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Café am Rio Barú
Wir fahren heute erst um 12 Uhr weiter. Elke und ich gehen nach dem Frühstück erstmal auf die Pirsch. Kapuzineräffchen springen hinter unserer Hütte im 🌲 rum. Das macht immer wieder Spass zuzusehen. Sie sind eigentlich nicht scheu, aber sie lassen sich nicht gerne beobachten. Daher kann es schon mal sein, dass sie etwas nach einem werfen.
Danach laufen wir ins „Dorf“ Dominical und gönnen uns im „Mono Congo“ am Fluss sitzend Café und O-Saft.
Der Rio Barú
Der Rio Barú
Im Mono Congo
Im Mono Congo
Interessanter Baumstamm
Interessanter Baumstamm

Kurze Fahrt zum nächsten Hotel
Wir rollen unsere Koffer zur Rezeption und ein Leguan schmatzt vor unseren Augen eine Frucht weg. Netter Abschiedsgruss. Wir fahren tatsächlich pünktlich gegen 12 Uhr los! Passiert nicht oft, weil Uhrzeiten hier relativ sind :-). Pura Vida!
Es geht nur etwa 50Km weiter Richtung Norden an der Küste entlang. Edwin erzählt uns was über Palmöl. Die Palmen werden hier überall großflächig angepflanzt. Wir sehen 2 Fahrradfahrer mit ewig langen Stangen mit Sägen oben dran – Pflücker der Palmfrüchte. Keine leichte und keine ungefährliche Arbeit. Es gibt hier viele Schlangen. Außerdem werden Pestizide genutzt. Palmöl wird oft zur Herstellung von Schokolade genutzt und das Kakaoöl/ -butter in der Kosmetikindustrie.

In Junta Naranjo, an der Kreuzung von der 34 auf die 235, machen wir noch einen Halt. Pinkelpause und Einkaufen im Supermarkt.
Auf der 235 fahren wir nach Süden. Kurz darauf kommen wir nach Quepos. Hier wohnen viele Einheimische, es gibt aber auch überall preiswerte Hostels und einen Luxus-Jachthafen. Ein Linienbus fährt alle 20 Minuten für 410 Colones zwischen Quepos und Manuel Antonio, wo wir wohnen werden.

Fabio dreht eine Runde durch die Anhäufung von Häusern damit wir eine Vorstellung vom Angebot hier haben. Das HOTEL PLAYA ESPADILLA liegt Gott sei Dank etwas zurückgelegen vom turbulenten Strand. Es bietet einen Pool, Restaurant und Bar. Das Zimmer ist auf Kühlschranktemperatur runtergekühlt. Das kommt einem zumindest so vor wenn man von draussen kommt. Energie kostet hier scheinbar wirklich nix.
Wir ziehen unsere Badeklamotten an und gehen an den Strand. Sofort wird man gefragt ob man einen Schirm, Zelt oder Liegestuhl braucht. Das ist überall das selbe. Wir suchen uns eine schattenspendende Palme, denn es brennt ganz schön. Elke bevorzugt es nicht ins Wasser zu gehen, die Wellen sind direkt am Strand recht gross. Ich versuche mein Glück.

Der Sand ist so heiss, dass man wie ein Basilisk übers Wasser, zum Wasser hechtet. Die erste Welle übersteh ich noch; die Zweite haut mir die Beine weg. Aber ich bin drin und hinter den Wellenbrechern. Das Wasser hat Badewannentemperatur! Wieder keine Abkühlung. Mist! Ich dümpel ein wenig rum und drehe beim Rausgehen nochmals 2 Piruetten bis ich angelandet bin. Gar nicht so einfach hier rein- und rauszukommen.

Danach laufen wir die Strandpromenade rauf und runter und schauen wo wir heute abend essen werden. Das Angebot gleicht sich ziemlich und so kann man nach Aussehen entscheiden. Es gibt überall Ceviche (rohen Fisch), Lobster und Shrimps. Das wird bestimmt lecker. In einem Minimarkt besorgen wir uns noch Blubberwasser, Bier für den Apperitif und eine Flasche Wein. Wir haben einen Kühlschrank im Zimmer!!!!
Gerade läuft ein Kapuzineräffchen über die Stromleitung über uns. Ich versuche ihn für meinen Arbeitgeber zu gewinnen. Die scheinen Spannungsfest zu sein und machen mit ihrem Schwanz die Leitungen sauber.

Zum Sonnenuntergang an den Strand
Wir stiefeln kurz vor Sonnenuntergang, 17:30, los. Am Strand ist immer noch viel los – wenn auch nicht im Wasser. Die ☀️ versinkt hier in wenigen Minuten im Meer. Das geht so schnell, dass man mit dem Fotografieren kaum nach kommt. Der Sonnenuntergang wird am Strand von allen beklatscht.
Kurz vor Sonnenuntergang am Strand
Wir entscheiden uns für das Restaurant „Baldi’s Fresh“. Es ist nicht so voll wie die Anderen. Die sind nämlich gut besucht und laut. Wir bestellen Shrimps und Ceviche Mixte. Das gemischte Rohe hat viel sehr festen Fisch und ein paar Garnelen drin. Lecker!

Vorm Zimmer sitzend gönnen wir uns noch ein Glas Chardonnay als Abschluss des Tages.
Elkes Shrimps
Elkes Shrimps
Das Ceviche
Das Ceviche
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