4.Etappe: Inverarnan - Tyndrum

19,3km - +418m - -203m - 5:20 Stunden

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Bild: Na, das sieht ja nicht so dolle aus Der Lachs gestern war vorzüglich. Eigentlich wollten wir einen Wein dazu. Aber wir brauchten dann doch eher etwas zum runterschütten und haben Caledonion Best Beer bestellt.

Morgens regnet es wie aus Kübeln. Aber noch bevor ich die Lockenwickler raus hab hat es aufgehört. Zum Frühstück gibt es Porridge und FSB mit Haggis.

Vorsichtshalber, es soll den ganzen Tag über regnen, und es sieht auch schon wieder danach aus, ziehen wir die Regenhose an und halten das Cape bereit. Nicht viel später, wir starten morgens so gegen 8:30, fängts auch schon an. Für die nächsten 3 Stunden hört es auch nicht mehr auf. Das ist schade, denn die Landschaft ist sehr schön. Es geht über Weideland mit vielen Wasserfällen und entlang des Flusses Falloch mit riesigen ausgewaschenen Felsblöcken. Die Wolken hängen tief und der Weitblick fehlt. Wegen des blöden Capes bin ich innen so nass wie aussen. Das ist nicht spassig. Nach dem Regen wird es leider auch nicht viel klarer. Wenigsten können wir ein paar Bilder machen.
Bild: Noch regnet es nicht Bild: Noch regnet es nicht
Bild: Der Weg weicht langsam auf Bild: Anderen geht es auch nicht besser
Bild: Vom Wasser ausgehöhlte Felsen Bild: Die sicht könnte besser sein
Bild: Irgendwann gewöhnt man sich auch an den Regen Wir kommen an einem großen Campinggelände mit Shop und riesigen Zelten für den WHW-Lauf am Wochenende vorbei. Der WHW-Lauf geht non-stop über die ganzen 154km des WHW und der Rekord liegt bei 15:44:50 Stunden! Danach geht es in ein anderes Tal an dessen Ende Tyndrum liegt. Halb 3 sind wir dort und gönnen uns einen Kaffee. Die letzte Stunde begleitet uns "unser Engländer". Sein Englisch versteht man ganz gut, er ist aus Südengland, und er hat einen schönen Humor. Er sitzt mit uns im Café und ißt Fish&Chips. Wir verabschieden uns von ihm, denn er läuft ab morgen zu einem anderen Hotel und dann wirds mit dem Treffen schwierig. Schade.
Bild: Kurz vor Schluß geht noch ein Panorama
Wir kaufen noch Wasser an der Tankstelle und Elke besucht das Award winning Loo 2012. Als Tourist muss man solche Attraktionen mitnehmen. In der Touriinfo kaufen wir nochmals Postkarten. Dann gehen wir ins B&B Glengarry House. Vor der Tür stehen 3 Hühner, die offensichtlich ins Haus wollen. Unsere Landlady, Ellen, erklärt uns auf Nachfrage, dass dies das Empfangskommité sei. Ellen führt uns zu unserem Zimmer. Es ist, wie das ganze Haus, total schön eingerichtet. So was stilvolles findet man selten. Super. Obwohl direkt an einer viel befahrenen Straße gelegen ist es im Haus schön ruhig.

Abends gehen wir in den Ort hinein. Ellen bietet uns zwar einen "Lift" an, aber die paar Meter schaffen wir locker auch noch. In dem Restaurant unserer Wahl, die nicht sehr groß ist, sitzt - Labertasche. Sie spricht sogar deutsch. Oh Gott. Aber es kommen noch andere "Bekannte", die keinen freien Tisch mehr bekommen und an den Labertisch müssen. Uff.



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