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Madeira 2013




Jedes Jahr suchen wir uns ein Wanderziel aus. Da wir auch unheimlich gerne mal wieder schwimmen würden, fällt die Wahl auf Madeira. Madeira ist zwar nicht für besonders schöne Strände bekannt, dafür aber für Wanderungen. Es wird eine 14-tägige Autorundreise mit vorgebuchten Unterkünften.

Bild: Bei einem Cafe in B1 Donnerstag 25.04.2013 fahren wir gegen 10Uhr bei strahlendem Sonnenschein zum Flughafen. Endlich ist es sonnig in Mainz und wir fahren weg. Condor hat seine Schalter am äußersten Ende von Terminal 1 versteckt. Einchecken geht ratzfatz. Unser Flieger DE4886 geht ab B1 um 13:10. Wir gönnen uns einen Cafe. Ein Bild, mit dem Handy gemacht, verschicke ich noch schnell. Christofer meldet sich kurz drauf und will vorbeikommen. Aber wegen mir braucht er seine Mittagspause nicht zu opfern. 12:30 ist checkin. Ein paar Leute werden zum Bus durchgelassen, dann ist Stillstand. Wegen eines "kleinen" technischen Problems wird sich das Einchecken um eine halbe Stunde verzögern. Bild: Beste Sicht über den Alpen Beim Einsteigen meldet sich der Kapitän und bittet uns sich schnell zu platzieren weil das Zeitfenster für den Start sehr klein sei. War ja nu nicht unser Problem.

Wir sitzen auf der linken Seite und die Sicht ist traumhaft. Der Flug führt über den Odenwald, Elsass und die Alpen, wo der Kapitän uns den Mont Blanc, die Eiger Nordwand und das Matterhorn zeigt. Über Toulouse denken wir an Stefan, der jetzt arbeiten muss. Bei Lissabon verlassen wir das Festland. Der Anflug auf den Flughafen Madeira nach 3:40 Stunden ist abenteuerlich. Auf dem ersten Meter der Landebahn setzen wir auf und schaffen die letzte Kurve zum Terminal mit Ach und Krach.

Bild: An einem alten Haus in Santo da Serra Wir übernehmen einen Seat Ibiza und los gehts. Der Tank soll 1/4 voll sein. Nach 5km macht es "Pling" und die Tankanzeige meldet, dass man tanken soll. Weitere 5km später das nächste "Pling" und ein Reifensymbol meldet eine Störung - na klasse. Im Hotel Estalagem a Quinta in Santo da Serra, nach weiteren 5km, erkundigen wir uns nach der nächsten Tankstelle. Dort tanken wir Sprit und Luft. Das Reifensymbol verschwindet aber nicht. Elke kämpft sich durch die portugiesische Bedienungsanleitung. Ein "Set"-Knopf bringt diese blöde Anzeige endlich zum erlöschen. Wir machen einen Spaziergang durch das Dorf und den sehr schönen Park. Es sind viele Leute unterwegs, ist ja auch Feiertag heute. In einem kleinen Supermarkt am Hauptplatz kaufen wir Wasser. Danach gehen wir im hoteleigenen Restaurant essen. Elke nimmt einen Salat und ich gönne mir geschmortes Zicklein. Beides ist sehr lecker. Während wir essen zieht Nebel auf. Den ganzen Tag über war es sehr sonnig und klar. Gegen 21 Uhr geht die Sonne unter.

Mal sehen wie es Morgen wird?

Bild: Kirche von Santo da Serra Bild: In der Kirche von Santo da Serra