Nur wenig Regen zwischen den Schauern
19km | +817m | -672m [Karte]
Nachts hat es geregnet, aber beim üppigen Frühstück ist es trocken. Wir checken um 9 aus - ungern nur weil das Zimmer wirklich toll ist.
Wir sind noch keinen Schritt raus und es fängt an zu regnen. Muss jetzt wohl sein. Also Regenhose an und Schirm auf. Das wird den ganzen Tag so bleiben.
Vom Hotel geht es direkt anständig hoch. Wir beginnen bei 990m, der Feldberg, den wir überqueren, hat 1493m. 500 Höhenmeter in 9km; leider nicht gleichmässig verteilt. Unterwegs gäbe es schöne Ausblicke. Zum Regen kommt aber noch dichter Nebel dazu. Meist kann man nur 100m weit schauen. BLÖD!!
Am Caritashaus verlaufen wir uns und latschen etwa 2km zu viel. Hier läuft man nämlich, obwohl wir die Westvariante laufen, ein Stück der Ostvariante. Die Beschilderung ist hier aber wenig hilfreich.
Weil der Regen heftiger wird gehen wir im Ort Feldberg einen Kaffee trinken. Ab hier kann man ein Stück mit der Seilbahn fahren. Das spart 200 Höhenmeter und man steht dann nicht verschwitzt am Gipfel. So machen wir das. Nicht! Denn die Seilbahn hat just den Betrieb eingestellt weil es oben heftige Winde hat. 16m/s. Hmmm. 2.Möglichkeit: mit dem Bus nach Todtnau. Nein, das geht nicht. Das kratzt an unserer Ehre. Also weiter bergauf.
Vor dem Feldberggipfel liegt der Seebuck. Der ist 1448m hoch. Den zu erklimmen geht interessanterweise recht locker. Schön dass wir uns das Geld für die Seilbahn gespart haben. Eigentlich ist es von dort ja höhenmässig ein Katzensprung bis zum Feldberggipfel. Blöd nur, dass man erst noch mal ein Stück runter muss. Immer dasselbe!
Auf dem ganzen Weg heute gibt es keine Schutzhütte. Gerade heute! Auf knapp 1500m zieht ein eisiger Wind direkt von vorne und es regnet ganz gut. So langsam wirds auch unter den Klamotten und sogar in den Schuhen nass. Es ist echt ungemütlich. Eine uns entgegenkommende Schulklasse tut uns schon leid.
Die einzige bewirtschaftete Hütte hat heute - Ruhetag. Priml. Aber man kann unter einem Vordach unseren mitgetragenen Tee trinken. Das Thermometer neben uns zeigt !4°! Fehlt nicht viel und es schneit. Christofer berichtet, dass ein Ausflug seines Sohnes auf den Feldberg wegen Schneewarnung abgesagt wurde.
Dann geht es ohne viele Stopps weiter. Die Landschaft ist echt toll. Man könnte bis in die Vogesen schauen. Petit und Grand Ballon. Sogar der Donon im Norden. Aber - nix.
Gegen 3 kommen wir im Hotel Notschrei, ja das heisst echt so, an. Wir beziehen unser Zimmer, drehen die Heizungen auf Brüll und breiten alles zum Trocknen aus. Duschen und ab in die Sauna.
[Elke kommt gerade mit der Erklärung für "Notschrei" von der Rezeption: Früher war es ein sehr weiter Weg von Freiburg nach Todtnau. Die Bürger sollen ihren Kurfürsten angeschrieen haben eine bessere Verbindung zu schaffen. Der Notschrei!]
17 Uhr: ein Sonnenstrahl schafft es durch die Wolkendecke!!!!!
Abendessen:
Es ist ein sehr grosses Hotel und dementsprechend auch Platz im Restaurant. Wir sitzen etwas abseits und bestellen Salat und Forelle mit Graupengemüse und versch. Gemüsesorten. Ausserdem Lebergeschnetzeltes mit Bratkartoffeln. Beides sehr lecker. Eine Reisegruppe hat Buffett und einen Akkordeonspieler, der hiesige Musik spielt. Er läuft dummerweise im ganzen Restaurant rum und steht auch direkt vor unserm Tisch. Na Priml. Sein Instrument ist aber schon interessant. Ich frag ihn danach und er ist erfreut, dass wenigstens einer Interresse zeigt. Es ist ein diatonisches Akkordeon mit nur 4 Tonarten - dadurch kleiner. 4 Tonarten von 12????? Soso.
