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Dieses Mal fahren wir über Fataga zum Meer runter. Die Strecke ist einfach traumhaft.
Für heute haben wir uns einen Meertag ausgedacht. Ich will unbedingt ins Wasser. Der Plan ist zurerst mal nach einem geeigneten Strand zu suchen. Wir fahren auf der Autobahn bis Arguineguin und schlängeln uns dann am Meer entlang weiter. Die ersten Eindrücke von Playa de Patalavaca und Playa de la Verga sind so beeindruckend, dass wir direkt weiterdüsen. Wie kann man eine Landschaft nur so verschandeln? Hotels, Appartments und weiss der Deibel was noch alles den ganzen Hang hoch. Am besten gefällt uns eine Anlage die direkt neben der viel befahrenen 4-spurigen Strasse ihre Balkone auf Strassenebene hat. Wie gemütlich! Karte

In Puerto Rico scheint es etwas besser zu sein und wir halten hier an. Ich springe ins Wasser und freue mich unbändig. Nicht gerade ein Traumstrand, aber immerhin. Nach einer Stunde brechen wir auf und versuchen Puerto de Mogán zu erreichen.

Wieder einmal schlägt die grancanarische Strassenführung und Beschilderung erbarmungslos zu. Wegen einer Baustelle ist die Küstenstrasse gesperrt. Eine Umleitung wird angekündigt und dann ... vergessen. Wir müssen auf der Autobahn ein ganzes Stück zurück, abfahren, drehen und in umgekehrter Richtung zurück. Das muss man sich aber alles selbst erarbeiten.
360°-Panorama im Musikpavillion in Puerto Mogán
In Puerto de Mogán angekommen suchen wir einen Parkplatz und finden einen für 0,03€/Min. Auf sowas muss man auch erstmal kommen - minutenweise! Das Dorf ist touristisch voll entwickelt, wird das "Venedig Gran Canarias" genannt und ist, auch jetzt in der Nebensaison, voll. Auch hier gibt es viele Hotels am Hang, aber nicht soo viele.

Als erstes suchen wir uns ein Café. Dort kostet der zwar recht viel; wahrscheinlich ist hier aber die Vergnügungssteuer so hoch. Am Hafen gelegen flaniert hier Kreti und Pleti - und das ist echt sehenswert. Da kann der Café so teuer sein wie er will :-).

Danach reihen wir uns bei Kreti und Pleti ein und schauen uns das Dörfchen an. Venedig - nun ja!?
Die Hafenmeisterei
Am Hafen liegen schon ein paar nette Boote
Etwas Strand gibt es natürlich auch
Wir hatten für heute auch ein Mittagsessen am Meer eingeplant. Vom Parkplatz Richtung Hotspot ist uns ein kleines Restaurant aufgefallen, was nicht so überlaufen schien. Da gehen wir nun hin und bekommen auch prompt einen Tisch draussen direkt am Wasser. Die Speisekarte darf man sich wieder online ansehen. Wie bestellen einen gemischten Salat, gedämpfte Muscheln und Garnelen in Öl angebraten und serviert mit recht viel Knobi drauf. Alles lecker und für 42€ einigermassen bezahlbar.

Danach gehen wir noch für den Rest unseres Aufenthaltes im Spar einkaufen. Der Rückweg wird wieder einmal spannend, weil wir nie den gleichen Weg von der Autobahn zu uns zurück finden. Erklärung: siehe oben.


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