Tokio etwas anders
Das Frühstück ist so richtig unasiatisch. Ein weisses Brötchen mit Lachs und ein pochiertes Ei. Etwas Soße drüber und Grünzeug. Der Kaffee ist gut! Leider hat man uns nicht gesagt dass unsere Schicht um 8 Uhr endet. Wir werden erst höflich und dann bestimmt aufgefordert zu gehen.
Mit der U-Bahn fahren wir in den Westen und schauen uns den
Meiji-Shintoshrein an, der in einem sehr schönen Park liegt. Die U-Bahn ist ganz schön voll - meinen wir - Keishi zeigt uns Videos von Schuppsern. Leuten die zur Rushhour Fahrgäste in die Waggons quetschen. Unglaublich!
Meiji-Park
Typisches Tor zu einem Shinto-Schrein
Gestiftete Sakefässer
Crysanthemenausstellung auf dem Weg zum Schrein
2 tolle Bäume auf dem Vorplatz
Man schreibt Wünsche oder Bitten auf kleine Holztafeln
Sieht auf jeden Fall toll aus
Oder man kauft sich was Fertiges
Man auch eine Sakeflasche spenden
Orakeln ist preiswert - 70 Cent
360°-Panorama
Takeshita_Street
Weiter geht es mit der U-Bahn zu DER Einkaufsstrasse der Anime-Scene, die
Takeshita Street. Da es heute Abend wohl hoch hergehen wird (Halloween) ist diese Strasse gut besucht. Wir bekommen etwas freie Zeit und können uns alles in Ruhe ansehen. Wir kaufen uns in einem Familystore Sushi und eine Banane sonst schaffen wir das nicht bis heute Abend zum Essen und geniessen dabei was es so zu bestaunen gibt. Ganz interessant ist zb. auch dass Tokio rauchfrei ist - bis auf extra ausgewiesene Zonen. Toll.
Raucherzone
Geht schon gut los :-)
Auf ins Getümmel
Wie sieht es hier erst aus wenn es voll ist?
Erstmal umziehen
Dann sich für einen Charakter entscheiden
Und dann geht's los
Warum nicht?
Die Orthopäden freuen sich
Die Maus ist hin und weg
Das 'passende' Essen gibt es auch
Länge zählt doch!
DER Hit - paniertes Schnitzel in der Tüte
Lange schlangen an den HITs
Notfalls halt ein verpacktes, gesalzenes, gekochtes Ei
Selfie mal anders
Diagonalquerung im Stadtteil Shibuja
Zur nächsten Attraktion fahren wir diesmal mit der Bahn zu einer
Kreuzung mit Diagonalquerung im Stadtteil Shibuja. Diese ist weltberühmt, weil dort mehrere Strassen zusammenkommen und alle Autos gleichzeitig rot haben und dadurch die Kreuzung für die Fussgänger komplett frei ist. Ein ziemliches Gewusel. Leider sind die Aussichtspunkte wegen Halloween gesperrt oder zugehängt - aus Sicherheitsgründen. Da muss ja echt was los sein!
Immer schön bei Rot warten!
Ameya-Yokochō-Markt
Wir laufen noch schnell über den
Ameya-Yokochō-Markt. Hier probieren wir ein Matcha-Eis - lecker. Allerdings haben wir hier nur wenig Zeit. Es ist wirklich etwas hektisch heute. Einfach zu vollgepackt der Tag!
Der Ameya-Yokochō-Markt
Lecker!
Werbeplakate
Auch lecker
Ich krieg' Hunger
Typisches Lokal
Japaner spielen gerne
Kaffeerösterei
Und was gibt es hier?
Einkaufstrasse für Fans der Subkultur
Der letzte Punkt für heute ist der Besuch der Einkaufstrasse für Fans der Subkultur. Früher wurden hier Elektronik und Bauteile aller Art verkauft. Davon ist leider nichts mehr übrig. Zwei Läden mit Trafos, die eigentümliche Übersetzungsverhältnisse haben gab es und einen Laden mit Amateurfunkgeräten. Der Rest ist für die Spielescene mit all seinen kommerziellen Auswüchsen. Nicht uninteressant, aber auch nicht wirklich unsere Welt.
Hauptsache bunt
Bunt und schrill
Gehört auch dazu
Einfach nur schön
Elke, darf ich?
Oder doch 'n Foto?
Menü mit Maid
Jedemenge Figuren
Saftige Preise
Gegen 16:30 wird es hier schon dunkel. Wahnsinn. Das hätten wir nicht erwartet. Die Meisten von uns fahren erstmal zum Hotel zurück.
Eine Stunde später laufen Elke und ich wieder los. Ums Hotel rum gibt es tausende von Restaurants. Allerdings gibt es kaum englische Speisekarten oder es gibt Absonderlisches. Milz, Kehle, facial Muscle und Aorta gab es auf der Karte eines schön aussehenden Restaurants. Wir experimentieren schon hie und da, aber ...... ich weiss nicht.
Natürlich finden wir ein nettes kleines Restaurant. Es gibt grünen Tee umsonst und eine verständliche Karte. Elke nimmt katsu-don - Reis mit paniertem Fleisch und einer Soße aus Ei. Ich habe Reis mit Garnele, Oktupus, eine grosse, weisse Muschel, Fleisch und Kürbis. Dazu gab es jeweils etwas Gemüse und eine Misosuppe. Alles sehr lecker.