Markteinkauf, Kochen und eine riesige Tempelanlage
Heute gibt es erst um 7:00 Frühstück und diesmal müssen wir nicht mit gepackten Koffern um 8:00 auf der Matte stehen, da wir zwei Nächte bleiben.
Es steht etwas besonderes auf dem Programm. Wir werden mit einer Familie zusammen kochen und einer Zeremonie in einem Kloster beiwohnen. Dazu fahren wir eine kurze Strecke zu einem Markt in Sewanapitiya, wo Sumi Gemüse kauft für unser Mittagessen. Toll - hier könnten wir stundenlang fotografieren. Wir müssen aber auch Sumis ganze Einkäufe mittragen. Er kauft Wassergurken, Schlangengurken, Bittergurken, Manniok, Kochbananen, Ananas und Jackfrucht und einiges mehr. Ausserdem kaufen wir noch Waschpulver, Seife, Zahnpaste und Zahnbürsten als Geschenke für Mönche.
Viel zu schnell geht es weiter in das Haus der Familie die im ehemaligen Grenzgebiet des bis 2009 anhaltenden Bürgerkriegs wohnt. Jeder bekommt erstmal eine Königskoksnuss zu trinken. Die Essensvorbereitungen sind schon in vollem Gange und wir beteiligen uns mit Schnippelarbeiten. Etwas ungewohnt mit den hackbeilartigen Messern aber es macht Spass. Übrigens arbeiten die srilankanischen Männer ganz selbstverständlich in der Küche mit. Ein Teil des Essens wird abgepackt und damit geht es in das nahegelegene Kloster, jeder von uns mit einer Schüssel bepackt. Dort bereitet unser Hausherr zwei Tabletts sehr sorgsam und aufmerksam für die Opfergaben vor. Von jedem Gericht wird etwas in kleine Schälchen verteilt.
Es steht etwas besonderes auf dem Programm. Wir werden mit einer Familie zusammen kochen und einer Zeremonie in einem Kloster beiwohnen. Dazu fahren wir eine kurze Strecke zu einem Markt in Sewanapitiya, wo Sumi Gemüse kauft für unser Mittagessen. Toll - hier könnten wir stundenlang fotografieren. Wir müssen aber auch Sumis ganze Einkäufe mittragen. Er kauft Wassergurken, Schlangengurken, Bittergurken, Manniok, Kochbananen, Ananas und Jackfrucht und einiges mehr. Ausserdem kaufen wir noch Waschpulver, Seife, Zahnpaste und Zahnbürsten als Geschenke für Mönche.
Viel zu schnell geht es weiter in das Haus der Familie die im ehemaligen Grenzgebiet des bis 2009 anhaltenden Bürgerkriegs wohnt. Jeder bekommt erstmal eine Königskoksnuss zu trinken. Die Essensvorbereitungen sind schon in vollem Gange und wir beteiligen uns mit Schnippelarbeiten. Etwas ungewohnt mit den hackbeilartigen Messern aber es macht Spass. Übrigens arbeiten die srilankanischen Männer ganz selbstverständlich in der Küche mit. Ein Teil des Essens wird abgepackt und damit geht es in das nahegelegene Kloster, jeder von uns mit einer Schüssel bepackt. Dort bereitet unser Hausherr zwei Tabletts sehr sorgsam und aufmerksam für die Opfergaben vor. Von jedem Gericht wird etwas in kleine Schälchen verteilt.
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Diese Tabletts werden dann von allen in den Stupa und den Schrein gebracht. Der Rest ist für die Mönche und Bedürftige. Die anschließende Andacht bei der wir dabei sein dürfen ist ein bißchen merkwürdig, weil der Mönch, der die Sätze spricht, zwischendrin mal eine SMS bekommt und dann auf Briefe schaut. Anschließend sofort zum Handy greift und telefoniert während er uns die Bänder an die Arme bindet, die für Gesundheit und ein langes Leben sorgen sollen.
Dann geht es wieder zurück zu unserer Familie wo wir die köstlichen Dinge essen, die mit ein bißchen Hilfe von uns zubereitet wurden. Es sind insgesamt 16 verschiedene Gerichte und es schmeckt super. Zum Nachtisch gibt es erstmals Joghurt aus Wasserbüffelmilch mit Palmsirup. Thomas beglückt die ganze Familie mit Fotos aus der Sofortbildkamera. Es macht richtig Spaß zu sehen wieviel Freude alle damit haben.
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Auf dem Weg zurück nach Polonnaruwa sehen wir doch tatsächlich einen Elefanten nicht weit von der Straße. Polonnaruwa gehört auch zum UNESCO-Weltkulturerbe.
Dort angekommen satteln wir um auf ziemlich klapprige Fahrräder mit denen wir die riesige Tempelanlage aus dem 10.-12. Jahrhundert bestaunen. Wunderschöne Säulenhallen, riesige Buddhastatuen und tolle Bäume gibt es zu sehen. Höhepunkt ist der Felsentempel, Gal Vihara, mit einer riesigen, liegenden Buddhastatue die aus dem Stein herausgemeißelt wurde. Da der angekündigte Regen doch nicht einsetzt ist es aber wahnsinnig heiß und schwül. Wir fangen schon an vom Pool und kühlen Getränken zu halluzinieren...
Dort angekommen satteln wir um auf ziemlich klapprige Fahrräder mit denen wir die riesige Tempelanlage aus dem 10.-12. Jahrhundert bestaunen. Wunderschöne Säulenhallen, riesige Buddhastatuen und tolle Bäume gibt es zu sehen. Höhepunkt ist der Felsentempel, Gal Vihara, mit einer riesigen, liegenden Buddhastatue die aus dem Stein herausgemeißelt wurde. Da der angekündigte Regen doch nicht einsetzt ist es aber wahnsinnig heiß und schwül. Wir fangen schon an vom Pool und kühlen Getränken zu halluzinieren...
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Panoramen lassen sich mit Maus oder Finger bewegen
Auf dem Rückweg zum Hotel gibt es noch einen Zwischenstopp am Ufer des Sees. Zu dem angekündigten Tee gibt es schon wieder etwas zu essen. String Hopper mit Palmzucker gefüllt. Wir sehen am anderen Ufer Elefanten und die heranziehenden Regenwolken.
Im Hotel kommt gerade eine Hochzeitsgesellschaft an und Braut und Bräutigam lassen sich bereitwillig von uns Touris fotografieren. Sie sind beide sehr prunkvoll angezogen.
Uns ist allerdings nur nach duschen, in den Pool springen und Elefanten gucken von unserer Terrasse aus.
Uns ist allerdings nur nach duschen, in den Pool springen und Elefanten gucken von unserer Terrasse aus.