Basstölpel - Landkarte
Nachts war es ruhiger als erwartet. Der Campingplatz liegt an einer Strasse die aber wenig befahren wird. Frühstück mal wieder im Freien bei einigen Wolken - aber warm ist es. Etwas südlich von Napier liegt Cape Kidnappers mit der weltweit größten Basstölpel-Kolonie. Leider befindet sich diese auf privatem Farmgelände mit Lodge und Golfplatz. So müßen wir also in den sauren Apfel beißen und für viel Geld uns erstmal eine Stunde mit einigen Rentnern zusammen(15 Personen im Bus und bestimmt 1000 Jahre zusammen - mit uns) von Dave über die Farm kutschieren lassen. Er erzählt natürlich einige interessante Dinge, aber auch vieles was uns an eine Kaffeefahrt erinnert. Hoffentlich gibts später keine Verkaufsveranstaltung. Wärmedecken oder so :-). Aber wir erreichen die Kolonie und haben dann auch ausreichend Zeit zum fotografieren. Dicht an dicht sitzen die Vögel, es sind viele, sehr flauschige Jungtiere dabei und es ist ein Riesenlärm. Aber toll! Allein die Flüge und Landungen sind schon spektakulär.
Es ist gar nicht so leicht aus hunderten von Bildern 10 herauszusuchen!
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Dann fahren wir wieder nach Napier erstmal an den Hafen. Um das National Tobacco Company Buildung zu fotografieren laufen wir über das Bahngleis, das zum Containerhafen führt. Kurz danach hält ein ziviles Polizeiauto neben uns. Sie hätten einen Anruf bekommen, dass jemand über die Gleise laufen würde, ob wir das gewesen seien? Ähm....! Es wäre nicht direkt verboten, aber sie müssen der Sache nachgehen. Mein lieber Schwan!
In Napier fotografieren wir noch einige der wunderschönen Art-Deco-Gebäude. Nach einem schweren Erdbeben am 03.02.1931 baute man die Stadt fast komplett neu auf, und zwar im Art-Deco-Stil.
Zum Abendessen gibt es Coleslaw, roasted Salmon und einen Pinot Gris von hier. Danach machen wir einen Rundgang im Campingplatz mit Trampolinspringen. Nein - es gibt dazu keine Bilder :-). Wir entdecken dabei auch einen riesigen etwa 100 Jahre alten Feigenbaum.
In Napier fotografieren wir noch einige der wunderschönen Art-Deco-Gebäude. Nach einem schweren Erdbeben am 03.02.1931 baute man die Stadt fast komplett neu auf, und zwar im Art-Deco-Stil.
Zum Abendessen gibt es Coleslaw, roasted Salmon und einen Pinot Gris von hier. Danach machen wir einen Rundgang im Campingplatz mit Trampolinspringen. Nein - es gibt dazu keine Bilder :-). Wir entdecken dabei auch einen riesigen etwa 100 Jahre alten Feigenbaum.
Wow, was für ein Wetter. Die Sonne lacht; das wird ein heisser Tag. Wir verlassen Napier und fahren nach Norden Richtung Gisborne. Die Strasse heisst zwar "Pacific Coastal Highway" hat aber mit der Vorstellung eines Highway wenig zu tun. Man darf hier maximal 100 fahren, aber das ist eigentlich nicht zu erreichen. Oft bremst einen die Strecke auf bis zu 25 herunter. Aber die Landschaft ist klasse und daher besteht auch nicht der Wunsch schnell zu fahren. Wieder erleben wir viel Busch mit Farnen. Am Lake Tutira machen wir eine 2 Stundenwanderung über Farmgelände mit tollen Ausblicken. Wir treffen einen Farmer, der gerade dabei ist mit seiner Frau zusammen Schafe zu impfen. Mehrere Hunde helfen ihm die Herde zusammen zuhalten. Wir schauen eine Zeit lang zu und freuen uns an den wuselligen Hunden, die sich trotz ihrer Arbeit sogar streicheln lassen.
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Viele Laster, meist mit 8 Achsen und schwer beladen, scheuchen uns den Highway herauf. Am Berg gewinnen wir - bergab sie. In Wairoa trinken wir einen Kaffee und essen Kuchen bzw. Minced Pie bei Oslers. Bis Gisborne ist die Landschaft hauptsächlich von Viehweiden geprägt. Dort steuern wir zuerst den Countdown-Supermarkt an, weil morgen ein Feiertag ist. Man weiss ja nie. Dann geht es zum I-Site, der neusselänischen Touristeninfo. Wir besorgen uns Wandervorschläge, Karten und fragen wo der hiesige Farmermarket stattfindet. Dannach geht es zum Campingplatz direkt am Pazifik. Und hier geh ich dann zum ersten mal schwimmen. Obwohl - ich laufe mehr, denn das Wasser ist ewiglang flach. Abends gehen wir im USSCO ( Union Steam Ship Company), einer ehemaligen Lagerhalle, essen. Zur Vorspeise Shrimp-Dumpling dann Snapper-Ravioli und Snapper auf Gemüse. Hmmmmmmm. Ich probiere einen Riesling aus Gisborne. Boah - süß ohne Ende. Geht gar nicht - aber interessant. Pinot Gris und Chardonnay gehen da schon besser. Zurück am Campingplatz bestaunen wir den Sonnenuntergang.
Daniela! Herzlich willkommen in NZ!