Mount Taranaki (Mount Egmont) - Landkarte
Nachts weckt uns irgendwann der Rauchmelder das verrückte Teil. Dem Herzinfarkt nahe reisse ich ihn von der Decke. Der wird jetzt direkt außer Betrieb gesetzt und kann uns nicht mehr ärgern!
Morgens strahlend blauer Himmel. Auf dem Bauch liegend können wir aus dem Camper direkt auf die Tasman Sea gucken.
Wir fahren Richtung Mount Taranaki (2518m) zum Visitor Center Egmont Village. Der Berg hat zwei Namen, in den letzten Jahren kehrt man hier wieder verstärkt zu den Maori-Namen zurück, deswegen sowohl Egmont als auch Taranaki. Ein sehr netter älterer Herr empfiehlt uns von den vielen Wandermöglichkeiten hier eine moderate 3-4 Std.-Wanderung. Auf den Gipfel könnte man natürlich auch....
Anfangs geht es durch Wald bergauf, dann ohne Schatten sehr, sehr, sehr steil hoch, 1,5 Std. lang. Wir haben wirklich zu kämpfen, sind aber nicht alleine damit. Endlich oben marschieren wir weiter am Hang entlang durch wunderschöne Moos-, Blumen-,Farn- und Buschmatten. Toll was hier alles wächst. Dann beginnt ein ziemlich steiler, schwer zu laufender Abstieg bei dem Thomas das neue Handy auf den Boden fällt. Es bleibt aber funktionstüchtig, nur das Display muß ab jetzt mit Tesafilm fixiert werden. Wir haben immer wieder tolle Ausblicke auf den Vulkankegel, der sich heute kaum in Wolken zeigt. Das ist eher die Ausnahme.
Morgens strahlend blauer Himmel. Auf dem Bauch liegend können wir aus dem Camper direkt auf die Tasman Sea gucken.
Wir fahren Richtung Mount Taranaki (2518m) zum Visitor Center Egmont Village. Der Berg hat zwei Namen, in den letzten Jahren kehrt man hier wieder verstärkt zu den Maori-Namen zurück, deswegen sowohl Egmont als auch Taranaki. Ein sehr netter älterer Herr empfiehlt uns von den vielen Wandermöglichkeiten hier eine moderate 3-4 Std.-Wanderung. Auf den Gipfel könnte man natürlich auch....
Anfangs geht es durch Wald bergauf, dann ohne Schatten sehr, sehr, sehr steil hoch, 1,5 Std. lang. Wir haben wirklich zu kämpfen, sind aber nicht alleine damit. Endlich oben marschieren wir weiter am Hang entlang durch wunderschöne Moos-, Blumen-,Farn- und Buschmatten. Toll was hier alles wächst. Dann beginnt ein ziemlich steiler, schwer zu laufender Abstieg bei dem Thomas das neue Handy auf den Boden fällt. Es bleibt aber funktionstüchtig, nur das Display muß ab jetzt mit Tesafilm fixiert werden. Wir haben immer wieder tolle Ausblicke auf den Vulkankegel, der sich heute kaum in Wolken zeigt. Das ist eher die Ausnahme.
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Nach 4 Std. wieder unten im Visitorcenter beschließen wir, dass die neuseeländische Definition von "moderate" nicht mit unserer zu vereinen ist und wir ab jetzt nur noch Wanderungen nehmen die "Wheelchair accessible" sind! Nach einem Café und einem kurzen Abstecher zu einem See, um Mt. Taranaki nochmal von der Ferne zu sehen, fahren wir zurück zum Campingplatz und genießen unseren Platz mit Seeblick.
Zum Abendessen laufen wir in die Stadt über den Coastalpathway (keine Steigung, total moderate) und gehen indisch essen. Thomas hat sehr leckeres Ziegen-Curry.
Ich habe mir heute - trotz eincremen - einen anständigen Sonnenbrand zugezogen. Waden, Handrücken (nicht eingecremt!) und Nase tun weh. Das geht hier wirklich schnell. Am Campingplatz zurück rufe ich Adina an. Sie ist gerade am Abel Tasman und läuft dort ein Stück. Danach will sie in Kaikura jobben. Whalewatching würde sie gerne machen, aber das sei bis April bereits ausgebucht. Unvorstellbar. Weil ich aber so davon schwärme will sie sich vielleicht auf eine Warteliste setzen lassen. Leider wird sie erst am 18.Februar in Wellington sein. Dann sind wir, schon fast am Ende des Urlaubs, im Norden. Ob das was wird sich zu treffen?
Ich habe mir heute - trotz eincremen - einen anständigen Sonnenbrand zugezogen. Waden, Handrücken (nicht eingecremt!) und Nase tun weh. Das geht hier wirklich schnell. Am Campingplatz zurück rufe ich Adina an. Sie ist gerade am Abel Tasman und läuft dort ein Stück. Danach will sie in Kaikura jobben. Whalewatching würde sie gerne machen, aber das sei bis April bereits ausgebucht. Unvorstellbar. Weil ich aber so davon schwärme will sie sich vielleicht auf eine Warteliste setzen lassen. Leider wird sie erst am 18.Februar in Wellington sein. Dann sind wir, schon fast am Ende des Urlaubs, im Norden. Ob das was wird sich zu treffen?
Nachts war es ziemlich warm und morgens gibt es ein paar Wolken. Wir umrunden heute den Mt. Taranaki über den Surfhighway immer gegen den Uhrzeigersinn. Ganz zu Anfang sieht man den Vulkankegel noch etwas, aber im Laufe des Tages zieht es sich immer weiter zu. Schade. Ganz am westlichsten Punkt schauen wir uns das Cape Egmont Lighthouse an. Dort steht auch dieser tolle V8-Ford von 1956. Der Besitzer ist der Leuchtturm-Museumswärter. In einem Gespräch sagt er mir, daß er diesen Wagen jeden Tag fährt. Ich frage ihn ob es nicht viel Arbeit sei dieses Auto am laufen zu halten und er antwortet, daß es mehr Arbeit sei ihn zu putzen. Ein echter Spaßvogel.
In Opunake gibt es einen Stopp in einem schönen Café und wir bewundern die vielen schönen Gebäude, die alle kurz nach der vorletzten Jahrhundertwende erbaut wurden. Wir fahren durch flaches Farmland weiter und in Hawera wieder Richtung Norden bis nach Stratford.
In Opunake gibt es einen Stopp in einem schönen Café und wir bewundern die vielen schönen Gebäude, die alle kurz nach der vorletzten Jahrhundertwende erbaut wurden. Wir fahren durch flaches Farmland weiter und in Hawera wieder Richtung Norden bis nach Stratford.
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Hier checken wir auf einem plüschigen, sehr rosafarbenem Campingplatz ein. Die Besitzerin ist ein Fan von Elvis und dem britischen Königshaus. Die Rezeption ist vollgestopft mit kitschigen Andenken. Ein paar Meter durch ein Tor und wir stehen mitten im Urwald mit Farnen, riesigen Bäumen, einem Fluß und sehr fremden Vogelstimmen. Toll! Noch ein kurzer Gang durch die Stadt und dann haben wir mal ein paar Stunden zum Schreiben und Lesen. Das Wetter sieht leider nicht mehr so dolle aus und es ist Regen gemeldet.