Kurz vor 8 stiefeln wir los und es ist eine weise Entscheidung. Es ist noch einigermaßen kühl und es sind wenige Touris auf der Lauer äh Mauer. Die Stadtmauer ist berühmt, geht knapp 2km um die komplette Altstadt rum und ist ein absolutes Muss. Angeblich hat sie 1080 Stufen! Wetter und Licht sind gut und die Sicht über die Stadt atemberaubend. Noch kann man ungestört umherschlendern. Aber man merkt je später es wird desto voller wird es. Als wir schon fast rum sind kommen wohl gerade Busse und Kreuzfahrer an. Die Mauer ist Einbahnstraße – Gott sei Dank. Wir sehen wie Horden die Treppe zur Mauer hochgetrieben werden. An manchen Stellen ist es sehr eng. Wenn man da eine Reisegruppe vor sich hat ......

Blick von der Stadtmauer auf Stradun und den großen Onofrio-Brunnen


Dächer, Dächer, Dächer ...

Einer von vielen Wachtürmen auf der Stadtmauer

Da oben wohnen wir

Ein Espresso geht immer :-)

Da unten werden wir heute abend gemütlich ein Bier trinken

Die Perspektive machts


Blick auf den Altstadthafen

Furchtbar! An jeder Ecke lauert ein Motiv.

Und meistens steht einer im Weg

Ganz schöner Wirrwarr

Ein Häusermeer


Je später es wird, desto mehr Leute sind auf der Mauer

Das ist wohl ein ganzer Bus

An einem schönen Aussichtspunkt kann es dann auch schon mal eng werden

Blick auf die komplette Altstadt

Scheint ein ruhiges Plätzchen zu sein

Die Nächsten bitte!

Der nicht unerhebliche Rest stürmt die Stadt
Von oben sehen wir ein schnukeliges Kaffee. Dort wollen wir frühstücken. Es ist nun schon unangenehm warm bis heiss. Da passt es, dass die Terrasse des Cafés unter Weinranken liegt. Nach 2 Omlette, Kaffee und einer großen Flasche Wasser machen wir uns auf um ins Franziskanerkloster zu gehen. Es hat einen Kreuzgang und eine alte Apotheke. Mittlerweile ist wohl auch der Letzte aufgestanden und in der Stadt. Es ist kaum ein Durchkommen. Nur in den Seitengassen ist es ruhiger. Das könnte an einigen der 5423 Stufen liegen, die man unweigerlich erklimmen muss.

Schmale Treppengassen auf dem Weg zum Café

Schmale Treppengassen auf dem Weg zum Café

Schmale Treppengassen auf dem Weg zum Café

Schon morgens früh freut man sich über ein schattiges Plätzchen

Die "Fressgass'"

Sein Frühstück muss man sich mühsam erarbeiten

Das Franziskanerkloster von oben

Der Kreuzgang im Kloster

Jede Säule ist anders verziert

Jede Säule ist anders verziert

Jede Säule ist anders verziert

Jede Säule ist anders verziert

Jede Säule ist anders verziert

Jede Säule ist anders verziert

Der Klosterinnenhof

Endlich mal ohne Leute

Die Idee ein Eis genüßlich am Brunnen zu geniessen haben wir nicht alleine

Die "Digitaluhr" zeigt auch die Mondphase an - sehr stylisch!

Wo es schattig ist wird jede noch so kleine Möglichkeit genutzt

Vom Rektorenpalast kann man bis auf den Hausberg Srđ schauen

Säulengang am Rektorenpalast

Reich verzierte Säulen am Rekotorenpalast

Am Altstadthafen

Sollte es etwa regnen?

Ein toller Indigo-Himmel
Der zweite Teil des Tages ist nur noch heiss und schweißtreibend. Zuerst holen wir uns ein Eis, dafür ist Dubrovnik bekannt, dann gehen wir zum Hafen. Da gibt es doch tatsächlich noch ein paar Gassen die wir nicht gesehen haben. Danach treiben wir mehr oder weniger zufällig mäanderförmig durch die Altstadt. Wir haben ja schliesslich Urlaub und sind Touris.
Elke möchte in ein Restaurant von dem sie in diversen Publikationen gelesen hat. Die Karte bietet z.B. ein Fishstew. Was immer da drin ist – es klingt einfach gut. Davor soll es eine kleine Fischspezialitätenvorspeise geben. Es gibt verschiedene Weine aus Kroatien. Der Kellner empfiehlt uns etwas anderes als wir ausgesucht hätten. Wir hatten ja schon einiges von hier: Sauvignon blanc, Chardonnay und hiesige Namen. Aber den vorgeschlagenen noch nicht. Also nehmen wir genau den.
Elke möchte in ein Restaurant von dem sie in diversen Publikationen gelesen hat. Die Karte bietet z.B. ein Fishstew. Was immer da drin ist – es klingt einfach gut. Davor soll es eine kleine Fischspezialitätenvorspeise geben. Es gibt verschiedene Weine aus Kroatien. Der Kellner empfiehlt uns etwas anderes als wir ausgesucht hätten. Wir hatten ja schon einiges von hier: Sauvignon blanc, Chardonnay und hiesige Namen. Aber den vorgeschlagenen noch nicht. Also nehmen wir genau den.



Die Vorspeise ist ein Konglomerat aus Thunfischtatar, blauem Fisch(?) und Crevettencreme. Saulecker. Danach bekommen wir ein Lätzchen um (!) und eine große Pfanne. Darin schwimmen in einer extrem gutschmeckenden Soße aus Tomaten, Zwiebeln, Kapern und Oliven - die wir zum Schluß auslöffeln - verschiedene Fische, Muscheln, Shrimps und Crevetten. Also besser gehts nicht.
Danach gibt es noch einen Schnaps, der was von Hustensaft hat, aber eine lokale Spezialität sein soll.
Rundrum zufrieden gönnen wir uns einen Absacker. Im angesagten "Club" an der Stadtmauer schauen wir aufs Meer. Leider ist auch hier der Sonnenuntergang im Westen und der wunderbare Blick "nur" nach Süden. Das Publikum dafür um so interessanter. Wir passen zwar nicht in die Zielgruppe – aber egal!

Rundrum zufrieden gönnen wir uns einen Absacker. Im angesagten "Club" an der Stadtmauer schauen wir aufs Meer. Leider ist auch hier der Sonnenuntergang im Westen und der wunderbare Blick "nur" nach Süden. Das Publikum dafür um so interessanter. Wir passen zwar nicht in die Zielgruppe – aber egal!

