Riverboatsafari auf dem Madu-River
und Busfahrt nach Bentota
Nachts beruhigt sich das Meer und es wird merklich ruhiger. Wir haben tatsächlich durchgeschlafen. Morgens ist der Himmel unbedeckt und es ist um 8 schon ganz schön warm.
Frühstück hatten wir ja gestern schon bestellt. Zweimal srilankisch. Es gibt zuerst einen Obstteller mit Banane, Guave, Passionsfrucht, Wassermelone und Papaya. Danach eine herbal Soup mit Reiseinlage. Dann der Hauptgang: Roti und String Hoppers, Fisch- und Dalcurry, Hähnchencurry, Kokossambal und Sambal mit Zwiebeln. Selbst Elke ißt mittlerweile gerne etwas schärfer. Ich geb ja zu - man muss es mögen. Und ich weiss jetzt schon, dass es mir fehlen wird.
Nachdem das Wetter nun perfekt ist buchen wir die Wassersafari auf dem Madu-River bei Captain´s Boat House. Wir werden um 10 vom Hotel abgeholt. Am Madu-River gibt es viele Unternehmen die Safaris anbieten und so ist hier der Teufel los. Viele sonstige typische Touriattraktionen gibts hier auch nicht. Mit uns kommt gerade ein Bus Japaner an. Oha - uns schwant böses. Aber wir bekommen ein Boot für uns. Ufff. Wir müssen Schwimmwesten anziehen unter denen man noch besser schwitzen kann.
Der Madu-River ist von Mangrovenwäldern umgeben. Der Bootsführer schippert uns durch schmale Mangrovenhöhlen. Auf der Insel Cinnamonisland besuchen wir zwei Männer die uns zeigen wie die typischen Zimtstangen gemacht werden. Der Zimtbaum wird einen Meter abgeschnitten und die Rinde vorsichtig abgehobelt. Danach wird die oberste ¨Lage¨ mit einem Messingbolzen weichgerubbelt. Diese Lage kann man dann mit einem Messer vorsichtig vom Rest des Astes trennen. Das wird 10 Tage luftgetrocknet und kringelt sich dann ein. So kennen wir das dann.
Weiter geht es auf dem jetzt Seeartigen Fluss an Matten im Wasser vorbei um Prawns und kleine Fische zu fangen. Wir sehen noch einen Wasserwaran, Eisvogel, Affen und einen sehr schönen Seeadler. Nach einer Stunde ist die Fahrt leider schon vorbei. Das Auto, das uns zurückbringen soll ist komplett von mehreren großen und kleinen Bussen zugeparkt. Alles kein Problem hier. So kommen wir auch noch zu einer TukTuk-Fahrt. Macht eh viel mehr Spaß.
Frühstück hatten wir ja gestern schon bestellt. Zweimal srilankisch. Es gibt zuerst einen Obstteller mit Banane, Guave, Passionsfrucht, Wassermelone und Papaya. Danach eine herbal Soup mit Reiseinlage. Dann der Hauptgang: Roti und String Hoppers, Fisch- und Dalcurry, Hähnchencurry, Kokossambal und Sambal mit Zwiebeln. Selbst Elke ißt mittlerweile gerne etwas schärfer. Ich geb ja zu - man muss es mögen. Und ich weiss jetzt schon, dass es mir fehlen wird.
Nachdem das Wetter nun perfekt ist buchen wir die Wassersafari auf dem Madu-River bei Captain´s Boat House. Wir werden um 10 vom Hotel abgeholt. Am Madu-River gibt es viele Unternehmen die Safaris anbieten und so ist hier der Teufel los. Viele sonstige typische Touriattraktionen gibts hier auch nicht. Mit uns kommt gerade ein Bus Japaner an. Oha - uns schwant böses. Aber wir bekommen ein Boot für uns. Ufff. Wir müssen Schwimmwesten anziehen unter denen man noch besser schwitzen kann.
Der Madu-River ist von Mangrovenwäldern umgeben. Der Bootsführer schippert uns durch schmale Mangrovenhöhlen. Auf der Insel Cinnamonisland besuchen wir zwei Männer die uns zeigen wie die typischen Zimtstangen gemacht werden. Der Zimtbaum wird einen Meter abgeschnitten und die Rinde vorsichtig abgehobelt. Danach wird die oberste ¨Lage¨ mit einem Messingbolzen weichgerubbelt. Diese Lage kann man dann mit einem Messer vorsichtig vom Rest des Astes trennen. Das wird 10 Tage luftgetrocknet und kringelt sich dann ein. So kennen wir das dann.
Weiter geht es auf dem jetzt Seeartigen Fluss an Matten im Wasser vorbei um Prawns und kleine Fische zu fangen. Wir sehen noch einen Wasserwaran, Eisvogel, Affen und einen sehr schönen Seeadler. Nach einer Stunde ist die Fahrt leider schon vorbei. Das Auto, das uns zurückbringen soll ist komplett von mehreren großen und kleinen Bussen zugeparkt. Alles kein Problem hier. So kommen wir auch noch zu einer TukTuk-Fahrt. Macht eh viel mehr Spaß.
