Die Anreise

In Frankfurt war es sonnig und schon sehr warm. Die Sicht so lala, weil schon etwas diesig. In der Wartehalle entdeckt Elke den Filmvater von Billy Elliot (super Film). Wir sind uns beide sicher, dass er es ist. Trauen uns aber nicht ihn anzusprechen.

Der Flieger geht runter und wir sehen - nix. Geschlossene Wolkendecke bis fast zum Boden. Und Regen. Is ja klar.

Mit dem Citylink-Bus geht es dann für 11£/pP direkt vom Flughafen bis zur riesigen Buchanan Bus Station in Glasgow. In der Queen Street Railway Station, nur 10 min. zu Fuß (durch den Regen) von der Busstation entfernt, müssen wir allerdings nachfragen. Das ist gar nicht so einfach, da Milngavie sehr komisch ausgesprochen wird (Tonaufnahme aus dem Zug). Offensichtlich sieht man uns aber an wo wir hin wollen und man schickt uns aufs richtige Gleis.
Unterwegs sehen wir blühenden Flieder!? In Milngavie, nach nur 30 min. Zugfahrt, ist es nur ein kurzes Stück durch den Regen zum Hotel Premier Inn. Die Dame am Empfang redet munter und sehr schnell drauflos. Schulenglisch bringt einem hier garnix. Wie gut dass ich das schon in der Schule ahnte.

Nach dem Einchecken schauen wir uns etwas in Milngavie um und kaufen Imprägnierspray für die Schuhe. Darf man leider nicht im Flieger transportieren. Das hübsche Mädchen im Tourist Office redet auch so schnell und Kauderwelsch dazu. Das kann ja lustig werden.

Im TESCO-Supermarkt kaufen wir Wasser und Bananen. Die Auswahl an Restaurants ist überschaubar und so gehen wir im Hotelrestaurant essen. Elke ist leicht erkältet und schmeckt eh nix. Ein Fish&Chips, Chickenbreast und 3 Bier später regnet es nur noch wenig. Na wir sind gespannt.