Forgotten World Highway - Landkarte
Heute ist Elkes Geburtstag!
Nach einem Frühstück und einem nicht ganz netten Geschenk fahren wir tanken und dann auf den Forgotten World Highway. Der hat zwar 12km Gravel Road die wir nicht fahren dürfen - machen wir aber trotzdem. Gleich zu Anfang treffen wir eine Radfahrerin die die komplette Nord- und Südinsel innerhalb eines halben Jahres durchfahren will. Nicht schlecht.
Nach einem Frühstück und einem nicht ganz netten Geschenk fahren wir tanken und dann auf den Forgotten World Highway. Der hat zwar 12km Gravel Road die wir nicht fahren dürfen - machen wir aber trotzdem. Gleich zu Anfang treffen wir eine Radfahrerin die die komplette Nord- und Südinsel innerhalb eines halben Jahres durchfahren will. Nicht schlecht.
Panorama auf dem Forgotten World Highway
Erst geht es durch Farmland wie aus dem Herrn der Ringe Film und dann in einen richtig dichten Urwald. Das ist total schön. Viele Farne und alte Bäume. Leider nieselt es nicht nur beim Frühstück, sondern den ganzen Tag über immer mal wieder. In Whangamomona, einem Ort mit 40 Einwohnern, trinken wir einen Kaffee. Dies ist die einzige nennenswerte Menschenansammlung auf 155km.
Weiter geht es durch die Tangarakauschlucht Richtung Taumarunui, wo wir nochmals einen Stopp einlegen. Da es immer mehr regnet entscheiden wir uns dagegen, wie geplant, den Tongariro-NP anzusteuern . Bei diesen Wolken und ohne jegliche Sicht den Tongarirocrossing zu laufen macht keinen Sinn. Also geht es weiter bis Taupo auf den riesigen Campingplatz, auf dem die Plätze ziemlich klein sind. Wir fahren in die Stadt und gehen lecker Fisch essen.
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Panorama am Forgotten World Highway
Am nächsten Morgen ist es ziemlich bewölkt. Nach dem Frühstück starten wir nicht weit von Taupo entfernt mit den "Craters of the moon", einem großen Thermalgebiet. Überall auf dem Feld steigt Dampf auf, es riecht ein bißchen und es zischt laut. Auch wenn es hier nicht so spektakulär ist wie wir das von Rotorua kennen, ist der Gedanke über eine teilweise hauchdünne Erdkruste zu laufen, unter der es kocht, ein wenig unheimlich. Weiter geht es ins "Hidden Valley of Orakei Korako". Hier müßen wir deftigen Eintritt bezahlen, werden dafür aber mit einer Fähre vom Besucherzentrum über den Lake Ohakuri zum Thermalfeld gebracht. Es gibt riesige Sinterterrassen, Geysire, blubbernde Schlammlöcher. Es stinkt nach Schwefel, es raucht, zischt, kocht und brodelt überall. Tolle Farben entstehen, von knalligem Orange bis zu giftigem Grün oder grellem Weiß. Zwischendurch laufen wir durch Baumfarnwald und lauschen den Vogelstimmen (die klingen hier oft wie rostige Schubkarren). Wieder auf der Fähre fängt es an zu regnen und hört auch den Rest des Nachmittages nicht mehr auf. Also lassen wir den Huka Falls Walk (sind wir ja schließlich vor 20 Jahren schon gelaufen), und schlendern noch ein wenig durch Taupo, gehen einkaufen und dann zurück auf den Campingplatz, der sich heute, an einem Sonntag, merklich geleert hat gegenüber gestern. Worüber wir nicht wirklich böse sind.
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