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Nationalpark Manuel Antonio
Nachts hat es tatsächlich kaum abgekühlt und obwohl der Miefquirl dauernd lief mussten wir die Klimaanlage mal anmachen. Mögen wir eigentlich nichts so gerne.
Nach dem Frühstück steht heute der Besuch des Nationalparks Manuel Antonio an. Neue Regelungen besagen, dass ein Guide nur noch max. 10 Personen mitnehmen darf. Also übernimmt Frank, der spanisch spricht, einen Teil der Gruppe. Weiterhin sind die Eintrittskarten personalisiert – mit Passnummer. Also auch Pass oder Kopie mtnehmen. Zusätzlich werden die Taschen und Rucksäcke kontrolliert. Man darf keine Sachen mitnehmen die in Plastik verpackt sind – der Tiere wegen. Erstens haben die Besucher zu viel Müll rumliegen lassen und zweitens klauen die Affen alles aus Taschen und Rucksäcken und fressen das dann. Es dürfen auch nur noch 800 Personen pro Tag rein. Wir kommen gut durch alle Kontrollen.
Anstehen zur Taschenkontrolle
Anstehen zur Taschenkontrolle
Anstehen zur Ticketkontrolle
Anstehen zur Ticketkontrolle
Zuerst laufen wir auf einer Schotterstrasse in den Park hinein. Für viele scheint das hier der erste Kontakt zur Tier- und Pflanzenwelt Costa Ricas zu sein. Wir stoppen nur noch für Besonderheiten :-). Zum Beispiel eine Fledermaus die ein riesiges Blatt so anknabbert dass es abklappt. So baut sie sich ihr eigenes „Zelt“. Raffiniert!
Manchmal können wir es nicht glauben was die Guides, und es sind gefühlt hunderte unterwegs, alles finden. Eine kleine Schlange, braun und steif wie ein Stock – 2m vom Fußweg weg. Ein Faultier hoch oben im Baum. Wie man weiss bewegen die sich nicht ruckartig um auf sich aufmerksam zu machen. Edwin hat immer sein Spektiv dabei. Ich versuche mit dem Handy Bilder durch das Okular zu machen. Es geht überraschend gut.
Viel Spass immer wieder – Affen. Hier sind es Kapuziner- und Totenkopfäffchen. Nach etwa einem Km teilt sich die Gruppe. Wir gehen zu einem Aussichtspunkt der über Treppen erreicht werden kann. Edwin meint es sollen so 60 sein. Es ist jetzt schon sehr heiss und Treppensteigen ist da eine Herrausforderung. Nach 366 Stufen sind wir oben. Knapp verschätzt :-).
Das Fledermauszelt
Das Fledermauszelt
Echsen gibt es überall
Echsen gibt es überall
Echsen gibt es überall
 
Die muss man erstmal finden
Die muss man erstmal finden
Ein junges Kapuzineräffchen
Ein junges Kapuzineräffchen
Was gibt es hier zu sehen?
Was gibt es hier zu sehen?
Ohne Spektiv - keine Chance
Ohne Spektiv - keine Chance
Ausblick nach 366 Stufen
Ausblick nach 366 Stufen
Ein Totenkopfäffchen
Ein Totenkopfäffchen
Wir laufen zurück und biegen zum Strand ab. Ich glaube deswegen sind die meisten hier. Das ist wirklich ein Strand wie man ihn sich in der Karibik vorstellt. Weisser Sand, Palmen und das Meer ohne Wellen. Die Begrenzung der Personen macht sich angenehm bemerkbar. Dieser Strand liegt in einer zurückliegenden Bucht, wie gesagt keine Wellen und das Wasser dementsprechend warm. Wir hüpfen natürlich trotzdem rein.
Die eine Seite
Die eine Seite
und die andere Seite
und die andere Seite
Deswegen die Kontrollen
Deswegen die Kontrollen
Mittags wird es so heiss, dass wir den Rückzug antreten. Apropo antreten: meine getapten Schuhe lösen sich durch die Hitze und Sand wieder auf. Edwin empfahl uns auf dem Rückweg den an der Schotterstrasse parallel laufenden Holzweg zu nehmen. Es sind immer noch einige Gruppen auf der Pirsch. Dort wo Menschen kummulieren weiss man – da iss was. So sehen wir noch einen „Red breasted Meadowlark“, einen Vogel mit blauem Schopf, eine schöne grüne Schlange und – das Highlight – ein männliches Faultier keine 5 m über uns im Baum. Das war echt klasse!
Mutter mit Kind
Mutter mit Kind
Kapuzineräffchen
Kapuzineräffchen
Kapuzineräffchen
 
In unmittelbarer Nähe zum Strand
In unmittelbarer Nähe zum Strand
Vögel sind immer schön bunt
Vögel sind immer schön bunt
Vögel sind immer schön bunt
 
DAS Highlight des Tages
DAS Highlight des Tages

Zurück zum Hotel durch die pralle Sonne
Aus dem Park raus in die Sonne hat es gefühlt 40°. Die Sonne brennt erbarmungslos. Ich bin platt und die Schuhe schaffen es bis genau vor die Zimmertür.

Wir trocknen unsere kompletten Klamotten in der Sonne, duschen und Elke geht ins Dorf und holt frische Ananas. Ich bin so fertig, dass ich mir derweil ein little Nap gönne.
Vorm Zimmer machen die Affen wieder den Affen. Wir sehen noch einen Kolibri, 2 Tukane und viele andere 🐦. Das ist schon schön!
Jetzt kommen sie endgültigweg
Jetzt kommen sie endgültig weg
Man muss immer aufpassen
Man muss immer aufpassen
Gegen Sonnenuntergang laufen wir wieder ans Meer und schauen der ☀️ zu wie sie im Meer versinkt. Kitschig, aber warum nicht.
Die Restaurants mit Blick aufs Wasser haben wir heute Abend im Visier. War gestern schon so, aber heute Mal in den Angesagten. Das erste hat ne gute Karte, aber Live-Musik. Gegenüber sieht es auch gut aus und wir suchen uns einen Tisch aus. Beim studieren der Karte riechen die Spiritusfackeln unangenehm und der Linienbus hält in regelmäßigen kurzen Abständen direkt vorm Restaurant.

So haben wir uns den letzten Abend hier nicht vorgestellt. So laufen wir Richtung Hotel und gehen ins „Linda“. Kein Blick aufs Meer, aber ruhig. Elke nimmt die Dorade und ich den Snapper. Beides sehr gut und preiswerter als direkt am Meer. Als Digestif möchte ich noch mal ein 'Aquadiente'. Also ich spreche das so aus und meine einen hiesigen Schnaps. Der Ober grinst mich an und fragt ob ich wirklich warmes Wasser wolle :-). Sprachen waren noch nie so mein Ding!
Im 'Linda'
Im 'Linda'
Der Snapper
Der Snapper
und die Dorade
und die Dorade
Danach gehen wir noch in die Bar im Hotel. Die Idee ist mit einem Glas 🍷 am Pool zu sitzen. Das ist aber nicht erlaubt mit Glas, sondern nur mit Plastikbecher. Also sitzen wir an der Bar. Kurz drauf fängt es anständig zu regnen an. Wir sitzen trocken -alle anderen nicht. Zumindest kühlt es etwas ab.
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