Dritter Wandertag
- Montag: 09.05.2016
- 3.Wanderung Carennac nach Loubressac
- ⇔15km ⇑405m ⇓211m
Der Wetterbericht sagt für heute zwischen 8 und 11 Regen voraus. Nicht viel, nur etwa 1L/m². Bis nach Loubressac sind es nur 10km. Das rutschen wir auf einer Arschbacke ab.
Das Frühstück wird immer einfacher. Nach dem exorbitanten Abendessen gestern geben sie sich hier beim Frühstück wenig Mühe. Es steht einfach alles bereit und man bedient sich. Den Kaffee oder Tee zieht man sich am Automaten. Schön ist aber, dass sie den Käse von gestern Abend da haben.
Wir starten gegen 9. Es regnet nicht, aber es windet ganz anständig. Die Wege sind sehr schön und man hat immer mal wieder weite Blicke in das Dordogne-Tal ohne den Fluss selbst zu sehen. Der heutige Tag ist geprägt von wunderschönen Wiesen wie sie es bei uns schon lange nicht mehr gibt. Tausenderlei Blumen und Gräser. Da es trocken ist kann mann sie auch sehr gut im Liegen fofografieren. Passiert uns auch nicht so oft :-). Zu meinem Leidwesen gibt es auch noch sehr schöne Farne und ganze Bärlauchwälder die sehr stark riechen. Da die Strecke heute so kurz ist haben wir genügend Zeit zum fotografieren. Immer mal wieder schauen wir auf das riesige Schloß Castelnau das auf einem Bergrücken drohnt.
Das Frühstück wird immer einfacher. Nach dem exorbitanten Abendessen gestern geben sie sich hier beim Frühstück wenig Mühe. Es steht einfach alles bereit und man bedient sich. Den Kaffee oder Tee zieht man sich am Automaten. Schön ist aber, dass sie den Käse von gestern Abend da haben.
Wir starten gegen 9. Es regnet nicht, aber es windet ganz anständig. Die Wege sind sehr schön und man hat immer mal wieder weite Blicke in das Dordogne-Tal ohne den Fluss selbst zu sehen. Der heutige Tag ist geprägt von wunderschönen Wiesen wie sie es bei uns schon lange nicht mehr gibt. Tausenderlei Blumen und Gräser. Da es trocken ist kann mann sie auch sehr gut im Liegen fofografieren. Passiert uns auch nicht so oft :-). Zu meinem Leidwesen gibt es auch noch sehr schöne Farne und ganze Bärlauchwälder die sehr stark riechen. Da die Strecke heute so kurz ist haben wir genügend Zeit zum fotografieren. Immer mal wieder schauen wir auf das riesige Schloß Castelnau das auf einem Bergrücken drohnt.
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Wir kommen um 12 in Loubressac an und es hat keinen Tropfen geregnet, aber wir haben ob des Windes tatsächlich eine Jacke an. In der Bar, endlich gibt es mal eine, gönnen wir uns einen Kaffee und beobachten die hereinkommenden Arbeiter. Es sind 3 Tische mit je 4 Gedecken eingedeckt. Dazu je eine Flasche Wein und Wasser. Nacheinander kommen die Arbeiter, begrüßen sich gegenseitig mit Handschlag und bekommen erst eine Suppe, dann einen Salat, dann Fleisch und dann gehen wir. Das mache die alle Tage so. Irgendwie beneidenswert.
Wir entscheiden uns noch eine kleine Runde nach Autoire dranzuhängen. Regnet ja nicht. Keine 10 Minuten später tröpfelt es. Nix weltbewegendes aber wir packen mal die Kameras in die Rucksäcke. Der Weg führt uns sehr steil in den Talgrund nach Autoire hinein. Zu Beginn des Abstieges steht ein Schild, das besagt, daß man nur mit festem Schuhwerk laufen und keine Kinder unter 10 Jahren mitnehmen soll. So schlimm isses aber gar nicht, obwohl die Kniee schon etwas schlockern.
Wir entscheiden uns noch eine kleine Runde nach Autoire dranzuhängen. Regnet ja nicht. Keine 10 Minuten später tröpfelt es. Nix weltbewegendes aber wir packen mal die Kameras in die Rucksäcke. Der Weg führt uns sehr steil in den Talgrund nach Autoire hinein. Zu Beginn des Abstieges steht ein Schild, das besagt, daß man nur mit festem Schuhwerk laufen und keine Kinder unter 10 Jahren mitnehmen soll. So schlimm isses aber gar nicht, obwohl die Kniee schon etwas schlockern.
