Von Cheltenham Spa nach Winchcombe-17,5km
Wir haben gut geschlafen, das ist doch schon mal was. Da es erst um 8:30 Frühstück gibt, können wir sogar ausschlafen. Wir sind die einzigen Gäste und so haben unsere Gastgeber genug Zeit für uns.
Wir wählen einmal Räucherlachs mit Rührei auf Muffin für Elke und ich nehme das Full English Breakfast. Karen fragt „Mit Allem?“ – Natürlich! Was für eine Frage. Dazu gibt es passenderweise Tee. Wir sitzen im Wintergarten, die Sonne brennt mir auf den Buckel und wir lassen es uns schmecken. So beginnt ein Tag gut.
Wir verabschieden uns und wollen gerade aus der Tür als es anfängt zu regnen. Das war ja klar. Also Schutzhülle über den Rucksack und Schirm raus. Es regnet gar nicht so wenig, aber wir sind die einzigen mit Schirm. Ein Mann kommt uns in Shorts, T-Shirt und Sonnenbrille entgegen. DIE BRITEN SIND ANDERS!
Da wir durch fast ganz Cheltenham durch müssen, können wir noch viele tolle Häuser sehen. Leider können wir, ob des Regens, keine Fotos machen. Allerdings sind wir am Schluß nochmals hier. Vielleicht klappts dann besser.
Wir wählen einmal Räucherlachs mit Rührei auf Muffin für Elke und ich nehme das Full English Breakfast. Karen fragt „Mit Allem?“ – Natürlich! Was für eine Frage. Dazu gibt es passenderweise Tee. Wir sitzen im Wintergarten, die Sonne brennt mir auf den Buckel und wir lassen es uns schmecken. So beginnt ein Tag gut.
Wir verabschieden uns und wollen gerade aus der Tür als es anfängt zu regnen. Das war ja klar. Also Schutzhülle über den Rucksack und Schirm raus. Es regnet gar nicht so wenig, aber wir sind die einzigen mit Schirm. Ein Mann kommt uns in Shorts, T-Shirt und Sonnenbrille entgegen. DIE BRITEN SIND ANDERS!
Da wir durch fast ganz Cheltenham durch müssen, können wir noch viele tolle Häuser sehen. Leider können wir, ob des Regens, keine Fotos machen. Allerdings sind wir am Schluß nochmals hier. Vielleicht klappts dann besser.
Nachdem wir den Stadtrand erreicht haben stoßen wir auf die bekannte Pferderennbahn. Der Cheltenham Gold Cup ist das bedeutendste Hindernisrennen der Welt. Leider ist heute nix los. Der Himmel zeigt sich wieder blau mit Schäfchenwolken. Nun geht es immer bergauf; schnurstracks über Schafweiden auf den Cleeve Hill. Immerhin 330m üNN :-)! Die Sonne lässt uns anständig schwitzen und als wir oben ankommen bläst ein heftiger Wind. Heute morgen hieß das „gentle breez“. Wir ziehen vorsichtshalber die Jacken an. Das Jacke an - Jacke aus – Spiel wiederholen wir heute mehrfach.
Der Cleeve Hill ist eine Hochebene auf der sich massig Schafe und Rinder tummeln. Was uns wundert sind die vielen Spaziergänger; viele mit Hund. Gerade denken wir wie sportlich doch die Briten sind als wir an einem Parkplatz vorbei kommen.
Ein typisches Haus
Blick zurück auf Cheltenham
Wir überqueren die Hochebene. Kurz bevor wir Richtung Winchcombe absteigen kommen wir an einem 4000 Jahre alten Hügelgrab vorbei – Belas Knap. Schon beeindruckend. Noch einmal gibt es ein paar Tropfen und dann sehen wir Winchcombe mit der großen Kirche.
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Blick auf Winchcombe
Ein paar aufgescheuchte Schafe und einige Bachüberquerungen später erreichen wir das Dorf. Einer der ersten Läden ist ein Antiquitätenladen mit Tearoom. Passt! Wir gönnen uns einen Latte und einen Tea mit Brownie. Wir sitzen draussen, bekommen unsere Sachen und es fängt an zu tröpfeln. Wir sitzen das very british aus!