Wir sind noch keinen Schritt raus und es fängt an zu regnen. Muss jetzt wohl sein. Also Regenhose an und Schirm auf. Das wird den ganzen Tag so bleiben.
Vom Hotel geht es direkt anständig hoch. Wir beginnen bei 990m, der Feldberg, den wir überqueren, hat 1493m. 500 Höhenmeter in 9km; leider nicht gleichmässig verteilt. Unterwegs gäbe es schöne Ausblicke. Zum Regen kommt aber noch dichter Nebel dazu. Meist kann man nur 100m weit schauen. BLÖD!!
Am Caritashaus verlaufen wir uns und latschen etwa 2km zu viel. Hier läuft man nämlich, obwohl wir die Westvariante laufen, ein Stück der Ostvariante. Die Beschilderung ist hier aber wenig hilfreich.
Weil der Regen heftiger wird gehen wir im Ort Feldberg einen Kaffee trinken. Ab hier kann man ein Stück mit der Seilbahn fahren. Das spart 200 Höhenmeter und man steht dann nicht verschwitzt am Gipfel. So machen wir das. Nicht! Denn die Seilbahn hat just den Betrieb eingestellt weil es oben heftige Winde hat. 16m/s. Hmmm. 2.Möglichkeit: mit dem Bus nach Todtnau. Nein, das geht nicht. Das kratzt an unserer Ehre. Also weiter bergauf.
Vor dem Feldberggipfel liegt der Seebuck. Der ist 1448m hoch. Den zu erklimmen geht interessanterweise recht locker. Schön dass wir uns das Geld für die Seilbahn gespart haben. Eigentlich ist es von dort ja höhenmässig ein Katzensprung bis zum Feldberggipfel. Blöd nur, dass man erst noch mal ein Stück runter muss. Immer dasselbe!
Auf dem ganzen Weg heute gibt es keine Schutzhütte. Gerade heute! Auf knapp 1500m zieht ein eisiger Wind direkt von vorne und es regnet ganz gut. So langsam wirds auch unter den Klamotten und sogar in den Schuhen nass. Es ist echt ungemütlich. Eine uns entgegenkommende Schulklasse tut uns schon leid.
Die einzige bewirtschaftete Hütte hat heute - Ruhetag. Priml. Aber man kann unter einem Vordach unseren mitgetragenen Tee trinken. Das Thermometer neben uns zeigt !4°! Fehlt nicht viel und es schneit. Christofer berichtet, dass ein Ausflug seines Sohnes auf den Feldberg wegen Schneewarnung abgesagt wurde.
Dann geht es ohne viele Stopps weiter. Die Landschaft ist echt toll. Man könnte bis in die Vogesen schauen. Petit und Grand Ballon. Sogar der Donon im Norden. Aber - nix.
Gegen 3 kommen wir im Hotel Notschrei, ja das heisst echt so, an. Wir beziehen unser Zimmer, drehen die Heizungen auf Brüll und breiten alles zum Trocknen aus. Duschen und ab in die Sauna.
[Elke kommt gerade mit der Erklärung für "Notschrei" von der Rezeption: Früher war es ein sehr weiter Weg von Freiburg nach Todtnau. Die Bürger sollen ihren Kurfürsten angeschrieen haben eine bessere Verbindung zu schaffen. Der Notschrei!]
17 Uhr: ein Sonnenstrahl schafft es durch die Wolkendecke!!!!!
Abendessen:
Es ist ein sehr grosses Hotel und dementsprechend auch Platz im Restaurant. Wir sitzen etwas abseits und bestellen Salat und Forelle mit Graupengemüse und versch. Gemüsesorten. Ausserdem Lebergeschnetzeltes mit Bratkartoffeln. Beides sehr lecker. Eine Reisegruppe hat Buffett und einen Akkordeonspieler, der hiesige Musik spielt. Er läuft dummerweise im ganzen Restaurant rum und steht auch direkt vor unserm Tisch. Na Priml. Sein Instrument ist aber schon interessant. Ich frag ihn danach und er ist erfreut, dass wenigstens einer Interresse zeigt. Es ist ein diatonisches Akkordeon mit nur 4 Tonarten - dadurch kleiner. 4 Tonarten von 12????? Soso.
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