Nachts stundenlanger Stromausfall. Wäre nicht weiter schlimm wenn es nicht zur Folge hätte, dass dieses Anti-Mücken-Teil, das wir jeden Abend brav angemacht haben (nicht wissend ob es was hilft) ohne Strom nicht funktioniert. Jetzt wissen wir, dass es wirklich was gebracht hat. Dabei hatten die unzähligen Stiche, von den ersten Abenden draußen, gerade aufgehört zu jucken. Jetzt haben wir Neue.

Morgens zum Strand von Kastri, es ist wolkenlos, kein Wind und keine Wellen und zum letzten Mal schwimmen im Meer. Dann fahren wir nochmal nach Ano Viannos zum fotografieren und um einen frischgepressten O-Saft zu trinken. Eigentlich wollen wir auch tanken, aber: „sorry, we are finished“. Hat man sowas schon gehört? Ein letztes Mal eintauchen ins kalte Becken - wie werden wir es vermissen. Danach dann packen – einer unserer wenigen Urlaube wo wir den Koffer mal ganz ausgepackt haben.
Bild: Schild vor Ano Viannos Bild: In Ano Viannos
Bild: Ano Viannos
Bild: Wir genießen nochmals ein kleines Frühstück mit Blick auf Meer Der letzte Tag! Wir genießen nochmals ein kleines Frühstück mit Blick auf Meer, Berge und Olivenbäume. Kurz vor 8:00 verabschieden wir uns schweren Herzens vom Traumplateau und machen uns langsam auf Richtung Iraklion.

Das Auto geben wir wohlbehalten wieder bei Sonja ab, dauert etwa 3 Minuten. Dann im Flughafen trifft uns eine volle Breitseite von Hektik und Lärm. So ein Durcheinander und so viele Menschen! Man muß sich erst anstellen zum Einchecken, soweit also ganz normal. Dann nimmt man seinen Koffer aber wieder vom Band runter um zu einem der drei Sicherheitschecks für die Koffer zu gehen. Da sich dort alle anstellen müßen, ist die Schlange entsprechend lang. Danach zur Handgepäckkontrolle, nach dieser kommen wir in die Halle mit den Gates und die ist so voll, dass sie zu platzen droht. Wundersamerweise können wir aber direkt zur nächsten Schlange zum Einsteigen und der Flieger schafft es pünktlich abzuheben. Wir haben extra nach Plätzen Richtung Osten gefragt weil wir auf dem Herflug den Blick auf Santorini verpasst hatten. Heute fliegen wir aber viel weiter westlich, so dass das auch nix wird. Und ab dem Festland ist es wolkig. In Frankfurt landen wir nach 3 Stunden bei warmem Spätsommerwetter und Sonnenschein.
Bild: Tausende von Schaltern zum Verteilen der Urlauberströme Bild: Aha Bild: Spätestens jetzt ist die gute Laune dahin
Wir hatten schon überall auf der Welt schöne und außergewöhnliche Unterkünfte (allen voran natürlich Claddaghduff, aber auch Lodges in Namibia) aber das Traumplateau hat diesen Urlaub wirklich zu etwas Besonderem gemacht. Wunderschön!

ENDE



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