Longmen-Grotten
Aufstehen in unserem Raumschiff um 6:30, um 8 werden wir von Anna abgeholt und fahren mit dem Bus zu den Longmen-Grotten. Dort gibt es tausende von Buddhastatuen die direkt aus dem Fels geschlagen wurden. Die Höhe des Kopfes der größten Statue ist 4m. Die meisten sind natürlich wesentlichen kleiner; manche nur wenige cm. Das Licht ist recht gut zum fotografieren. Heute morgen war es noch sehr dunstig, aber jetzt ist der Himmel fast klar.
Zu Beginn sind nur wenig Leute hier. Nach und nach wird es voller. Da die Grotten zum UNESCO-Welterbe zählen sind die Chinesen zurecht stolz darauf. Allerdings sind die Menschen hier nicht besonders ehrfürchtig. Das haben wir z.B in Sri Lanka ganz anders erlebt.
Zu Beginn sind nur wenig Leute hier. Nach und nach wird es voller. Da die Grotten zum UNESCO-Welterbe zählen sind die Chinesen zurecht stolz darauf. Allerdings sind die Menschen hier nicht besonders ehrfürchtig. Das haben wir z.B in Sri Lanka ganz anders erlebt.
Das erwartet uns ...
und viele andere auch :-)
Planauszug - in Stein gehauen
Der Hintergrund wird oft überbewertet
Anna erklärt uns alles
In jeder Nische ein Buddha
Es gibt Grosse ...
und Kleine ...
auch mal invers ...
einzeln ...
oder in Gruppen ...
aber auch in richtig groß!
Beeindruckend!
Ganz schön was los hier
Das gefällt selbst den Kleinsten
Wir wollen auch mal Selfieren
Von einer Aussichtsplattform
Elektrisch zum Bus zurück
Leider ist die Zeit viel zu kurz. Wir müssen den Zug nach Xi’An um 12:30 erreichen. Und die Züge in China sind superpünktlich.
Am Bahnhof verabschieden wir uns von Anna und werden am Eingang schnell und schludrig kontrolliert. Nur Pass und die Fahrkarte werden genau angeschaut. Wir gönnen uns noch einen Kaffee und kaufen ein paar Kekse.
Das Ein- und Aussteigen ist hier genau getaktet. Man kommt zum Bahnsteig nur durch eine Schleuse bei der nochmals die Fahrkarte kontrolliert wird. Auf dem Bahnsteig steht wo jeder Waggon hält – und das stimmt da auch! Heute ist die Fahrt nur 2 Stunden lang.
Am Bahnhof verabschieden wir uns von Anna und werden am Eingang schnell und schludrig kontrolliert. Nur Pass und die Fahrkarte werden genau angeschaut. Wir gönnen uns noch einen Kaffee und kaufen ein paar Kekse.
Das Ein- und Aussteigen ist hier genau getaktet. Man kommt zum Bahnsteig nur durch eine Schleuse bei der nochmals die Fahrkarte kontrolliert wird. Auf dem Bahnsteig steht wo jeder Waggon hält – und das stimmt da auch! Heute ist die Fahrt nur 2 Stunden lang.
Trotz Waffenverbot gibt es Chrysanthemen Tee
zu kaufen.
zu kaufen.
Zu Keksen bekommt man Handschuhe - zu Suppen aber keinen Schlapperlatz. Versteh' einer die Welt.
Xi'An
Absolut pünktlich kommen wir in Xi’An an. Wieder nur 2 Minuten Zeit. Man wird vor dem Halt mehrfach aufgefordert sich bereit zu halten. Das funktioniert auch wirklich sehr diszipliniert.
Hier ist es ein ganzes Stück wärmer als in Luoyang. Die Sonne scheint kräftig und die Luft ist voller Smog. Xi’An hat 8 Mio. Einwohner und ist in den letzten Jahren überproportional angewachsen. Das merkt man am meisten am Verkehr. Der Bahnhof ist der derzeit Größte in China. Wir müssen mit unserem Gepäck zu einem Busbahnhof und dazu eine Strasse überqueren.
