Unser Häuschen in Castelnaud-la-Chapelle
Das Wetter heute morgen ist kalt und trüb, es wirkt eher wie im Herbst. Nebel im Tal der Dordogne. Nachts hat es scheinbar nochmal geregnet.
Heute verlassen wir das Hotel und fahren in unser Häuschen. Gegen 3 treffen wir uns in Castelnaud-la-Chapelle mit den Vermietern. Vorher schauen wir uns Sarlat-la-Canéda an.
Es ist noch früh am Tag und wir bekommen in Sarlat einen kostenlosen Parkplatz. Geht schon mal gut los. Wir schlendern durch die mittelalterlichen Gassen. Es ist einfach unglaublich - wie in einem Film. Es gibt unheimlich viele alte Häuser. Die Tür- und Fensterrahmen sind grob und massiv und man kann sich vorstellen wie das hier mal ausgesehen haben muß. Wir sind nur am staunen. Hier müssen wir unbedingt nochmal hin wenn nicht gerade Markt ist.
Heute verlassen wir das Hotel und fahren in unser Häuschen. Gegen 3 treffen wir uns in Castelnaud-la-Chapelle mit den Vermietern. Vorher schauen wir uns Sarlat-la-Canéda an.
Es ist noch früh am Tag und wir bekommen in Sarlat einen kostenlosen Parkplatz. Geht schon mal gut los. Wir schlendern durch die mittelalterlichen Gassen. Es ist einfach unglaublich - wie in einem Film. Es gibt unheimlich viele alte Häuser. Die Tür- und Fensterrahmen sind grob und massiv und man kann sich vorstellen wie das hier mal ausgesehen haben muß. Wir sind nur am staunen. Hier müssen wir unbedingt nochmal hin wenn nicht gerade Markt ist.
Die ganze Stadt besteht aus Markt. Ausser den regionalen Sezialitäten gibt es auch einige wenige Stände mit Obst und Gemüse. In einer alten Kirche ist ein überdachter Markt eingerichtet. Auch nett. Zusätzlich werden aber auch noch Kleidung, Haushaltsgegenstände, Messer, Taschen, Schmuck und allerlei Tand verkauft. Sehr schön sind die Essensstände. Paella, knusprige Hähnchen, jedwede Art Wurst, Fois Gras, vietnamesische Frühlingsrollen, japanisches Sushi - alles was man sich nur vorstellen kann. Und, weil eine Gegend in der Walnüße wachsen, alles Mögliche aus Walnüßen. Von Kuchen bis Öl. Es herrscht ein ziemliches Sprachengewirr und französisch ist dabei nicht immer im Vordergrund. In einem Café gönnen wir uns eine Pause. Das langsame laufen strengt mehr an als den ganzen Tag wandern. Hier erörtern wir den Speiseplan für die nächsten 3 Tage. Es ist Pfingsten und mit geschlossenen oder überfüllten Restaurants zu rechnen. Ein vorher gesehener Trüffelstand animiert uns zu Rührei mit Trüffel. Ein paar Stände weiter erwerben wir ein schön aussehendes Brot und wieder etwas weiter ein paar Oliven.
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Über Gäßchen die weniger frequentiert werden gehen wir zum Parkplatz zurück und fahren zum Leclerc um den Rest der Einkäufe zu machen. Im riesigen, tollen Supermarkt erspähen wir geräucherte Forelle. Hmmmm. Dazu gibt es frische Nudeln und etwas Sahnesauce. Wein hatten wir ja schon vorher gekauft. Fehlt nur noch ein Aperitifwein aus der Gegend, Chips, Butter, Wurst, Käse, Joghurt. Was man halt so für Frühstück und zum Wohlergehen braucht.
360°-Panorama auf dem Markt in Sarlat
360°-Panorama in einer Seitenstraße
Wir fahren zum Häuschen, treffen den jungen und gutaussehenden Vermieter, der mit seiner Frau und einem kleinen Kind (Lola) nebenan wohnt, beim Strassenfegen an. Er zeigt uns das wunderschöne und echt alte Haus. Es hat 3 Etagen. Unten Küche und Toilette, 1.Stock Salon mit einem riesigen, leider nicht mehr intakten Kamin und unter dem Dach Schlafzimmer mit Bad. Davor ein Minigarten. Geschmackvoll eingerichtet. Allerdings fällt uns später auf, daß Korkenzieher und eine kleine typische Espressomaschiene fehlen. Ein französischer Haushalt ohne Korkenzieher - geht garnicht :-).Korkenzieher bekommen wir später, aber Espressomaschiene nicht. Hm - mal schauen wie ich zu meinem Kaffee komme?
Wir laufen in das Dorf herab. Herab ist der richtige Ausdruck, denn wir wohnen am Hang und müssen über unebene Steinwege sehr steil hinunter. Unten gibt es alles was man braucht. Zwei Restaurants, ein Patissier, eine Boucherie und eine Art Supermarkt. Der hat aber leider auch keine Espressomaschiene. Beim Patissier holen wir uns eine Süßigkeit, die wir an der Dordogne sitzend geniessen. Danach gehen wir auf die andere Seite des Flusses. Hier gibt es einen Laden mit regionalen Produkten und eine Seifenmacherei, die Produkte aus Eselsmilch herstellt. Abends machen wir noch einen Spaziergang durch den mittelalterlichen Teil von Castelnaud zur Burg hoch.
Wir laufen in das Dorf herab. Herab ist der richtige Ausdruck, denn wir wohnen am Hang und müssen über unebene Steinwege sehr steil hinunter. Unten gibt es alles was man braucht. Zwei Restaurants, ein Patissier, eine Boucherie und eine Art Supermarkt. Der hat aber leider auch keine Espressomaschiene. Beim Patissier holen wir uns eine Süßigkeit, die wir an der Dordogne sitzend geniessen. Danach gehen wir auf die andere Seite des Flusses. Hier gibt es einen Laden mit regionalen Produkten und eine Seifenmacherei, die Produkte aus Eselsmilch herstellt. Abends machen wir noch einen Spaziergang durch den mittelalterlichen Teil von Castelnaud zur Burg hoch.
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