Bild: Im La Estaka Wir sind am späten Nachmittag wieder zurück. Die Anderen besuchen noch eine Festung und eine Höhle. Elke und ich entscheiden uns dagegen. Wir wollen lieber das Gesehene geniessen und nicht noch mehr draufsetzen. Man kommt ja gar nicht dazu alles zu verarbeiten. Also laufen wir ein wenig in San Pedro rum und suchen uns für den Abend ein nettes Lokal. Wir entscheiden uns für "La Estaka", was sich als absoluter Glücksgriff erweist. Das Essen ist vorzüglich und auch gegen Christophs Meinung weit vor 20 Uhr auf dem Tisch. Die Bedienung ist fix, der Wein gut gekühlt und das Essen liebevoll zubereitet. Bild: Geysire El Tatio Wir können früh schlafen gehen und das ist auch nötig. Morgen geht es zu den Geysiren von El Tatio. Wir stehen um 3:45 (!!!!) auf, denn es ist ein ganzes Stück zu fahren und wir wollen zum Sonnenaufgang dort sein. Die Geysire sind nur morgens aktiv, ausserdem sieht man dann die Nebelschwaden am besten. Ist die Sonne draussen kann die Luft viel Feuchtigkeit aufnehmen und es sieht lange nicht so spektakulär aus. Es ist zwar Urlaub, aber trotz Abfahrt um 4:00 wollen wir uns das nicht entgehen lassen.

Welch ein Schauspiel auf 4320m Höhe! Es ist saukalt und wir wärmen uns mit Cocatee und Kaffee, aber erst als die Sonne aufgeht wird es erträglicher. Trotzdem unglaublich schön!

Bild: Geysire El Tatio

Bild: Geysire El Tatio Bild: Geysire El Tatio

Bild: Geysire El Tatio Bild: Geysire El Tatio

Bild: Geysire El Tatio

Bild: Geysire El Tatio

Bild: Panorama - Geysire El Tatio

Bild: Graufilterbild - Geysire El Tatio Bild: Geysire El Tatio

Bild: Steinbild unterwegs Nach Stunden des Fotorauschs fahren wir über eine andere Strecke zurück. Es dauert wesentlich länger als auf der Hinfahrt, weil wir dauernd Fotostopps einlegen müssen.
Ausserdem gibt es in dem Dorf Machuca einen kleinen Imbiss - Spiess mit gegrilltem Lama. Mhhh.. das ist lecker.

Machuca hatte 2002 noch 4 Einwohner. tatsächlich sehen wir nochmals Flamingos und Vicunas. Um 14:00 sind wir zu einer kurzen Siesta wieder im Hotel. Danach geht es ins Valle de la Muerte.

Bild: Die Wüste lebt Bild: Vicuna Bild: Elke an Lamaspiess

Bild: Machuca

Bild: Panorama Unterwegs

Bild: Valle de la Muerte

Bild: Valle de la Muerte

Bild: Sandboarding Wir laufen ein kurzes Stück durch das Valle de la Muerte und staunen über die grandiosen Felsformationen. Christoph zeigt uns diverse Steine, darunter auch der für Chile früher so wichtige Salpeter. Ein paar Leute fahren mit Sandboards die Dünen herunter. Viel Zeit können wir hier nicht vertrödeln, weil wir zum Sonnen- untergang an einer bestimmten Stelle im Valle de la Luna sein wollen. Dort werden wir mit hunderten von anderen Touris dem Spektakel beiwohnen.

Bild: Valle de la Muerte

Bild: Valle de la Muerte

Bild: Valle de la Muerte

Bild: Valle de la Luna Bild: Valle de la Luna

Bild: Valle de la Luna

Bild: Im Regenbogental Nach dem Sonnenuntergang erwartet uns ein Barbecue im Hotel. Es gibt Gegrilltes und knackige Salate. Es ist unsere Henkersmahlzeit. Morgen werden wir nach Santiago zurückfliegen und dann einen Tag später nach Deutschland. Eigentlich wollen Elke und ich die Zeit bis zur Abfahrt noch in San Pedro verbummeln, aber die anderen entscheiden sich für Christophs Vorschlag das Regenbogental zu besuchen. Wir lassen uns breitschlagen und sind begeistert. Gott sei Dank haben wir das mitgemacht. Das Regenbogental heisst so, weil unterschiedliche farbige Gesteine übereinander liegen. Das sieht echt toll aus. Damit werde ich diese Reisebeschreibung beenden. Viel mehr als einen kleinen Eindruck kann man hier eh nicht vermitteln. Für ganz Intressierte wird es irgendwann eine DVD und ein PC-Tagebuch geben.

Bild: Im Regenbogental Bild: Im Regenbogental

Bild: Im Regenbogental

So jetzt ist endgültig Schluss. Von über 3000 Bildern sind hier ganze 146 gezeigt. Alles in allem war diese Chilereise supertoll. Wir hätten uns etwas mehr Freizeit gewünscht um das Land auch mal selbst zu erkunden. Der Kontakt zu Chilenen ist dabei auch zu kurz gekommen. Wenn wir nochmals nach Chile wollen, dann auf eigene Faust. Es ist ein sicheres Reiseziel und einfacher zu bereisen als wir dachten. Ein paar Spanischkenntnisse auf unserer Seite oder Englisch bei den Chilenen könnten es noch leichter machen.

Dies ist der erste Urlaub in dem Elke digital fotografiert hat. Die schönsten Bilder sind von ihr, der Rest geht auf mein Konto.
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