Wir kommen an einer Kreuzung vorbei an der Menschen mit Farbrollen oder anderen Werkzeugen stehen. Kun erklärt auf Nachfrage, dass keiner seine Wohnung selbst streichen würde. Ein Mietarbeiter kostet fast nichts. Weiter geht es zur Besichtigung der "Kleinen Wildganspagode". Sie steht in einem schönen Garten, ist 43m hoch und hat schon 3 Erdbeben überstanden. Die Chinesen sind scheinbar nicht recht gläubig, denn für kleines Geld darf man die große buddhistische Glocke schlagen.
Hier ist es ein ganzes Stück wärmer als in Luoyang. Die Sonne scheint kräftig und die Luft ist voller Smog. Xi’An hat 8 Mio. Einwohner und ist in den letzten Jahren überproportional angewachsen. Das merkt man am meisten am Verkehr. Der Bahnhof ist der derzeit Größte in China. Wir müssen mit unserem Gepäck zu einem Busbahnhof und dazu eine Strasse überqueren.
Wir kommen an einer Kreuzung vorbei an der Menschen mit Farbrollen oder anderen Werkzeugen stehen. Kun erklärt auf Nachfrage, dass keiner seine Wohnung selbst streichen würde. Ein Mietarbeiter kostet fast nichts. Weiter geht es zur Besichtigung der "Kleinen Wildganspagode". Sie steht in einem schönen Garten, ist 43m hoch und hat schon 3 Erdbeben überstanden. Die Chinesen sind scheinbar nicht recht gläubig, denn für kleines Geld darf man die große buddhistische Glocke schlagen.
Sehr eigenwillige Verkabelung
Mietarbeiter am Strassenrand
Da möchte ich auch keinen Fehler suchen
Das geht horizontal wie vertikal
Die "Kleine Wildganspagode"
Schäden nach 3 Erdbeben
Man darf sogar die Glocke schlagen
Oder ein Wunschkärtchen anbinden
Chinesisch müßte man können
Auch einen Lampionbaum gibt es
Feuerwehrauto im Größenvergleich
Gegen 17Uhr kommen wir im Titan Times Hotel an und dürfen uns tatsächlich 45 Minuten dort aufhalten. Gestern konnten wir uns nicht mal duschen vorm Essen. Wir wohnen im 25.Stock in einem riesigen Zimmer mit Blick auf die Stadtmauer und einen Mega-Kreisel. Alleine von oben den Verkehr zu beobachten macht schwindlig. Wir fahren mit dem Bus zum Restaurant, obwohl es nur 300m weit entfernt ist. Nach dem Essen geht es direkt weiter zur fakultativen "Lichterfahrt" wofür Xi'An bekannt ist.
Tami begrüßt uns in der Lobby
Der Kreisel aus dem 25.Stock
In das Restaurant würden wir wohl so ohne Guide nicht reingehen. Von aussen sieht es eher aus wie eine zoologische Fischhandlung. Im Schaufenster und Eingangsbereich stehen viele Aquarien. Scheinbar gibt es heute Fisch.
Erst ganz zum Ende des Essens kommt tatsächlich ein Fisch auf den großen hölzernen Drehteller. Davor werden uns Lotusstängel, Bambusstangen, Tofubällchen, Rindfleisch, Bratkartoffeln und jede Menge Gemüse gereicht. Ein Gedicht! Oftmals etwas scharf – genau so wie ich es mag.
Erst ganz zum Ende des Essens kommt tatsächlich ein Fisch auf den großen hölzernen Drehteller. Davor werden uns Lotusstängel, Bambusstangen, Tofubällchen, Rindfleisch, Bratkartoffeln und jede Menge Gemüse gereicht. Ein Gedicht! Oftmals etwas scharf – genau so wie ich es mag.
Zoohandlung oder Restaurant?
