Um den Firth of Thames - Landkarte
Bild: Waiau Wasserfall Die Nacht war nicht ganz so stürmisch wie der gestrige Abend. Morgens gibt es zunächst kaum Wolken, dafür ist es aber ganz schön frisch. Wir fahren die Westküste von Coromandel hinunter, machen aber noch einen Abstecher auf eine (natürlich nicht erlaubte) Gravelroad zum Waiau Wasserfall. Hier haben wir vor 20 Jahren schon ein Selbstauslöserbild von uns beiden gemacht und das wiederholen wir jetzt und schicken es per Postkartenapp an Elkes Mutter. Bei der hängt das 20 Jahre alte Bild in der Küche. Sie fragt sich heute noch warum die Postkarte eine deutsche Briefmarke trägt.

Dann geht es die sehr schöne Küstenstraße entlang. Zuerst etwas landeinwärts mit schönen Ausblicken auf die grüne Hügellandschaft (mittlerweile ist es hier wieder etwas grüner dank des Regens den wir im Zentrum hatten) und dann das enge Sträßchen direkt am Wasser unter Bäumen entlang. Das Wasser hat eine eigentümliche Farbe irgendwo zwischen ocker und hellgrün. Es ist auch wieder bewölkt und der Wind ist kalt. Es ist wirklich schwierig sich hier auf Wetter einzustellen. In Thames beim Café trinken lesen wir in der Tageszeitung, dass gaaaanz NZ unter einem stabilen Hoch liegt. Bis auf einen kleinen Teil hoch im Norden, also da wo wir gerade sind bzw. hinfahren wollen.
Vor der Polizeistation in Coromandel Town
Selbst hier muss man mit Wasser verantwortlich umgehen
Waiau Wasserfall
Blick auf den Firth of Thames
Blick auf den Firth of Thames
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Bild: Blick auf den Firth of Thames
Bild: Blick auf den Firth of Thames
Offensichtlich eine windige Ecke
Sanfte Landschaft auf der Coromandel-Halbinsel
Manchmal ganz schön eng
Ein riesen Baum mit enormen Luftwurzeln
Shag-Rock
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Bild: Ein riesen Baum mit enormen Luftwurzeln
Dann fahren wir die Seabird Coast wieder nördlich. Hier sind die Strände strahlendweiss von den Millionen Muscheln die hier liegen. Dafür sehen wir nicht so viele Vögel. Hat vielleicht damit zu tun, dass es diesen Sommer so trocken war. Selbst das Marschland und die riesigen Mangrovenwälder sind trocken. Am Miranda Shorebird Centre laufen wir ein wenig an der Küste entlang. Leider auch hier keine Vögel. In Miranda nisten wir uns auf dem sehr ruhigen und sauberen Campingplatz ein. Thomas will nochmal schwimmen und wir fahren an einen mutmasslichen Strand. Es ist aber gerade Ebbe und so müßte er erstmal geschätzte 2km laufen bis er Wasser unterm Kiel hätte. Es ist gar nicht so leicht hier zu schwimmen. Entweder kein bzw. seeehr flaches Wasser, hohe Wellen oder saukalt.

Heute Abend gibt es den gestern in Coromandel gekauften Räucherfisch!

Und morgen geht es über Auckland hinaus Richtung Northland wo wir mit Susi verabredet sind, die von Australien eingeflogen kommt. Wir haben beschlossen Auckland auszulassen, auf Stadt stehen wir beide gerade nicht so. Vielleicht ja auf der Rückfahrt, mal sehen.
Bild: Short Black plus Wasser ist gleich Long Black Bild: Bulkfood - alles lose zu kaufen Bild: Fischköppe - Warum nicht?
Short Black + Wasser = Long Black Bulkfood - alles lose zu kaufen Fischköppe - Warum nicht?
Bild: Es gibt sie doch Bild: Ja, es gibt schon wieder ein Eis Bild: Schild in der Küche des Campingplatzes
Putzlappen: Und es gibt sie doch! Ja, es gibt schon wieder ein Eis In der Küche des Campingplatzes


Wieder ein bewölkter, nicht ganz so kalter Morgen. Ein kleines Stück fahren wir Richtung Westen bis wir auf den SH1 treffen. Dann geht es relativ flüssig durch Auckland, ich hatte es schlimmer erwartet. Wir sehen sogar den Skytower und die Innenstadt. Am beeindruckendsten aber ist die Harbour-Bridge. Zum einen natürlich weil sie in einem Bogen aufwärts über den Waitemata Harbour führt und man sehr viel sieht von dort aus. Zum anderen aber wegen des mobilen "das Mittelleitplanke-, je nach Bedarf wie der Verkehr stadtein- oder auswärts ist, Verschiebefahrzeug". Schwer vorstellbar wenn man es nicht gesehen hat - uns kam dieses Gefährt gerade entgegen. Es fährt über die Leitplanke drüber und diese wird dann hinten um eine Spur versetzt wieder ausgespukt. Genial!

In Orewa verbringen wir die Wartezeit bis Susi kommt damit einen kleinen Walk duch den Urwald zu machen. Es gibt dort einen etwa 800 Jahre alten Kauribaum. Dann noch ein Gang am Strand entlang, es ist wieder stürmisch und sehr wellig. Habe ich schon erwähnt, dass fast ganz NZ gerade von der Sonne beschienen ist. Bis auf einen kleinen Teil, der sich Northland nennt. Es regnet ja nicht und ist auch nicht kalt, Bild: Endlich ist sie daaber wir hätten gerne etwas mehr Licht, nicht nur aber auch zum fotografieren. Vielleicht bringt Susi ja die Sonne mit, sie ist vor einer halben Stunde gelandet und auf dem Weg zu uns. Nach 19:00 Uhr kommt sie endlich auf dem Campingplatz an. Der Aufbau des Zeltes ist noch mal spannend, weil Susi ein neues Zelt hat - ein Wurfzelt. Geht wirklich super. Mal sehen wie der Rückbau morgen geht. Abendessen am Zeltplatz mit viel Gebabbel - wir haben uns lange nicht gesehen.
Fahrt durch Auckland Kauribaum in einem Wald bei Orewa Die Rinde eines Kauribaumes In einem Wald bei Orewa In einem Wald bei Orewa Ganz schönes Durcheinander Elke an Kauri - oder umgekehrt Am Strand von Orewa Aussergewöhnlicher Briefkasten Wetter! Was fürn Wetter?
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Bild: Auch so können Toiletten aussehen Bild: Supermarkteinpackkarussell Bild: Bunter Trafo
Auch so können Toiletten aussehen Supermarkteinpackkarussell Bunter Trafo
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