal die Sonne vorbei
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