Oxford
Die Nacht ist recht früh zu Ende. Spät Nachts ist kein Auto mehr gefahren. Morgens sehr früh geht es aber wieder los. Schlafen war also so lala.
Das Frühstück wirkt lieblos, aber es gibt Black-Pudding zum Full-English. Elke nimmt ein Omelette mit Schinken.
9:22 nehmen wir den Zug nach Oxford. Die Karten kosten diesmal 40£ für uns beide hin und zurück. In Kingsham, einer Station weiter, sehen wir auf einer Wiese viele Autos, Zelte und Menschen. Hier findet ein Feastival für die ganze Familie statt (Google weiss alles!). Etwa 40 Minuten dauert die Fahrt durch die typische Landschaft hier.
In Oxford kaufen wir für 2£ einen Stadtplan und zeichnen uns einen vorher überlegten Weg ein. Wir wollen ja so viel wie möglich sehen. Sehr bald kommen wir zum Christ Church College. Gegen 10£ Eintritt pro Nase darf man sogar rein! Man muss schon sagen, dass sich das lohnt. Man darf zwar nicht überall hin, aber unter anderem in die Kathedrale, den riesigen Innenhof und den Speisesaal.
Weiter geht es an vielen anderen Colleges vorbei bis zur Magdalen Bridge. Dort drehen wir rum und gönnen uns in einem Café eine Pause. Städte anschauen ist stressig für die Füße. Mäanderförmig laufen wir zum New College und auch hier bezahlt man natürlich für die Besichtigung, diesmal aber nur halb so viel. Die Chapell ist riesig und echt sehenswert. Man darf zwar nicht fotografieren, aber das Schild haben wir wohl nicht gesehen :-). Der zugehörige Kreuzgang ist noch schöner – einfach klasse.
Weiter geht es an vielen anderen Colleges vorbei bis zur Magdalen Bridge. Dort drehen wir rum und gönnen uns in einem Café eine Pause. Städte anschauen ist stressig für die Füße. Mäanderförmig laufen wir zum New College und auch hier bezahlt man natürlich für die Besichtigung, diesmal aber nur halb so viel. Die Chapell ist riesig und echt sehenswert. Man darf zwar nicht fotografieren, aber das Schild haben wir wohl nicht gesehen :-). Der zugehörige Kreuzgang ist noch schöner – einfach klasse.
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Mittlerweile ist es richtig heiss geworden. Heute Morgen war es noch bedeckt, jetzt sind am Himmel nur Schlieren von Wolken. Fast zu Schade für einen Stadtbesuch. In einem Covert Market holen wir uns ein Pastie Chicken Tikka und 2 Nektarinen.
Nach 5 Stunden reicht es uns und wir gehen zum Bahnhof zurück. Es stehen massig Leute am Bahnsteig. Fast alle steigen in Kingsham wegen des Feastivals aus. Kurz nach halb 5 sitzen wir im Pub am Hotel und trinken Bier und Shandy. Das Ganze in T-Shirt und Sandalen!! Die vielen Gäste um uns rum könnten auch Kisuaheli sprechen – wir verstehen kein Wort. Ob es an uns liegt oder an deren Alkoholpegel?
Nach 5 Stunden reicht es uns und wir gehen zum Bahnhof zurück. Es stehen massig Leute am Bahnsteig. Fast alle steigen in Kingsham wegen des Feastivals aus. Kurz nach halb 5 sitzen wir im Pub am Hotel und trinken Bier und Shandy. Das Ganze in T-Shirt und Sandalen!! Die vielen Gäste um uns rum könnten auch Kisuaheli sprechen – wir verstehen kein Wort. Ob es an uns liegt oder an deren Alkoholpegel?
Gestern haben wir beim Rumschlendern ein bengalisches Restaurant gesehen. Die Speisekarte hat uns gefallen. Wir sind die Ersten im Restaurant und bekommen einen 4er Tisch. Sofort ist jemand da der die 2 Gedecke , die zu viel sind, wegräumt. Etwaige Winkel- oder Abstandsfehler unserer Bestecke werden akkurat korrigiert. Wir bestellen Papadams, Hühnchen und Lamm. Dazu 2 verschiedene Reissorten.
Nachdem die Papadams verspeist und die Reste abgeräumt sind werden die Bestecke erneut gerichtet. Wir sind versucht die Reihenfolge von links auf rechts zu tauschen. Trauen uns aber nicht. Unser Essen rollt auf einem Servierwagen daher und Elke wird sogar aufgetragen.
Mittlerweile sind noch 2 Familien eingetroffen, die sich am Nebentisch niederlassen. Der Versuch ihr Gespräch zu belauschen verläuft im Treibsand. Keine Chance. Aus den paar Brocken, die wir verstehen, kann man sich nichts zusammenreimen. Schulenglisch taugt nix!
Zum Schluss verwirren wir den Chef noch etwas, weil ich die Rechnung an Elke weiterreiche. Insgesamt ein gelungener Abend.
Mittlerweile sind noch 2 Familien eingetroffen, die sich am Nebentisch niederlassen. Der Versuch ihr Gespräch zu belauschen verläuft im Treibsand. Keine Chance. Aus den paar Brocken, die wir verstehen, kann man sich nichts zusammenreimen. Schulenglisch taugt nix!
Zum Schluss verwirren wir den Chef noch etwas, weil ich die Rechnung an Elke weiterreiche. Insgesamt ein gelungener Abend.