- Der erste Tag in Neuseeland - Landkarte
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Die Wiesen und Felder sind extrem trocken, es wäre wohl mal wieder dringend Regen nötig. Wir haben keine feste Route vereinbart. Wo es uns gefällt - da bleiben wir. Es geht erst über kleine Strassen und dann ein Stück über den SH1 am Waikato-River entlang. Kurzer Stopp in Huntly wo die Kiwis meinen Thomas sei "absolutly silly" weil er die Straße fotografiert. Huntly hat eine eigene Aussichtsplattform gebaut um über den Fluss auf ihr Kraftwerk schauen zu können. Der ganze Stolz der Stadt!
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In Waitomo-Village angekommen checken wir zuerst im Top10 Campingplatz ein und laufen dann den Waitomo-Walkway los. Wir wollen uns endlich mal wieder bewegen! Über Farmland, entlang des Waitomoriver, durch kleine Wäldchen bis zum Start des Ruakuri-Bushwalks. Dieser führt uns in Höhlen und durch kurze Höhlengänge. Es gibt viele Baumfarne und Ausblicke in eine Wildwasserschlucht. Alles sehr beeindruckend. Zurück wieder über den Waitomo-Walkway, nicht ohne den Abstecher zum Waitomo-Lookout auszulassen, an dem eine gigantische Kiefer steht. Nach eigentlich nur 10km sind wir wieder am Campingplatz, völlig fertig und verschwitzt. Aber schön wars! Wir essen im General Store, der gerade gegenüber liegt. Es gibt leckeren Fisch und einen riesigen Burger, dazu Ale und Applecider.
In den Waitomo Caves waren wir früher schon mal. Es ist heute aber ein riesen Touristenspektakel mit White- und Blackwaterrafting und lauter Gedöns. Die reine Cave mit ihrer imposanten Ausstrahlung durch die Glühwürmchen scheint nicht mehr auszureichen.
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Nach dem Frühstück fahren wir zuerst noch ein Stück Richtung Westen. Dort wollen wir die "Mangapohue Natural Bridge" und die "Marokopa Falls" anschauen. Die Strasse ist sehr schmal, aber sie führt durch einen traumhaften Wald. Hier wachsen sehr viele Farne. Genau mein Geschmack. Der kurze Weg zu dem Wasserfall führt durch einen dichten Wald voller Farne und alter Bäume durch die die Morgensonne blinzelt. Der Wasserfall ist dann höher als wir erwartet haben und toll anzusehen. Ein Stück zurück laufen wir 20 Minuten zu der Naturbrücke. Wasser hat im Laufe der Jahrmillionen das Karstgestein ausgewaschen und eine natürliche Brücke enstand. Auch hier wieder toller Wald mit vielen verschiedenen Farnen und anderen sehr schön anzusehenden Pflanzen, die es bei uns nicht gibt.
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
Eigentlch wollten wir hier auch tanken, aber es gibt keine Tankstelle. So müssen wir bis New Plymouth zittern, dass der Sprit reicht. Der kostet 1,72NZ$/Liter. Das sind etwa 1,20€. Danach verfahren wir uns ein wenig auf der Suche nach dem passenden der 3 Campingplätze. Wir finden zufällig das I-Site und lassen uns den Weg auf einer Karte zeigen. Der erste Platz ist definitiv zu busy. Der zweite ohne Blick aufs Meer - also der Dritte. Hier waren wir früher schon mal. Nicht der Brüller aber Blick auf den Hafen und das Meer.
Wir richten uns ein und ich rufe Susi mal an. Sie erzählt uns, dass es bei ihr in Sydney schüttet wie aus Eimern. Bei uns ist es 30 Grad und kein Tropfen zu sehen. Weil dieses Wetter zu uns kommen soll verschieben wir unser Treffen auf später. Ich habe das Gespräch noch nicht richtig beendet und als hätte jemand gelauscht ziehen Gewitterwolken auf. Keine halbe Stunde später donnert und blitzt es und fängt an zu regnen. Gerade heute haben wir uns einen Sauvignon Blanc Rosé gegönnt, der vorzüglich zu einem Salat passt. War ja bis jetzt brechend heiss. Schmeckt aber auch innerhalb des Campers während das Gewitter und der Regen auf uns niederprasseln.
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