Gewaltiges Meer und Lavafelder
In der Nacht müssen wir tatsächlich die Klimaanlage anmachen. Es ist einfach zu warm zum Schlafen.
Um Sieben stehen wir auf und begeben uns auf die Terrasse zum Frühstück. Es gibt Toast, Butter, selbstgemachte Marmelade (Tamarinde und Chouchou-Orange), Smoothie und selbstgemachten Joghurt, Fruchtmuffins, Schokokuchen und einen Teller mit Spiegelei, zweierlei Wurst und ein Schnitz Käse. Dazu leckeren Kaffee. Wow. Das hätten wir nicht erwartet.
Wir frühstücken so früh, weil wir an die Ostküste fahren wollen zum Wandern und das ist morgens am besten.
Um Sieben stehen wir auf und begeben uns auf die Terrasse zum Frühstück. Es gibt Toast, Butter, selbstgemachte Marmelade (Tamarinde und Chouchou-Orange), Smoothie und selbstgemachten Joghurt, Fruchtmuffins, Schokokuchen und einen Teller mit Spiegelei, zweierlei Wurst und ein Schnitz Käse. Dazu leckeren Kaffee. Wow. Das hätten wir nicht erwartet.
Wir frühstücken so früh, weil wir an die Ostküste fahren wollen zum Wandern und das ist morgens am besten.
Von St.Pierre geht es erst an den östlichsten Zipfel bis St.Philippe und dann Richtung Norden nach Piton Ste.Rose. Unterwegs müssen wir ein paar Mal anhalten, weil es einfach zu schön ist. Die Natur ist hier gewaltig. In der feucht-warmen Luft wächst alles extrem üppig. Yakfrucht, Bananen, Papaya, Mangos .... Unvorstellbar. Dort wo nichts angebaut wird wachsen riesige Bäume und viele Farne.
Am Puits Araber halten wir an einem Picknickplatz direkt am Meer und laufen über erkaltete Lava.
Am Puits Araber halten wir an einem Picknickplatz direkt am Meer und laufen über erkaltete Lava
Etwas weiter an der Route des Laves, der Lavaroute, stehen alle paar km Schilder mit Jahreszahlen an denen die Lava über diese Strasse geflossen ist. Es sind viele Schilder! An einem etwas erhöhten Aussichtspunkt mitten auf einem Lavafeld kann man das ehemalige Fließen sehr schön sehen. Eine gewaltige Schneise ehemals flüssiger Lava - genannt Grand Brûlé. Beeindruckend! Auch wenn der Vulkan sich in Wolken hüllt.
Am Aussichtspunkt auf die Grand Brûlé
Laut Wanderbeschreibung steigt man an einer Stelle in den Bus und lässt sich zum Beginn der Wanderung bringen. Leider zeigt der Fahrplan, dass wir ewig warten müssten. Der fährt nur alle 2 Stunden. also beschliessen wir zum Anse des Cascades zu fahren, dort zu parken und einfach loszulaufen. Wir drehen dann halt irgendwann um.
Mittlerweile ist es 11 Uhr und sehr heiss und feucht. Der Weg führt an der Ostküste entlang – immer auf schwarzem Lavagestein und durch einen tropischen Wald. Der Weg ist eigentlich nicht besonders schwierig, aber man muss doch sehr aufpassen wo man hintritt. Wir sehen Landkrabben, die sich unter den Wurzeln der Bäume verstecken. Innerhalb kürzester Zeit stehe ich im eigenen Saft. Das ist genau mein Klima! Die Vegetation ist gigantisch üppig. Echt klasse, aber nach 1,5 Stunden drehen wir um. Unvorstellbar für mich noch viel länger zu wandern. Nach 3 Stunden sind wir fix und fertig am Auto zurück. Gott sei Dank gibt es einen Kiosk mit frisch zubereitetem Saft und Kaffee. Ich bin völlig durchgeschwitzt. Dann fahren wir heimwärts mit einem Abstecher zum Cap Mechant. Hier prallen die Wellen auf die vulkanische Steilwand. Ein beeindruckendes Schauspiel - Dusche inbegriffen.
