Für heute ist das beste Wetter vorhergesagt und es hält sich daran!
Am Col de la Schlucht ist schon einiges los als wir etwa 9:15 Uhr dort ankommen.
Überhaupt scheint wandern äusserst beliebt zu sein bei Franzosen aller Altersklassen. Die Jüngsten, die wir sehen, sind noch im Vorschulalter und die Ältesten gut über 70. Und häufig wandern die Grosseltern mit ihren Enkeln, die keinesfalls lustlos aussehen.
Wir starten über den Sentier des Roches, der uns einiges abverlangt. Es ist weniger ein Wanderweg als ein Klettersteig, macht aber richtig Spass. Man muss wirklich konzentriert gehen, weil es über grosse Steine, bergab, uneben, mit Stahlseilen gesichert und über Leitern geht. Also etwa ein Schnitt von 2km/h - wenn’s gut geht!
Am Col de la Schlucht ist schon einiges los als wir etwa 9:15 Uhr dort ankommen.
Überhaupt scheint wandern äusserst beliebt zu sein bei Franzosen aller Altersklassen. Die Jüngsten, die wir sehen, sind noch im Vorschulalter und die Ältesten gut über 70. Und häufig wandern die Grosseltern mit ihren Enkeln, die keinesfalls lustlos aussehen.
Wir starten über den Sentier des Roches, der uns einiges abverlangt. Es ist weniger ein Wanderweg als ein Klettersteig, macht aber richtig Spass. Man muss wirklich konzentriert gehen, weil es über grosse Steine, bergab, uneben, mit Stahlseilen gesichert und über Leitern geht. Also etwa ein Schnitt von 2km/h - wenn’s gut geht!
Wir kommen im Frankenthal an und ahnen es schon: die Wand, die das Tal begrenzt, wird unser Ziel werden! Über Gaschney geht es dann auf den Hohneck (1363m). Immer bergauf über grobe Steine, aber die Aussicht auf Rheinebene, Schwarzwald, Grand Ballon, Lothringen ist einfach unglaublich schön und entschädigt für den mühseligen Aufstieg. Auf dem Hohneck ist es zwar kühl aber es sind bestimmt hundert Menschen hier.
Obwohl wir 6,5 Std. unterwegs waren, wollen wir das Superwetter noch nutzen und fahren zum nahen Jardin d’Altitude um uns Pflanzen aus Höhenlagen der ganzen Welt anzuschauen. Im SuperU kaufen wir Jambon, Melon, Tarte aux Framboise, Baguette, Wein um diesen perfekten Tag zu beenden.
Fischboedle-Tag!
Los geht es durch das Wormsatal mit den Wasserfällen, den Fischboedlesee (ein Gletschersee) erreichen wir nach einer guten Stunde. Dann geht es über`s Kerbholz mit Blaubeeren ohne Ende zur Ferme Auberge Kastelberg. Die Aussicht ist grandios und obwohl wir bestimmt schon 6-8 Mal hier waren, kann ich mich nicht erinnern, dass es schon jemals so toll war. Natürlich gehört eine Tarte aux Myrtilles zum Pflichtprogramm hier oben. Weiter geht es durch den von uns so genannten "Zauberwald". Die vielen Krüppeleichen machen hier eine ganz besondere Stimmung aus. Danach geht es in Serpentinen bergab zumächst zum Lac d’Altenweiher und dann wieder zurück nach Mittlach.
Als wir vor fünf Jahren das letzte Mal mit unseren Freunden hier runter sind gewitterte es gerade heftig und es goss in Strömen. Damals sind wir diesen Weg aus Angst vor Blitzen im Laufschritt, patschnass, halb blind wegen des Regens, in Rekordzeit heruntergelaufen. Als wir heute die Beschaffenheit des Weges sehen (steinig, voller Wurzeln, steil) wundern wir uns erneut, dass sich niemand von uns etwas gebrochen oder verstaucht hat. Wir müssen mindestens einen Schutzengel gehabt haben!
Los geht es durch das Wormsatal mit den Wasserfällen, den Fischboedlesee (ein Gletschersee) erreichen wir nach einer guten Stunde. Dann geht es über`s Kerbholz mit Blaubeeren ohne Ende zur Ferme Auberge Kastelberg. Die Aussicht ist grandios und obwohl wir bestimmt schon 6-8 Mal hier waren, kann ich mich nicht erinnern, dass es schon jemals so toll war. Natürlich gehört eine Tarte aux Myrtilles zum Pflichtprogramm hier oben. Weiter geht es durch den von uns so genannten "Zauberwald". Die vielen Krüppeleichen machen hier eine ganz besondere Stimmung aus. Danach geht es in Serpentinen bergab zumächst zum Lac d’Altenweiher und dann wieder zurück nach Mittlach.
Als wir vor fünf Jahren das letzte Mal mit unseren Freunden hier runter sind gewitterte es gerade heftig und es goss in Strömen. Damals sind wir diesen Weg aus Angst vor Blitzen im Laufschritt, patschnass, halb blind wegen des Regens, in Rekordzeit heruntergelaufen. Als wir heute die Beschaffenheit des Weges sehen (steinig, voller Wurzeln, steil) wundern wir uns erneut, dass sich niemand von uns etwas gebrochen oder verstaucht hat. Wir müssen mindestens einen Schutzengel gehabt haben!
Zum Abschied gehen wir nochmal ins Ried und essen eine elsässische Tourte - sehr gut. Heute ist der Jüngste aus der Eselfamilie da und er ist unglaublich süüüß.
Weil wir diese Woche so viel geschafft haben und eine kurze Wanderung uns jetzt nicht mehr genügen würde machen wir auf dem Heimweg lieber noch ein bißchen Sightseeing und fahren über die Route des Crêtes Richtung Norden, über Ste.-Marie-aux-Mines bis Sélestat. Dort schlendern wir ein bißchen durch das Städtchen und nach einem Café geht es nach Hause.