Bild: Wolken über den BergenNachts war es wieder sehr stürmisch und am Morgen sehen wir Wolken über den Bergen. Wir fahren nach Kastri zum „Mädchenstrand“. Deswegen weil die Wellen heute ziemlich hoch sind. Der Strand dort ist sandig und durch die Hafenmauer davor nicht zu wellig. Heute sehen wir wenige Schwimmer im Meer.

Als wir wieder im Traumplateau sind tröpfelt es immer wieder. Einen Spaziergang auf den Westhang brechen wir wegen Nieselregen ab. Der zweite Versuch klappt dann aber doch noch. Es kühlt ziemlich ab, selbst Thomas findet es frisch und ich ziehe die Fleecejacke an. Unglaublich, nachdem wir die Tage zuvor am Liebsten gar nichts angezogen haben. Dann später ein Regenbogen. Als Grzenias nach Hause kommen bitten sie um Hilfe weil der Sturm eine große Matratze in ihren Pool geweht hat. Außerdem bekommen wir eine Schachtel Süsses und Bettdecken angeboten (bisher hatten wir Laken) was ich gerne annehme (beides :-). Thomas meint zwar ich sei ein Weichei, benutzt seine Decke aber dann doch ganz gerne.
Wolken über den Bergen
Traumplateau von Westhügel aus
Oh oh
Blick auf das Dikthigebirge
Regenbogen
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Als wir abends bei „Jimmys“ in Kastri (gefällt uns sehr gut weil sehr authentisch) essen regnet es zweimal sehr heftig. Die Bedienung spricht kaum englisch und so bestellen wir mit unseren rudimentären Griechischkenntnissen. Es gibt Kichererbsenpüree, Gurkensalat, Mousaka und Lammkotelette. Auf der Heimfahrt hupsen dutzende von Fröschen über die Straße. Wo kommen die denn jetzt bitteschön her? Und zu Hause müssen wir erstmal unsere Terrasse vom Wasser befreien
Ein ganzer Tag im Traumplateau mit ganz viel Lesen. Allerdings mit Decken und Fleecejacke in der Lounge, zwischendurch immer wieder ein paar Tropfen Regen und ganz viele Regenbögen. Durch die Abdeckung des Badezimmers tropft es durch. Wir hatten Grzenias ja schon angekündigt, dass da wo wir sind auch Regen ist!
Bild: Morgens schon ein Regenbogen Nachts beschäftigt uns ein langer, starker Sturm. Wir fahren morgens los und direkt oben am Bergkamm regnet es heftig. Weiter Richtung Westen wird es aber besser. Unser Ziel ist Zaros (Karte) wo es eine Forellenzucht gibt und wir wandern ein gutes Stück in die wilde, wunderschöne Rouwas-Schlucht. An einer Stelle, die unbefestigt und abgerutscht ist, will ich lieber umdrehen. Zurück am See esse ich eine ganze gebratene und Thomas eine halbe geräucherte Forelle. Davor gibt es Olivenöl, Oliven, Tomatenchutney und Brot. Und zur Rechnung bringt uns der Ober Kuchen, Rosinen in Honig und Raki. Dermaßen gestärkt suchen wir das Donkey-Rescue-Zentrum in der Nähe, aber leider ohne Erfolg.

Habe ich schon erwähnt, dass die Strassen hier sehr schlecht sind. Immer wieder muss man von 50/60, schneller geht es nicht, auf 0 runterbremsen, weil sich ein Loch vor einem auftut. Auf der Heimfahrt haben wir in der Ebene heftigen Regen, es wird sehr dunkel – zu Hause ist es aber trocken.
Regenbogen über Olivenbäumen
In der Rouwas-Schlucht
In der Rouwas-Schlucht
In der Rouwas-Schlucht
In der Rouwas-Schlucht
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Bild: Landschaftspanorama mit Regenbogen


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