Auf der Fähre
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Von Loen nach Bergen

Reiseroute
Heute Morgen regnet es. Ausnahmsweise hat die Wettervorhersage recht. War ja klar, daß das Wetter so ist wenn wir im Auto sitzen und die Landschaft wahrscheinlich wieder total toll ist. Wir packen unsere Sachen zusammen und düsen bei Regen los.
Trübe Aussichten
Trübe Aussichten
Gegenverkehr
Gegenverkehr
Tiefhängende Wolken
Tiefhängende Wolken
Die Wolken hängen tief und man sieht wirklich nicht viel. Die ersten 100km sind echt schön. Wir fahren durch tiefe Täler mit wilden Bergbächen. Der Regen hat alle Wasserfälle nochmals anschwellen lassen. Norwegen ist das Land der Millionen Wasserfälle. Manchmal regnet es wenig bis gar nicht. Obwohl das Sonnenlicht fehlt ist die Landschaft trotzdem atemberaubend.
Einen Café trinken wir an einer Tankstelle, denn eine anständige Cafékultur haben die Norweger irgendwie nicht. In Oslo gab es Röstereien an jeder Ecke - nerdig halt. Im restlichen Norwegen gibt es sowas nicht. Danach wird die Landschaft langweiliger. Auch noch schön, aber lange nicht so toll wie bisher. Ein Highlight ist noch mal eine kurze Fährüberfahrt von Lavik nach Ytre Oppedal. Die Norweger sind da voll durchdigitalisiert. Foto vom Kennzeichen gemacht, wohin auch immer verschickt, und fertig.
Ein wenig klart es auf
Ein wenig klart es auf
Panorama an einem 'Aussichtspunkt'
Panorama an einem 'Aussichtspunkt'
Auch bei der Lichtstimmung schön anzusehen
 
Spiegelung in einem See
 
In das Tal dahinten fahren wir jetzt rein
In das Tal dahinten fahren wir jetzt rein
Ein tolles, enges Tal
 
Ein reißender Bach
 
Nebel-'Wand'
Nebel-'Wand'
Leider setzt der Regen wieder ein
Leider setzt der Regen wieder ein
Rauf auf die Fähre von Lavik nach Ytre Oppedal
Rauf auf die Fähre von Lavik nach Ytre Oppedal
Interessantes Nummernschild das da fotografiert wird
Interessantes Nummernschild das da fotografiert wird
Leider ist das Wetter weiterhin trüb
Leider ist das Wetter weiterhin trüb
Leider ist das Wetter weiterhin trüb
 
Wir versuchen eine Wanderung die uns vorgeschlagen wurde. Es regnet nicht mehr, also spricht nichts dagegen sich etwas zu bewegen. Der Regen hat allerdings für einige Widrigkeiten gesorgt. Wir müssen durch kleine Bäche waten, über glatte Felsen und Wurzeln rutschen. Irgendwann brechen wir ab, weil der Weg immer schlechter wird und wir keine Verstauchung oder sowas riskieren wollen. Schade!
In Bergen erwarten uns dann wieder viele Autos und zähflüssiger Verkehr. Auch Ampeln gibt es hier wieder. Die hatten wir seit Oslo nicht mehr. Wir finden ins avisierte Parkhaus am Bahnhof, was gar nicht so einfach ist. Dann machen wir uns zu Fuss auf den Weg ins Hotel Zander K. Hier hat uns Wikinger umquartiert obwohl wir schon bezahlt hatten. Das Hotel Bristol hätte es eigentlich werden sollen. Das ist direkt in der Stadt unweit des Hafens. Später sehen wir, daß ein McDonald im EG dieses Hotels ist. Vielleicht nicht schlecht, daß wir wechseln mussten, auch wenn die Art und Weise wie Wikinger das mal wieder gemacht hat nicht geht.
Vorsichtshalber mal ein Wiederfindbild gemacht in dem riesigen Parkhaus
Vorsichtshalber mal ein Wiederfindbild gemacht in dem riesigen Parkhaus

Nach einer Dusche laufen wir los ins zu erwartende Getümmel. Es geht aber noch. Wir hatten es uns schlimmer vorgestellt. Wir sehen auch nur ein größeres Kreuzfahrtschiff. Wir stiefeln ein wenig umher, besorgen uns Infos in der Tourizentrale und suchen uns dann was zum essen. Daran mangelt es definitiv nicht. An einem der vielen Verkaufsstände am Wasser probiere ich eine Walfischsalami. Angeblich mit 40% Walfisch drin. Gar nicht schlecht! Schmeckt aber nicht nach Fisch oder so.
Das Wetter ist etwas besser geworden, aber zum draussen essen ist es doch etwas ungemütlich. In der Fischmarkthalle entscheiden wir uns für Sushi. Dazu muss man sich anstellen um an einen der begehrten Tische zu kommen. Es dauert Gott sei Dank nicht zu lange. Das Sushi ist lecker und vertretbar bezahlbar.
Danach laufen wir an den berühmten Häusern am Wasser entlang. Zwischen den Häusern sind schmale Gänge nach hinten und die sind deutlich interessanter als die Fronten. Da müssen wir nochmal mit Kamera und hoffentlich etwas Licht her. Auf dem Rückweg zum Hotel gönnen wir uns in einer ruhigen Seitenstraße noch ein Glas Wein.
Kanaldeckel in Bergen
 
Kanaldeckel in Bergen
 
Die 'Drosselgass' von Bergen
Die 'Drosselgass' von Bergen
Leckere Krabben
Hmmmm
Monster
Monster
Seeigel gibt es auch - und vieles me(e)hr!
Seeigel gibt es auch - und vieles me(e)hr!
Sushi geht immer
Sushi geht immer
So kennt jeder Bergen
So kennt jeder Bergen
Die Gassen zwischen den Häusern
Die Gassen zwischen den Häusern
Die Gassen zwischen den Häusern
 

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