
Direkt nach dem Tunnel beginnt die Partymeile von Budva. Die nächsten 2km reiht sich eine Strandbude an die andere. Kaffees, Restaurants, Imbissbuden, kleine Supermärkte und jede Menge Nippesstände. Es ist noch früh und wenig los, aber man ahnt was hier später los ist und erst recht in der Hauptsaison. Nebenbei: Russen brauchen für Montenegro kein Visa!
Bevor wir die berühmte Altstadt von Budva besichtigen laufen wir erst noch zum Busbahnhof. Am Montag nehmen wir ab hier den Linienbus nach Dubrovnik zurück. Wir überzeugen uns von der Richtigkeit der Abfahrtzeiten und kaufen zwei Tickets für je 22€. Wie wir sehen werden ist das eine gute Entscheidung. Es werden natürlich nur so viele Karten verkauft wie Sitzplätze vorhanden sind. Wenns also blöd kommt kriegt man keinen Platz mehr.
Die Altstadt liegt am Hafen, ist überschaubar und von einer Stadtmauer umschlossen. Man kann ein wenig erahnen wie das früher mal ausgesehen haben muss. Besonders authentisch wirkt es nicht durch die vielen Läden mit Schmuck, Uhren und Lederklamotten. Natürlich gibt es auch jede Menge Restaurants.
In der Altstadt von Budva

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In keine der 3 orthodoxen Kirchen gehen wir hinein, weil wir nicht züchtig genug angezogen sind. Nach einem Kaffee bezahlen wir für die Stadtmauer damit wir Budva von erhöhter Perspektive anschauen können. Überraschend viele Gärten verstecken sich hinter den Häusern. Wir sind die Einzigen auf der Mauer. Was aber nicht daran liegt, dass ein paar Regentropfen fallen.
Auf dem Nachhauseweg durch die Partymeile sind wir froh nicht hier zu wohnen. Wieder durch den Tunnel zurück gehen wir an den Strand. Über den Bergen ziehen sich wieder dunkle Wolken zusammen.
Auf dem Nachhauseweg durch die Partymeile sind wir froh nicht hier zu wohnen. Wieder durch den Tunnel zurück gehen wir an den Strand. Über den Bergen ziehen sich wieder dunkle Wolken zusammen.
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Wir gönnen uns einen faulen Tag- den letzten in Montenegro. So richtig wie im Urlaub :-). Der Himmel könnte blauer nicht sein – also ab an den Strand. Zwei Liegen und ein Schirm sind am hoteleigenen Strand im Zimmerpreis dabei. Das kommt mir sehr entgegen, denn allzuviel Sonne mag ich nicht. Bis gegen Mittag lesen wir, gehen schwimmen, bohren mit den Füßen Löcher in den Sand und relaxen. Dann ziehen typischerweise Wolken auf und es beginnt zu nieseln. Zwei Espressi und einen Latte Macchiato später ist die Sonne wieder da. Natürlich hole ich mir trotz Schirm einen Sonnenbrand. War ja klar.


Der Bus fährt über Kotor und hält da zum ersten Mal. Danach muss er notgedrungen denselben Weg fahren, den wir auch auf der Herfahrt genommen haben. So können wir noch einmal die wunderschöne Landschaft geniessen. Diese Bucht ist wirklich sehenswert. An der montenegrinischen Grenze müßen wir alle aussteigen und einzeln durch die Kontrolle. Dann wieder einsteigen und an der kroatischen Grenze dasselbe Spiel noch einmal. Man kommt ja schliesslich aus einem Nicht-EU-Land. Das Gepäck interessiert keinen.