Mittlerweile ist es 11 Uhr und sehr heiss und feucht. Der Weg führt an der Ostküste entlang – immer auf schwarzem Lavagestein und durch einen tropischen Wald. Der Weg ist eigentlich nicht besonders schwierig, aber man muss doch sehr aufpassen wo man hintritt. Wir sehen Landkrabben, die sich unter den Wurzeln der Bäume verstecken. Innerhalb kürzester Zeit stehe ich im eigenen Saft. Das ist genau mein Klima! Die Vegetation ist gigantisch üppig. Echt klasse, aber nach 1,5 Stunden drehen wir um. Unvorstellbar für mich noch viel länger zu wandern. Nach 3 Stunden sind wir fix und fertig am Auto zurück. Gott sei Dank gibt es einen Kiosk mit frisch zubereitetem Saft und Kaffee. Ich bin völlig durchgeschwitzt. Dann fahren wir heimwärts mit einem Abstecher zum Cap Mechant. Hier prallen die Wellen auf die vulkanische Steilwand. Ein beeindruckendes Schauspiel - Dusche inbegriffen.
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Am Cap Méchant
Gegen 6 laufen wir zur Fressmeile in St.Pierre. Am Meer gibt es wirklich viele Restaurants – mit und ohne Meerblick. Das ist um die Uhrzeit aber nicht wirklich wichtig, denn es ist bereits dunkel. Am Hafen sehen wir ein Boot das Fisch auslädt. Riesigen Fisch, offensichtlich frisch.
Unsere Vermieterin hat uns das DCP (Dispositif de Concentration de Poissons) empfohlen. Ein Restaurant das sich auf Fisch spezialisiert hat und auch ausschließlich Fisch anbietet. Beim Vorbeigehen reservieren wir einen Tisch – man weiss ja nie. Ausserdem ist Montag – in Frankreich!
Danach schlendern wir ein wenig an der Uferpromenade entlang. Die Reunionesen lieben es in Parks zu sitzen und sich zu unterhalten. Was macht man auch sonst nach Sonnenuntergang bei 26°C? Um 7 sind wir im Restaurant – klimatisiert! Auf der Karte habe ich Tartar vom Fisch gesehen. Das will ich unbedingt probieren. Ich wähle das Tartar vom 3erlei Fisch. Dazu Krautsalat und Ofenkartoffeln. Elke nimmt das Cari mit Thunfisch und Linsen aus Cilaos. Als Amuse Guelle bekommen wir eine Thunfischmouse mit frischen, dampfendheissen Brötchen. Ein Vin blanc en Pichet und ein Blubberwasser runden alles ab.
Ausser in Irkutsk habe ich noch nie so leckeren rohen Fisch gegessen. Unbeschreiblich lecker. Auch Elkes Cari, ein Eintopf, ist Spitze. Den Abschluss bildet ein Espresso und ein Rum Mojito. Rum der nach Zitrone und Minze schmeckt.
Unsere Vermieterin hat uns das DCP (Dispositif de Concentration de Poissons) empfohlen. Ein Restaurant das sich auf Fisch spezialisiert hat und auch ausschließlich Fisch anbietet. Beim Vorbeigehen reservieren wir einen Tisch – man weiss ja nie. Ausserdem ist Montag – in Frankreich!
Danach schlendern wir ein wenig an der Uferpromenade entlang. Die Reunionesen lieben es in Parks zu sitzen und sich zu unterhalten. Was macht man auch sonst nach Sonnenuntergang bei 26°C? Um 7 sind wir im Restaurant – klimatisiert! Auf der Karte habe ich Tartar vom Fisch gesehen. Das will ich unbedingt probieren. Ich wähle das Tartar vom 3erlei Fisch. Dazu Krautsalat und Ofenkartoffeln. Elke nimmt das Cari mit Thunfisch und Linsen aus Cilaos. Als Amuse Guelle bekommen wir eine Thunfischmouse mit frischen, dampfendheissen Brötchen. Ein Vin blanc en Pichet und ein Blubberwasser runden alles ab.
Ausser in Irkutsk habe ich noch nie so leckeren rohen Fisch gegessen. Unbeschreiblich lecker. Auch Elkes Cari, ein Eintopf, ist Spitze. Den Abschluss bildet ein Espresso und ein Rum Mojito. Rum der nach Zitrone und Minze schmeckt.