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Als 2. Punkt für heute haben wir uns vorgenommen Bentota zu visitieren. Als Verkehrsmittel für die 18km lange Strecke wählen wir den Linienbus und hoffen auf ein kleines Abenteuer. Eine Haltestelle ist praktischerweise direkt vorm Hotel. Wir halten den erstbesten Bus an, lesen was draufsteht geht gar nicht, und fragen halt nach. Alles klar, wir können aufspringen. Richtig anhalten tun die nämlich nie. Muss alles sehr schnell gehen. Innen findet Elke einen Platz, ich bleib erstmal stehen. Es dröhnt laute Radiomusik aus großen Lautsprechern in der Gepäckablage und auch der Bus rattert ganz schön laut. Unterhalten geht hier nicht. Wir reichen dem Schaffner 500 Rupien und bekommen zwei Tickets und 420 Rupien raus. Das ist mal preiswert - knapp 50Cent. Die Fahrt über mache ich Videos und Bilder innerhalb des Busses. Interessantes Detail: Wer aussteigen möchte zieht an der Schnur, die mit einer Fahrradklingel verbunden ist. Ich schaue aufm Fummelhandy über gps wo wir aussteigen könnten. Das sieht der Schaffner und schaut mir interessiert über die Schulter. Hie und da tippt er aufs Handy und zeigt mir wo wir sind. Stimmt immer - GPS weiss es natürlich auch :-)
In Bentota finden wir dank Handykarte und GPS eine kleine Strasse zum Strand. Irgendwann ist es nur noch ein Weg, aber ein netter älterer Herr bestätigt uns richtig zu sein. Man müsse nur noch über die Bahngleise und über den Hotelparkplatz. Das Hotel erweist sich als Riesenkomplex in dem man verdächtig häufig russisch hört. Auch die meisten Werbeplakate von Hotels sind auf russisch. Es gibt sogar eine elektronische Laufschrifttafel die nur russische Texte anzeigt. Wir finden den Strand und laufen ihn ein wenig entlang. Hier ist Hotel an Hotel. Alle sehr edel, groß und wahrscheinlich dementsprechend teuer. Es ist gar nicht so leicht vom Strand wieder runterzukommen ohne durch ein Hotel zu laufen. Wieder, OSM-Fummelhandykarte sei Dank, finden wir einen Ausweg. Nun wird es Zeit für einen frischen Saft. Selbst Elke hat einen roten Kopf. Heute ist es extrem heiss und feucht. Eklig babbisch.
Wir haben vorher schon mal einen Fresh-Fruit-Juice-Laden gesehen, dachten aber da kommen bestimmt noch mehr. Nach einer halben Stunde Umherirren gehen wir zurück zu dem den wir an der Bahnlinie gesehen hatten. Wir werden nett begrüßt, ein Sonnenschutz wird aufgestellt und wir werden ob der Hitze bemitleidet. Elke bestellt einen Passionsfruchtsaft und ich ein Lime-Soda. Als dies gebracht wird bestelle ich gleich ein Zweites. Leider gibt es kein Soda mehr und so muss ich mit einem normalen Limejuice mit einfachem Wasser vorlieb nehmen. Die Besitzerin spricht super Englisch und so können wir uns eine zeitlang unterhalten. Ja es wäre heute tierisch heiss und Regen hätten sie jetzt auch genug gehabt. Noch vor kurzem waren alle Quellen trocken und sie hätte das teure Flaschenwasser kaufen müssen. Aber jetzt wäre wieder alles OK. Sie hat den kleinen Laden vor 3 Monaten als Saftladen eröffnet und nun zum ¨Restaurant¨ ausgebaut.
In Bentota finden wir dank Handykarte und GPS eine kleine Strasse zum Strand. Irgendwann ist es nur noch ein Weg, aber ein netter älterer Herr bestätigt uns richtig zu sein. Man müsse nur noch über die Bahngleise und über den Hotelparkplatz. Das Hotel erweist sich als Riesenkomplex in dem man verdächtig häufig russisch hört. Auch die meisten Werbeplakate von Hotels sind auf russisch. Es gibt sogar eine elektronische Laufschrifttafel die nur russische Texte anzeigt. Wir finden den Strand und laufen ihn ein wenig entlang. Hier ist Hotel an Hotel. Alle sehr edel, groß und wahrscheinlich dementsprechend teuer. Es ist gar nicht so leicht vom Strand wieder runterzukommen ohne durch ein Hotel zu laufen. Wieder, OSM-Fummelhandykarte sei Dank, finden wir einen Ausweg. Nun wird es Zeit für einen frischen Saft. Selbst Elke hat einen roten Kopf. Heute ist es extrem heiss und feucht. Eklig babbisch.