Gruß nach Kassel ;-)
Elke und ich entscheiden kurzfristig nicht bei der Fahrt mitzumachen. Nochmals zwei Stunden im Bus sind nicht so prickelnd. Wir wollen auf eigene Faust etwas durch die Strassen ziehen. Dank GPS und Offlinekarte auf dem Fummelhandy sollte das kein Problem sein.
Es ist eine weise Entscheidung. Zuerst sehen wir eine Gruppe Frauen die zu lauter Musik Tanzen. Etwas weiter wieder laute Musik. In einer großen Halle kann man zu aktueller chinesischer Musik Inliner oder Rollschuh fahren. Manche haben es echt drauf – vorwärts wie rückwärts. Klasse. In einem riesigen Kreisverkehr umrunden Autos den angestrahlten alten Glockenturm. Drumherum ist der Treffpunkt aller Einwohner zum Flanieren. Es ist unfassbar wieviele Leute hier sind.
Plötzlich hören wir laut klassische Musik. Um einem Brunnen stehen tausende von Leuten und schauen einer Wasser-Licht-Musikshow zu. In einen Wassernebel werden Tänzerinnen zu einem Walzer projeziert. Wir kommen aus dem Staunen nicht mehr raus. Wir schlagen uns in eine Seitenstrasse da da viel Licht und viele Geschäfte zu sein scheinen. Wow.
Alle 3m ein anderes Geschäft. Viele Friseure, Küchenutensilien, Gewürz-, Obst-, Gemüsestände und massig Essensstände. Von der Strassengarküche bis zum kleinen Restaurant. Das müssen hunderte sein, es ist wahnsinnig quirlig und bunt hier. Offensichtlich sind wir in das muslimisches Viertel geraten. Wir sind wirklich geplättet und die einzigen Langnasen hier.
Später sitzen wir mit einem Bier in der Hand auf dem Bett und schauen dem Verkehr im Kreisel zu - Kann es etwas schöneres geben?
Es ist eine weise Entscheidung. Zuerst sehen wir eine Gruppe Frauen die zu lauter Musik Tanzen. Etwas weiter wieder laute Musik. In einer großen Halle kann man zu aktueller chinesischer Musik Inliner oder Rollschuh fahren. Manche haben es echt drauf – vorwärts wie rückwärts. Klasse. In einem riesigen Kreisverkehr umrunden Autos den angestrahlten alten Glockenturm. Drumherum ist der Treffpunkt aller Einwohner zum Flanieren. Es ist unfassbar wieviele Leute hier sind.
Plötzlich hören wir laut klassische Musik. Um einem Brunnen stehen tausende von Leuten und schauen einer Wasser-Licht-Musikshow zu. In einen Wassernebel werden Tänzerinnen zu einem Walzer projeziert. Wir kommen aus dem Staunen nicht mehr raus. Wir schlagen uns in eine Seitenstrasse da da viel Licht und viele Geschäfte zu sein scheinen. Wow.
Alle 3m ein anderes Geschäft. Viele Friseure, Küchenutensilien, Gewürz-, Obst-, Gemüsestände und massig Essensstände. Von der Strassengarküche bis zum kleinen Restaurant. Das müssen hunderte sein, es ist wahnsinnig quirlig und bunt hier. Offensichtlich sind wir in das muslimisches Viertel geraten. Wir sind wirklich geplättet und die einzigen Langnasen hier.
Später sitzen wir mit einem Bier in der Hand auf dem Bett und schauen dem Verkehr im Kreisel zu - Kann es etwas schöneres geben?
Auch Billard wird gespielt
Hm. Was gibt's denn hier?
Doddeln beim Warten
Handgefertigte Zigaretten
Der beleuchtete Glockenturm
Wasserspiele
Projezierte Bilder auf Wassernebel
Projezierte Bilder auf Wassernebel
Soll ich Mutter einen Pinsel mitbringen?
Die hängen ganz schön ab
Ein typisches Restaurant
Streetfoodalley
Scharfe Sache
An Schärfe soll es nicht mangeln
Platz ist in der kleinsten Hütte
Chicks to go
Mal schnell eben was zu essen holen