Bras Rouge
Obwohl es gestern Abend ganz klar und kühl war hat es nachts wohl wieder geregnet. Wie fast jede Nacht. Der Morgen zeigt sich mit blauem Himmel und ein paar Schönwetterwolken. Die Qualität und auch das Ambiente beim Frühstück sind überhaupt kein Verglich zum Cote Lagon. Echt blöd wenn schon in der ersten Unterkunft die Meßlatte so hoch angelegt wird.
Wir haben dieses Mal von Wikinger nur Wanderempfehlungen in Form eines Rother Wanderführers bekommen. Und von den Rothern sind wir bisher nur mäßig begeistert gewesen, was sich mit dem heutigen Tag auch nicht ändern soll.
Die angegebene mittelschwere Wanderung von 11km mit 740 Höhenmetern, 5:15h zum Bras Rouge wird am Ende 13,6km lang sein mit 1011 Metern runter und 1019 Metern hoch, die wir in 6:15 schaffen. Wir kämpfen stellenweise wirklich, wir schwitzen und schnaufen wie die Blöden. Der Weg erfordert unsere volle Aufmerksamkeit, es geht über Stufen, Schotter, Steine oder Wurzeln steil bergauf oder ab. Ebene Strecke gefühlt höchstens 500Meter. ABER: die Landschaft ist grandios, die Ausblicke auf die Berge und in die Talkessel wunderschön. Zweimal überqueren wir den Fluß Bras Rouge, es gibt mehrere Wasserfälle. Wir laufen durch dicht bewachsenen Urwald. Es sind einige Leute hier unterwegs, zwei haben sogar unten am Fluß gezeltet, am Fuß des Wasserfalles baden die Kinder.
Bergauf mit Sonne fordert alles von uns und wir müßen wirklich kämpfen. Wieder in Cilaos brauchen wir erstmal zwei Panache (jeder) um unsere Flüssigkeitsspeicher aufzufüllen. Nach einer wunderbaren Dusche fühlen wir uns fast schon wieder wie Menschen.
Die angegebene mittelschwere Wanderung von 11km mit 740 Höhenmetern, 5:15h zum Bras Rouge wird am Ende 13,6km lang sein mit 1011 Metern runter und 1019 Metern hoch, die wir in 6:15 schaffen. Wir kämpfen stellenweise wirklich, wir schwitzen und schnaufen wie die Blöden. Der Weg erfordert unsere volle Aufmerksamkeit, es geht über Stufen, Schotter, Steine oder Wurzeln steil bergauf oder ab. Ebene Strecke gefühlt höchstens 500Meter. ABER: die Landschaft ist grandios, die Ausblicke auf die Berge und in die Talkessel wunderschön. Zweimal überqueren wir den Fluß Bras Rouge, es gibt mehrere Wasserfälle. Wir laufen durch dicht bewachsenen Urwald. Es sind einige Leute hier unterwegs, zwei haben sogar unten am Fluß gezeltet, am Fuß des Wasserfalles baden die Kinder.
Bergauf mit Sonne fordert alles von uns und wir müßen wirklich kämpfen. Wieder in Cilaos brauchen wir erstmal zwei Panache (jeder) um unsere Flüssigkeitsspeicher aufzufüllen. Nach einer wunderbaren Dusche fühlen wir uns fast schon wieder wie Menschen.
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Ich gestehe – ich habe etwas geschlafen. Elke schreibt ihr Tagebuch und den heutigen Blogeintrag. Ich sinniere derweil – liegend – über den Tag.
Gegen 17:30 ziehen wir uns an und veröffentlichen den Blog in der Lobby. Im Zimmer haben wir kein wifi. Es ist kalt gewordenund in der Lobby wird gerade der Kamin angemacht. Selbst ich trage über dem T-Shirt eine Fleecejacke.
Auf dem 15minütigen Weg nach Cilaos-Downtown sehen wir wieder dicke Spinnen, Mauersegler und die süßen kleinen Fledermäuse. Echt toll.
Heute ist uns trotz oder wegen der körperlichen Anstrengung nach etwas Frischem. Auf La Réunion wächst zwar alles, aber es wird in Restaurants nicht angeboten. Bei Chez Luzay werden wir fündig. Viele Tische sind reserviert, aber wir bekommen noch einen 2er-Tisch. Wir nehmen den Salade-Creole als Vorspeise und danach nimmt Elke noch einen Salade Crudités und ich entscheide mich für den Lapin au Moutard. Hase gibt es selten! Vorweg probieren wir den hiesigen Süßwein aus Cilaos. Er erinnert ein wenig an Portwein. Das Restaurant füllt sich zusehends. Gegen 6 war Cilaos fast ausgestorben. Gegen 7:30 brummt der Bär. Franzosen halt.
Heute ist uns trotz oder wegen der körperlichen Anstrengung nach etwas Frischem. Auf La Réunion wächst zwar alles, aber es wird in Restaurants nicht angeboten. Bei Chez Luzay werden wir fündig. Viele Tische sind reserviert, aber wir bekommen noch einen 2er-Tisch. Wir nehmen den Salade-Creole als Vorspeise und danach nimmt Elke noch einen Salade Crudités und ich entscheide mich für den Lapin au Moutard. Hase gibt es selten! Vorweg probieren wir den hiesigen Süßwein aus Cilaos. Er erinnert ein wenig an Portwein. Das Restaurant füllt sich zusehends. Gegen 6 war Cilaos fast ausgestorben. Gegen 7:30 brummt der Bär. Franzosen halt.
Mein Lapin und der Salat von Elke
Auf dem Nachhauseweg geniessen wir den Sternenhimmel. In Nebenstrassen ohne Beleuchtung sieht man schon recht gut. Der Mond ist heute nur eine kleine Sichel.