Dordogne 2016



Bild: Reiseroute vom Navi berechnet 9:21h und 978km

Reiseroute vom Navi berechnet 9:21h und 978km

Morgens um halb 9 geht es endlich los. Die Autobahnen sind doch recht voll. Es ist halt Vatertag. Um Kaiserslautern ist wie immer Baustelle - die haben offensichtlich ihren eigenen Hauptstadtflughafen oder Stuttgart21. Dann ist auch noch die A6 um Saarbrücken komplett gesperrt und wir müssen über die Landstraße drumrum. Aber kurz danach sind wir endlich in unserem geliebten Frankreich.

Hurra - Vive la France
Hier ist es zwar auch voll, aber es ist wesentlich entspannter. Die Geschwindigkeitsbeschränkungen von 110 oder 130 regeln alles wie von selbst. In St.Avold bezahlen wir erstmal Maut - 4,40€. Dann geht es weiter über Metz, Nancy, Dijon, Beaune und in Chalon sur Saône biegen wir Richtung Westen ab und bezahlen für eine sehr entspannte und konstante Fahrt 20,70€ für etwas mehr als 200km. Das geht fast noch. Aber einen doppelten Espresso für 3,30€ und einen Minimilchkaffe für 3,80€ an einer Raststätte!!!

Unterwegs sehen wir viele Raubvögel, einen Esel, jede Menge Charolaisrinder, Schlüsselblumen und Rapsfelder in knallgelb so weit das Auge reicht.

Bild: Die Basilika Sacré-Cœur Bild: Im Kreuzgang der Basilika Bild: Fassade des Rathauses
Gegen 15:30 sind wir in Paray-le-Monial im Hotel. Das Wetter ist schon den ganzen Tag sonnig und leicht windig. Wir duschen noch kurz und wollen dann ab ins Stätdchen. Paray hat immerhin 4 Fleuries. An der Rezeption sagt man uns, daß es 5 Minuten mit dem Auto seien. Das machen wir natürlich nicht. Wir sind weiss Gott genug Auto gefahren. Jetzt ist mal etwas Bewegung angesagt. Der Stadtplan führt uns durch schöne Wohnviertel schnurstracks ins Zentrum. Paray ist eine mittelalterliche Stadt. Viele Häuser sind restauriert, aber viele stehen auch zum Verkauf. Paray liegt am Rande der Bourgogne ist aber nicht so berühmt wie Beaune oder Nuits-St.Georg. Wir schlendern durch die Straßen und besichtigen die Basilika Sacré-Cœur. Einfach ein schönes Städtchen.

Bild: Das Rathaus Bild: Typischer Straßenzug Bild: Da haben wir dann einen Aperitif zu uns genommen
Pünktlich um 6 meldet sich bei uns der Hunger, aber in Frankreich...... Also müssen wir bis um 7 darben und gehen dann in das ¨O Fil de L'Eau¨. Einen Salat mit Chèvre Chaud und 2 Pizzen später geht es uns rundrum gut. So schaffen wir auch den ¨Anstieg¨ (so nannte es die Dame an der Hotelrezeption) zum Hotel.

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