Im The White Hart Inn gibt uns eine hübsche, aber etxrem schnell sprechende Bedienung unseren Schlüssel. Das Zimmer ist riesig im Gegensatz zu gestern. Schnell duschen wir und beginnen dann einen Rundgang durch die Gemeinde. Wenn die Autos nicht wären, würde man sich in einem Miss Marple Film wähnen. Fast alle Häuser sind richtig alt, restauriert und bewohnt! Klasse. In der beeindruckenden Kirche erwartet uns eine ältere Dame die uns prompt eine kleine Führung angedeien lässt. Auch wenn ich nicht alles verstehe ist es interessant und einfach unheimlich nett. Ich höre ihr gerne zu und will sie auf keinen Fall unterbrechen.
In einem kleinen Supermarkt kaufen wir wieder einen Saft und Wasser. An der Kasse entsteht eine kleine Schlange. Fast jeder hier, außer uns, hat eine Flasche Wein in der Hand. Die Briten sind auch nicht mehr das was sie mal waren :-). Die Kassiererin hat für jeden Zeit für einen Plausch und auf dem übergrossen Kassendisplay kann man derweil lesen was der Kunde gerade gekauft hat. Datenschutz! Was ist das :-)?
Im The White Hart Inn gibt uns eine hübsche, aber etxrem schnell sprechende Bedienung unseren Schlüssel. Das Zimmer ist riesig im Gegensatz zu gestern. Schnell duschen wir und beginnen dann einen Rundgang durch die Gemeinde. Wenn die Autos nicht wären, würde man sich in einem Miss Marple Film wähnen. Fast alle Häuser sind richtig alt, restauriert und bewohnt! Klasse. In der beeindruckenden Kirche erwartet uns eine ältere Dame die uns prompt eine kleine Führung angedeien lässt. Auch wenn ich nicht alles verstehe ist es interessant und einfach unheimlich nett. Ich höre ihr gerne zu und will sie auf keinen Fall unterbrechen.
In einem kleinen Supermarkt kaufen wir wieder einen Saft und Wasser. An der Kasse entsteht eine kleine Schlange. Fast jeder hier, außer uns, hat eine Flasche Wein in der Hand. Die Briten sind auch nicht mehr das was sie mal waren :-). Die Kassiererin hat für jeden Zeit für einen Plausch und auf dem übergrossen Kassendisplay kann man derweil lesen was der Kunde gerade gekauft hat. Datenschutz! Was ist das :-)?
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Die Kirche von Winchcomb
In der Kirche von Winchcomb
Elke hatte von zu Hause aus einen Tisch in unserem Hotel/Inn reserviert. Um 6 gehen wir ins Restaurant, ein Nebenraum des hauseigenen Pubs. Es gibt 6 Tische und alle sind reserviert. Das hätte ich nicht erwartet. Im Pubbereich geht es hoch her. Stimmlich fallen vor allem die Frauen auf!
Das Inn rühmt sich für seine Weine. Die Winelist offenbart aber Preise, dass einem schwindelig wird. Wir bestellen ein lokales Bier, sowie Shrimps zur Vorspeise. Elke nimmt das indische Curry, von dem der Wirt mittags begeistert war. Ich wähle die Kalbsleber mit Kartoffelbrei. Es ist alles sehr lecker! Während wir essen füllt sich jeder Tisch. Danach ist uns noch nach einem Spaziergang. Ein Footpath führt uns zum Bach Isbourne und zu weiteren schönen Anwesen – anders kann man das kaum nennen.
Das Inn rühmt sich für seine Weine. Die Winelist offenbart aber Preise, dass einem schwindelig wird. Wir bestellen ein lokales Bier, sowie Shrimps zur Vorspeise. Elke nimmt das indische Curry, von dem der Wirt mittags begeistert war. Ich wähle die Kalbsleber mit Kartoffelbrei. Es ist alles sehr lecker! Während wir essen füllt sich jeder Tisch. Danach ist uns noch nach einem Spaziergang. Ein Footpath führt uns zum Bach Isbourne und zu weiteren schönen Anwesen – anders kann man das kaum nennen.
Shrimps im Bierglas
Elkes Curry
Kalbsleber mit Kartoffelbrei