250km nach Kyōto
Ich glaube dass ich kaum geschlafen habe. Irgendwie bin ich aus dem Alter raus auf harten Böden zu schlafen 😀.
Das Frühstück ist ausschließlich japanisch, womit ich kein Problem habe. Im Gegenteil! Der rohe Thunfisch ist sogar besser als der gestern Abend. Um 8 Uhr geht's los nach Kyōto. Internet geht immer noch nicht.
Da ist der 'Strand'
Dank Zoom ... erreichbar
Unser Frühstück
Panorama vom Hotelfenster aus
Wir fahren stetig nach Norden an der Küste entlang. Nach einer Stunde muss der Fahrer eine Pause einlegen. Nachdem er vorgestern fast 3h am Stück gefahren ist. Warum das so ist erschließt sich uns nicht. Nach weiteren 2 Stunden steht die nächste Pause an. Die machen wir an einer Raststätte an der Autobahn. Hier gibt es einen Café und einen kleinen Snack.
Kinkaku-ji Tempel
In
Kyōto fahren wir gegen 13Uhr an die "Goldene Pagode" - den
Kinkaku-ji Tempel. Hier brummt der Bär. Keishi sagt, dass durch die Pandemie alle Ausflüge ins Wasser gefallen wären und nun vieles nachgeholt wird. Es sind wirklich mehrere Schulklassen aller Altersstufen unterwegs. Einige Klassen schreiben eifrig mit was eine Führerin erzählt. Wird wohl später verwendet werden, daher ist die Motivation an einem so schönen Ort zu sein nicht besonders hoch.
Ein schöner Ort ist es definitiv. Die Pagode glänzt im Sonnenlicht und die Gärten drumherum sind einfach toll.
In Reih und Glied über geordnete Wege
Wow. Das ist schon toll!
Diese Bäume sind einfach die Wucht
Jedes Inselchen ist anders
Viele Schulklassen sind hier
Macht Sinn :-)
Der Tempel ist nicht so spektakuär
Dafür gibt es die Zukunft zu Kaufen - mit Mülleimer daneben
Sogar in mehreren Sprachen
Danach fahren wir zu einem Craftcenter. Das hat Keishi vorgeschlagen und keiner hat widersprochen. Praktisch ist es, weil wir nur noch heute den Bus haben der uns alles zum Hotel chauffiert. Es gibt dort wirklich schöne Sachen und auch wir kaufen schon mal Souvenirs. Einen Bentoboxradiergummi schenke ich mir selbst 😁!
Nishi_Hongan-ji
Zuguterletzt besuchen wir noch den
Nishi Hongan-ji Schrein. Der ist schon sehenswert, aber noch interessanter sind die vielen jungen Frauen im
Kimono. Und - sie wollen fotografiert werden!!!! Auch mit uns! Etwas mehr Licht, es ist schon weit nach 4, und es wäre perfekt. Aber auch so haben beide Seiten ihren Spaß und das ist die Hauptsache. Interessant ist, dass die Japaner sonst nur gedeckte Farben tragen. Die Kimonos können aber gar nicht auffällig genug sein.
Nishi Hongan-ji Schrein
Toll bunt
Der Schrein rückt da etwas in den Hintergrund
Die waren ganz kirre auf ein Foto
Details
Es werden immer mehr
Ein permanentes Kommen und Gehen
Wir checken im
Hotel Katsuura Gyoen ein und da es heute kein gemeinsames Abendessen gibt laufen wir gleich wieder los. Eine Einkaufsstraße und ein Markt sind nicht weit. Dummerweise ist ein Papierladen auf der Strecke - unser Verderben. Wir könnten beide den gesamten Laden leerkaufen. Einfach nur toll. Wir müssen also nochmal zurück zum Zimmer und abladen 😏.
Dann geht es mäanderförmig um die Einkaufsstraße um ein Restaurant zu finden. Es gibt viele Restaurants bei denen man am Eingang an einem Automaten bestellt und bezahlt -sehr einladend für uns. Ebenso Schilder die auf eine angemessene Verweildauer hinweisen.
Elke sieht Nudeln mit Avocado und Shrimps auf einer Karte. Das Restaurant ist italienisch angehaucht, aber mit einer asiatischem Note. Ich bestelle Schweinsnacken und Pommes, Elke das erwähnte Gericht und dazu gönnen wir uns noch Garnelen in Knobiöl. Auf dem Weg auf die Toilette gehe ich ins Untergeschoss und entdecke einen LP-Laden. Lauter schöne Platten - neu und gebraucht. Ebenso Zubehör zu Plattenspielern und passende T-Shirts.
Auf dem Nachhauseweg gehen wir noch in einen kleinen Supermarkt. Da findet man immer spannende Sachen.
Restaurant mit
Automaten am Eingang
Aber nicht zu lange bleiben!!
Noch ein Automatenrestaurant - gemütlich