2.Teil: Seengebiet
Puerto Montt, Puerto Varas, Pucon, Temuco

In Puerto Montt kommen wir um 19:30 an. Mauricio, unser Fahrer hier im Seengebiet, holt uns im strömenden Regen ab. Das Hotel liegt leider nicht direkt am See Llanquihue und leider bekommen wir das Zimmer vorneraus. Es ist sehr laut, der Verkehr nervt uns die ganze Nacht und an Schlaf ist nicht zu denken. Zum Abendbrot gehen wir diesmal nicht mit, es ist uns zu spät. Die anderen kommen erst um Mitternacht nach Hause.

Heute fahren wir am Lago Llanquihue entlang zum Vulkan Osorno. Da wollen wir ein Stück weit rauf, von 1200m auf 1600m. Morgens nach dem Frühstück regnet es noch, aber es wird wieder besser und besser. Womit haben wir das wohl verdient?

Es ist zwar anstrengend, windig und kalt aber trotzdem superschön. Nach dem Abstieg trinken wir im Refugio noch etwas Warmes und Christoph bekommt zum Geburtstag ein Ständchen. Sabine hat an eine Kerze gedacht und sie auf einem Lavastein befestigt. Während wir uns noch aufwärmen fängt es draussen an zu schneien - Schwein gehabt.

Danach schauen wir uns den Salto Petrohue und den Lago Todos los Santos an. Später haben wir tatsächlich noch etwas Zeit zum Bummeln in Puerto Varas!

Heute werden wir am Rio Blanco im Valdivianischen Regenwald wandern. Aber zuerst geht es noch zu einem Wasserfall. Hier kann ich endlich die Stärken meines Weitwinkels ausprobieren. Ich glaube, ich bin der Einzige, der den Wasserfall quer komplett auf ein Bild kriegt (Protz,Protz).
Und dann ab in den Regenwald. Der hat mir besonders gut gefallen.

Abends grillt Alfred, der Besitzer des Hotels, für uns eine halbe Sau und Cristoph gibt anlässlich seines Geburtstages 2 Flaschen Pisco und einen Likör aus. Satt und müde fallen wir ins Bett und können dank des Piscos und einer Flasche Rotwein endlich schlafen.