Wir haben vorher schon mal einen Fresh-Fruit-Juice-Laden gesehen, dachten aber da kommen bestimmt noch mehr. Nach einer halben Stunde Umherirren gehen wir zurück zu dem den wir an der Bahnlinie gesehen hatten. Wir werden nett begrüßt, ein Sonnenschutz wird aufgestellt und wir werden ob der Hitze bemitleidet. Elke bestellt einen Passionsfruchtsaft und ich ein Lime-Soda. Als dies gebracht wird bestelle ich gleich ein Zweites. Leider gibt es kein Soda mehr und so muss ich mit einem normalen Limejuice mit einfachem Wasser vorlieb nehmen. Die Besitzerin spricht super Englisch und so können wir uns eine zeitlang unterhalten. Ja es wäre heute tierisch heiss und Regen hätten sie jetzt auch genug gehabt. Noch vor kurzem waren alle Quellen trocken und sie hätte das teure Flaschenwasser kaufen müssen. Aber jetzt wäre wieder alles OK. Sie hat den kleinen Laden vor 3 Monaten als Saftladen eröffnet und nun zum ¨Restaurant¨ ausgebaut.
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Irgendwie reichts jetzt. Wir triefen schon. Wieder nehmen wir den Bus. Der erste fährt nicht nach Balapitiya. Der nächste hält erst gar nicht, aber der dritte ist dann OK. Wow - das muss ein Expressbus sein. Der Fahrer fährt als gings um seine Siesta. Kurz drauf hält er allerdings an einem Minimarkt, steigt aus und kauft sich was. Scheint normal zu sein, denn einige Mitreisende machen es ihm nach. 5 Minuten später rasen wir wieder wie ein wildgewordener Handfeger über die Strasse. Heute Morgen der Bus war sehr gemächlich unterwegs. Hat überall angehalten, ob da nun eine Haltestelle war oder nicht. Der hier hat es eilig und hält leider auch nicht am Hotel. So machen wir noch einen 2km Spaziergang.
Im Hotel duschen wir kurz und dann nix wie ab in den Pool. Ahh - wie angenehm. Die Sonne ist aber noch so heftig, dass wir es nicht lange aushalten. Schatten gibts grad keinen. Also aufs Zimmer, schreiben und auf den Sonnenuntergang warten. Heute müsste es klappen. Wir machen uns einen Tee und schauen der Sonne zu. Sie wird rot und versinkt innerhalb weniger Minuten am Horizont hinter Wolken. Tja, das wars mit dem romantischen Teil des Tages.
Im Hotel duschen wir kurz und dann nix wie ab in den Pool. Ahh - wie angenehm. Die Sonne ist aber noch so heftig, dass wir es nicht lange aushalten. Schatten gibts grad keinen. Also aufs Zimmer, schreiben und auf den Sonnenuntergang warten. Heute müsste es klappen. Wir machen uns einen Tee und schauen der Sonne zu. Sie wird rot und versinkt innerhalb weniger Minuten am Horizont hinter Wolken. Tja, das wars mit dem romantischen Teil des Tages.
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Wir gehen etwas früher zum Abendessen und gönnen uns ein Abschlußaperitifbier. Damit wandern wir auf die Terrasse und wollen den Sternenhimmel geniessen. Weit gefehlt. Ein Mitarbeiter des Hotels steht am Tisch und macht die Sitze trocken und schon sind wir im Gespräch. Das ganze Bier lang. Mein Englisch ist ja schon schlecht, aber das hier ist richtig ¨strange¨. Die Konversation ist echt nicht einfach , aber immer lustig und interessant.
Heute gibt es die gestrige Vorspeise, nur umgedreht. Danach Rinderfillet mit fritiertem Gemüse und - sagen wir mal Suppennudeln. Elke hat vegetarische Lasagne in Mengen, die eine italienische Großfamilie satt gemacht hätte. Aber beides ¨rasai¨ - lecker. Ich gönne mir zum Abschluß noch einen Arrak. VX sei der Beste, also nehm ich den mal. Der Old Arrak schmeckte mir besser. Niroshana, unser Ober, erklärt mir dann noch diverse Unterschiede und schenkt mir beim Bezahlen noch einen Rest eines Anderen ein. Unter einer halben Stunde Chitchat kommt man da nicht raus. Echt schön. Auf der Treppe noch zwei ¨Suba Rathia¨ (Gute Nacht) die lächelnd entgegengenommen werden. Ach, die Welt ist doch gut!
Heute gibt es die gestrige Vorspeise, nur umgedreht. Danach Rinderfillet mit fritiertem Gemüse und - sagen wir mal Suppennudeln. Elke hat vegetarische Lasagne in Mengen, die eine italienische Großfamilie satt gemacht hätte. Aber beides ¨rasai¨ - lecker. Ich gönne mir zum Abschluß noch einen Arrak. VX sei der Beste, also nehm ich den mal. Der Old Arrak schmeckte mir besser. Niroshana, unser Ober, erklärt mir dann noch diverse Unterschiede und schenkt mir beim Bezahlen noch einen Rest eines Anderen ein. Unter einer halben Stunde Chitchat kommt man da nicht raus. Echt schön. Auf der Treppe noch zwei ¨Suba Rathia¨ (Gute Nacht) die lächelnd entgegengenommen werden. Ach, die Welt ist doch gut!