In Autoire regnet es dann und wir überlegen bei etwas Knäckebrot ob wir weiter gehen oder umkehren. Weiter sind es noch 5km mit angeblich schweren Passagen mit Eisentreppen im Fels und zurück sind es 2,5km. Bergauf müssen wir sowieso. Da es immer noch regnet entscheiden wir uns für die Umkehr. Gegen halb 3 kommen wir wieder in Loubressac an, etwas nasser als nur verschwitzt, aber es hört auf zu regnen. Wir gehen ins Hotel "Le Relais de Castelnau" zum Trockenlegen und duschen. Am Zimmer heute merkt man den dritten Stern. Vor allem aber haben wir direkt vom Bett aus eine grandiose Aussicht.
Leider regnet es wieder stärker. Die Landschaft wirkt als ob ein Maler etwas viel Wasser auf seinem Aquarell verwendet hätte. Keine klaren Konturen und irgendwie verwaschen. Der erste Versuch zum Supermarkt zu gehen, ganze 650m, scheitert kläglich an der Hoteltür. Es schüttet wie aus Eimern. Ich mache einen little Nap und lese dann etwas. Der zweite Versuch gelingt dann endlich und auf dem Rückweg vom Supermarkt hört es auf zu regnen. Es ist immer noch Zeit bis zum Abendessen. Wie ärgerlich :-). Da es nicht kalt ist machen wir das Fenster auf und lauschen den Geräuschen. Schafe blöcken im Hintergrund und jede Menge Vögel zwitschern durcheinander. Ab und zu hört man einen Kuckuck. Eine schöne Geräuschkulisse.
Abends dürfen wir dann schon wieder aus 4 Gängen auswählen. Zur Vorspeise gibt es für Elke eine Suppe und für mich ein poschiertes Ei mit Steinpilzen im Blätterteig. Danach ein Civet de Boeuf mit Reis und Gemüse. Ein Cabecou mit Salat bevor eine Crème Brûlée alles abrundet. Es geht vielleicht etwas schnell - aber lecker.
Während wir noch beim Dessert sitzen kommt die Sonne unter die Wolkendecke und strahlt Loubressac regelrecht an. Wir fragen nach der Rechnung und erwähnen das Licht zum Fotografieren und können das Bezahlen auf morgen verschieben. Ratzfatz die Kameras geschnappt und raus. Wir schaffen es gerade noch so 2 Bilder zu schiessen. Immerhin! Hoffentlich ist morgen besseres Wetter.
Leider regnet es wieder stärker. Die Landschaft wirkt als ob ein Maler etwas viel Wasser auf seinem Aquarell verwendet hätte. Keine klaren Konturen und irgendwie verwaschen. Der erste Versuch zum Supermarkt zu gehen, ganze 650m, scheitert kläglich an der Hoteltür. Es schüttet wie aus Eimern. Ich mache einen little Nap und lese dann etwas. Der zweite Versuch gelingt dann endlich und auf dem Rückweg vom Supermarkt hört es auf zu regnen. Es ist immer noch Zeit bis zum Abendessen. Wie ärgerlich :-). Da es nicht kalt ist machen wir das Fenster auf und lauschen den Geräuschen. Schafe blöcken im Hintergrund und jede Menge Vögel zwitschern durcheinander. Ab und zu hört man einen Kuckuck. Eine schöne Geräuschkulisse.
Abends dürfen wir dann schon wieder aus 4 Gängen auswählen. Zur Vorspeise gibt es für Elke eine Suppe und für mich ein poschiertes Ei mit Steinpilzen im Blätterteig. Danach ein Civet de Boeuf mit Reis und Gemüse. Ein Cabecou mit Salat bevor eine Crème Brûlée alles abrundet. Es geht vielleicht etwas schnell - aber lecker.
Während wir noch beim Dessert sitzen kommt die Sonne unter die Wolkendecke und strahlt Loubressac regelrecht an. Wir fragen nach der Rechnung und erwähnen das Licht zum Fotografieren und können das Bezahlen auf morgen verschieben. Ratzfatz die Kameras geschnappt und raus. Wir schaffen es gerade noch so 2 Bilder zu schiessen. Immerhin! Hoffentlich ist morgen besseres Wetter.