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Im Flieger

Corona oder die Lufthansa hat einiges geändert. Auswahl beim Essen - Fehlanzeige. Der Salat ist gefroren, aber die Pilz-Kürbisravioli sind nicht schlecht. Der Getränkewagen fährt nur noch einmal durch und man muss sich direkt den Cafe zum Essen nehmen. Der wird dann halt kalt. Dafür ist der Weißwein warm.

Wie fliegen über Bukarest, Tiflis, Baku, Karaganda, unterhalb der Mongolei entlang und über Peking weiter. Danach machen wir einen Schlenker damit man nicht über Nordkorea muss. Noch sind es etwas mehr als 2 Stunden bis nach Tokio.
Das zieht sich wieder 😫
Trotz wesentlich mehr Beinfreiheit können wir nicht schlafen. Das Frühstück ist genauso lieblos wie das Abendessen und es gibt keine 2. Tasse Cafe.

Kurz vor der Landung taucht auf unserer Seite der Fuji auf. Klasse. Um 7Uhr50 landen wir endlich! Zu Hause sind es nun 0:50. Nun müssen wir noch durch die Coronakontrolle. Um den QR-Code der "MySOS"-App hervorzuzaubern braucht man aber eine Internetverbindung. Hat uns natürlich keiner so erzählt, aber hier ist man auf sowas vorbereitet und hat vorgesorgt. Mein Handy funtzt direkt; Elkes zickt rum. Nach mehreren Versuchen gelingt uns auch das. Danach werden bei der Passkontrolle noch das Gesicht und die Fingerabdrücke gescannt. Nach Google und China haben nun auch die Japaner alle Daten von uns.
6 Uhr - Sonnenaufgang
6 Uhr
Der Fuji!
Der Fuji 🙂
Tokio in Sicht
Tokio in Sicht

Tokio - wir haben es geschafft
Unser Guide steht bereit und unsere Gruppe ist mit 12 Personen auch vollzählig. Da in Japan noch sehr viel bar bezahlt wird - ja, das ist tatsächlich so - wechseln wir noch € in ¥. Des weiteren brauchen wir um mit der "Japan Railway" zu fahren den "JR-Pass". Also wieder anstellen, Reisepass abgeben und warten.

Endlich kann es losgehen. Für 280¥ (~2€) fahren wir 35 Minuten mit der U-Bahn ins Zentrum zum Hotel Gracery Asakusa. Wir dachten eigentich, dass wir uns da etwas "frisch machen" können, aber weit gefehlt. Die Zimmer sind nicht fertig. Also Koffer abstellen und gleich weiter zum Donnertor (Kaminari-mon) um die Ecke.
Mit weissen Handschuhen!
Weisse Handschuhe!
Bleibt nicht aus
Auch hier!
Ab in den Untergrund
Ab in den Untergrund
Dort erwartet uns ein unbändiger Trubel. Sonntags macht man scheinbar einen Ausflug hierhin. Für umgerechnet 23€ kann man sich für 6 Stunden einen Kimono ausleihen und sich vor buddhistischen Tempeln oder vor einem Schinto-Schrein ablichten. Wirkt für uns immer wieder etwas schräg.

Keishi, unser japanischer Guide, erzählt uns die Geschichte des Sensō-ji-Tempel. Unsere Aufnahmefähigkeit ist allerdings nicht sonderlich hoch, müde wie wir sind. Danach bekommen wir freie Zeit und stromern ein wenig umher. In einem kleinen Strassenrestaurant essen wir eine Kleinigkeit. Gegen 2 checken wir dann endlich im Hotel Gracery Asakusa ein und können etwas relaxen. Um 5 gehts weiter.
Blick über eine Brücke
Blick über eine Brücke
Die Kreuzung am 'Donnertor'
Die Kreuzung am 'Donnertor'
Auch das gibt es
Auch das gibt es
Sehr beliebt - Leih-Kimonos zum fotografieren
Sehr beliebt - Leih-Kimonos zum fotografieren
Ganz schön was los hier
Ganz schön was los hier
Blick aus dem Shinto-Schrein heraus
Blick aus dem Shinto-Schrein heraus
Räucherstäbchen gehören dazu
Räucherstäbchen gehören dazu
Bereit zum Fotoshooting
Bereit zum Fotoshooting
Mittagessen in einer Gasse
Mittagessen in einer Gasse
Keishi holt uns um 5 in der Lobby ab und es geht direkt in die U-Bahn. Zuerst in die rote Linie von A8 nach A15. Dann in die grüne Linie von S09 nach S01. Eigentlich ganz einfach 😜.

Von dort aus laufen wir zum Rathaus und fahren in den 45. Stock. Leider ist es keine offene Aussichtsplattform - alles hinter spiegelndem Glas. Danach laufen wir zum Bahnhof Shinjuku. Hier steigen täglich soviele Leute um bzw. aus wie in Berlin wohnen! Unfassbar. Wir schlendern mit den Anderen noch ein wenig umher und fahren dann aber zum Hotel zurück. So langsam reicht es.
Lichtmalerei am Rathaus
Lichtmalerei am Rathaus
Blick aus dem 45.Stock
Blick aus dem 45.Stock
Der Riesenbahnhof
Der Riesenbahnhof
Und wir sparen am Licht
Und wir sparen am Licht
Die Japaner lieben Automaten
Die Japaner lieben Automaten
Es reicht für heute
Es reicht für heute
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