Sechster Wandertag
- Donnerstag: 12.05.2016
- 6.Wanderung Rocamadour nach Souillac
- ⇔24km ⇑419m ⇓585m
Nachts ist es immer so schön ruhig. Einfach toll. Wir gehen beizeiten zum Frühstück, weil es heute 24km werden. Eine/Die Gruppe Deutscher (Wallfahrer, Lehrer, Studiosus??) ist natürlich schon vor uns auf den Beinen und unterhält sich lautstark. Es gibt wieder heisse Milch zum Kaffee und Elke kriegt ihren geliebten Thé à la Menthe Touareg. Der Käse ist auch wieder einzeln eingepackt, aber es gibt sogar 2 verschiedene Sorten. Auschecken gegen viertel nach Acht und wir gehen nochmals zum Ausichtspunkt. Vielleicht kommt ja die Sonne raus. Aber nix. Es ist bewölkt und ziemlich kalt. Ich hab zum ersten mal morgens eine Jacke an!
Wir laufen durch Rocamadour den selben Weg wie gestern; diesmal aber ohne einen Touri zu sehen. Den Kreuzweg nehmen wir abwärts im Galopp; nutzen die Leere am Sanctuarium aber zum Fotografieren. Das 360°-Panorama entsteht da. Mitm Handy! Weiter bergab die Grand Escalier hinunter und raus aus Rocamadour. Wir sind kaum draussen kommt die Sonne raus.
Wir laufen durch Rocamadour den selben Weg wie gestern; diesmal aber ohne einen Touri zu sehen. Den Kreuzweg nehmen wir abwärts im Galopp; nutzen die Leere am Sanctuarium aber zum Fotografieren. Das 360°-Panorama entsteht da. Mitm Handy! Weiter bergab die Grand Escalier hinunter und raus aus Rocamadour. Wir sind kaum draussen kommt die Sonne raus.
Der Weg führt durch das wunderschöne Tal des Alzou. Die steilen Felsen begleiten uns heute fast den ganzen Tag lang. Auf dem karstigen Gestein wachsen tolle Blumen. Es wirkt wie ein überdimensionaler Steingarten und das Fotografieren macht Spaß, auch wenn man sich dabei meistens in Bodennähe begeben muss. Danach aufstehen ist mit Rucksack und Vorschäden alles andere als einfach. Man wird nicht jünger! Weiter führt uns der Weg, wie immer übrigens sehr steinig, an Mühlen vorbei. In einer soll es Forelle und Nußkuchen geben. Die hat natürlich nicht offen.
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Etwas später kommt uns ein Mann entgegen und fragt uns wohin wir gehen und wir schwätzen ein wenig. Er lobt mein französisch. Nett aber leider nicht wahr. Schön wärs. Er ist die ¨Vorhut¨ einer größeren Gruppe die wir wenig später passieren lassen. Über ein Dutzend Franzosen im Gänsemarsch. Nie haben wir in den letzten Tagen Wanderer gesehen und nun 2 Tage hintereinander so viele. Das kann nur Rocamadour geschuldet sein.
Wieder etwas später, wir haben die Alzou verlassen, den Col de Magés überquert und laufen nun parallel zur Ouysse, sehen wir eine Gruppe Taucher aus einem Tümpel kommen. Einer steht im Neoprenanzug vor uns; das Auto zeigt ein Frankfurter Nummernschild mit Werbung eines Mainzer Autohauses. Da müssen wir natürlich nachfragen. Die machen das öfter hier in dem Karstgebirge zur Übung und wohnen bei einem Freund in der Nähe. Sachen gibts! Ich kann mir das nicht vorstellen in eine Höhle abzutauchen. Der Taucher gerade auch nicht. Er sagt er schafft das heute kopfmäßig nicht.
Es geht gegen Mittag und wir kommen an einem schön gelegenen Hotel vorbei. Dreckig und verschwitzt wie wir sind fragen wir ob wir einen Kaffee bekommen können. ¨Bien sur¨. Das ist Frankreich. In Deutschland hätte man in solch einem Hotel bestimmt die Nase gerümpft. Wir bekommen den Kaffee auf der Terasse mit heisser Milch und Zucker in einem silbernen Döschen.
Wieder etwas später, wir haben die Alzou verlassen, den Col de Magés überquert und laufen nun parallel zur Ouysse, sehen wir eine Gruppe Taucher aus einem Tümpel kommen. Einer steht im Neoprenanzug vor uns; das Auto zeigt ein Frankfurter Nummernschild mit Werbung eines Mainzer Autohauses. Da müssen wir natürlich nachfragen. Die machen das öfter hier in dem Karstgebirge zur Übung und wohnen bei einem Freund in der Nähe. Sachen gibts! Ich kann mir das nicht vorstellen in eine Höhle abzutauchen. Der Taucher gerade auch nicht. Er sagt er schafft das heute kopfmäßig nicht.
Es geht gegen Mittag und wir kommen an einem schön gelegenen Hotel vorbei. Dreckig und verschwitzt wie wir sind fragen wir ob wir einen Kaffee bekommen können. ¨Bien sur¨. Das ist Frankreich. In Deutschland hätte man in solch einem Hotel bestimmt die Nase gerümpft. Wir bekommen den Kaffee auf der Terasse mit heisser Milch und Zucker in einem silbernen Döschen.
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Leider verlassen wir bald das Tal mit den wunderschönen Blumenwiesen und dem fast grünen Wasser der Ouysse und es beginnt der letzte Teil der Strecke. Da es die letzten 1,5 Stunden derselbe wie am ersten Wandertag ist wissen wir was auf uns zukommt. Massig Teerstrecke und die Überquerung der Autobahn A20. Uns tun jetzt schon die Fußsohlen weh. Aber das Hotel mit dem bisher besten Restaurant wartet am Ende. Das spornt an. Gegen 4, nach 7 1/2 Stunden strammen Wanderns, sind wir endlich da. Es reicht auch!
Ein anderes Zimmer, diesmal im 1.Stock - wir hätten heute unsere Koffer auch nicht bis in den 3.Stock geschafft - empfängt uns mit einer heissen Dusche. Traumhaft.
Es hat den ganzen Tag nicht geregnet!
Vor dem Abendessen nehmen wir einen Aperitif, einen Mont Bazillac zu uns. Das ist süßer, kräftiger Weißwein. Nicht schlecht.
Es gibt ¨leider¨ wieder die selbe Speisearte. Ich nehme das Duo de Fois Gras, Quasi de Veau, Rocamadour und das Sphère de Chocolat.
Elke hat Garnelen auf Parmesan-Basilikum-Törtchen, Hase mit Pflaume und Apfel in einer Zwiebel, Rocamadour, Macaron mit Erdbeeren und weisser Mousse.
Es hat den ganzen Tag nicht geregnet!
Vor dem Abendessen nehmen wir einen Aperitif, einen Mont Bazillac zu uns. Das ist süßer, kräftiger Weißwein. Nicht schlecht.
Es gibt ¨leider¨ wieder die selbe Speisearte. Ich nehme das Duo de Fois Gras, Quasi de Veau, Rocamadour und das Sphère de Chocolat.
Elke hat Garnelen auf Parmesan-Basilikum-Törtchen, Hase mit Pflaume und Apfel in einer Zwiebel, Rocamadour, Macaron mit Erdbeeren und weisser Mousse.