3-Schluchten-Staudamm
Morgens gegen 2 legen wir am 3-Schluchten-Staudamm an. Um 7 müssen die Koffer vor der Kabinentür stehen und gegen 8 nach einem letzten Frühstück auf dem Schiff gehts los.
Wir steigen in einen Bus den wir uns mit Chinesen teilen. Die Deutschen links, Chinesen rechts. Kun meinte, das würde die Chinesen sonst verwirren. Gemeinsam fahren wir zum Empfangsgebäude des Schluchten-Informationszentrum. Eins muss man den Chinesen lassen: die kleckern nicht – die klotzen. Jedes neugebaute Gebäude ist ein Statement: Seht her, wir sind die Größten.
Nach der obligatorischen Sicherheitskontrolle führen uns mehrere Freiluftrolltreppen auf die Aussichtsterrasse. Laufen schadet offensichtlich der Gesundheit oder ist unvornehm. Oben angekommen ist der Teufel los. Das Volk der Selbstdarsteller braucht immer den besten Platz zum fotografieren, auch wenn auf dem Foto ausser Gesicht nix zu sehen ist. Der Staudamm ist schon gigantisch. Das 5-stufige Schiffshebewerk für Schiffe bis 3000 Tonnen braucht etwa 40 Minuten für eine Stufe. Der Damm hat so viel Beton verbraucht wie in eine Röhre von einem Meter Durchmesser einmal um den Äquator passt. Das alles scheint unwichtig in Anbetracht eines Selfies.
Wir steigen in einen Bus den wir uns mit Chinesen teilen. Die Deutschen links, Chinesen rechts. Kun meinte, das würde die Chinesen sonst verwirren. Gemeinsam fahren wir zum Empfangsgebäude des Schluchten-Informationszentrum. Eins muss man den Chinesen lassen: die kleckern nicht – die klotzen. Jedes neugebaute Gebäude ist ein Statement: Seht her, wir sind die Größten.
Nach der obligatorischen Sicherheitskontrolle führen uns mehrere Freiluftrolltreppen auf die Aussichtsterrasse. Laufen schadet offensichtlich der Gesundheit oder ist unvornehm. Oben angekommen ist der Teufel los. Das Volk der Selbstdarsteller braucht immer den besten Platz zum fotografieren, auch wenn auf dem Foto ausser Gesicht nix zu sehen ist. Der Staudamm ist schon gigantisch. Das 5-stufige Schiffshebewerk für Schiffe bis 3000 Tonnen braucht etwa 40 Minuten für eine Stufe. Der Damm hat so viel Beton verbraucht wie in eine Röhre von einem Meter Durchmesser einmal um den Äquator passt. Das alles scheint unwichtig in Anbetracht eines Selfies.
Mehrere Schiffe liegen hintereinander
Lasten werden tatsächlich noch oft so getragen
Die Schleuse im Vorbeifahren
Mit der Rolltreppe zum Aussichtspunkt
Da müßen/wollen wir rauf
Wer es geschafft hat macht schnell ein Selfie
Oder auch zwei
Die Schleuse ist da nur zweitrangig
Wobei das fotografisch schon was hermacht
Es gibt auch professionelle Hilfe notfalls
Ohne Essensstand geht es nicht
Im Schlafwagen nach Zhangjiajie
Mit den Chinesen fahren wir noch ein kurzes Stück und steigen dann in einen anderen Bus – diesmal alleine. Wir fahren bis Yichang zum Bahnhof. Wieder eine Sicherheitskontrolle und dann ... keinen Kaffee. Wir haben etwa 1 Stunde Zeit und schlendern rum. An den Ständen steht alles nur auf chinesisch. Mir fallen kleine Päckchen auf, die es an jedem Stand gibt. Irgendwas mit Fisch – aber was? Ich kaufe mal eins. Probieren werde ich es später.
Der Zug hat 20 Minuten Verspätung. Es ist halt kein Hochgeschwindigkeitszug. Endlich geht es los und das übliche Gedränge beginnt. Wir haben Plätze im Schlafwagen! Die Fahrt dauert zwar 5 Stunden, aber Schlafwagen hätte es nicht gebraucht. Die einzelnen Kojen habe keine Türen und es sind 3 Betten übereinander. Wir haben jeder eine Pritsche ganz unten. Die Luft ist ziemlich stickig und man kann kein Fenster öffnen. Mal was anderes als der Highspeedzug!
Nachdem wir uns alle unsere Plätze gesucht und untereinander so getauscht haben, dass jeder seinen Partner hat, geht es los. Über Elke liegt eine alleinreisende Kanadierin aus Quebec. Sie nimmt ein Sabatical und will 6 Monate umherreisen. Einiges hat sie schon hinter sich; jetzt ist sie 20 Tage in China unterwegs. Danach geht es nach Vietnam, Laos, wahrscheinlich Kambodscha und Thailand. Wahnsinn.
5 Stunden können ganz schön lang sein. Viele aus unserer Gruppe sind innerhalb kürzester Zeit eingeschlafen obwohl der Zug manchmal heftig ruckelt. Ich schaue mir die Landschaft an, auch wenn die im Moment etwas langweilig ist. Ab und an gehe ich ein Stück durch den Zug. Vor uns ist noch ein Waggon wie unserer. Dann kommt der 1.Klasse Schlafwagen. Da sind nur 4 Betten pro Kabine, insgesamt etwas vornehmer und sogar eine Tür zum zumachen. Dann folgt der sehr interessante Speisewagen in dem die Bedienungen und Köche gelangweilt auf ihren Handies rumdoddeln. Dann kommt die Billigklasse mit reinen Sitzreihen.
Die Betten an sich sind sehr hart, mehr oder weniger frisch bezogen und in der untersten Ebene kann ich sogar aufrecht sitzen. Schön sind auch die Stehklos mit Blick auf die Gleise. Es gibt auch einige Einheimische die mit uns im Waggon sind. Einige schlafen, aber die meisten sitzen auf dem Bett oder auf Klappsitzen am Fenster, doddeln auf dem Handy und essen. Wir fallen überhaupt nicht auf!
Der Zug hat 20 Minuten Verspätung. Es ist halt kein Hochgeschwindigkeitszug. Endlich geht es los und das übliche Gedränge beginnt. Wir haben Plätze im Schlafwagen! Die Fahrt dauert zwar 5 Stunden, aber Schlafwagen hätte es nicht gebraucht. Die einzelnen Kojen habe keine Türen und es sind 3 Betten übereinander. Wir haben jeder eine Pritsche ganz unten. Die Luft ist ziemlich stickig und man kann kein Fenster öffnen. Mal was anderes als der Highspeedzug!
Nachdem wir uns alle unsere Plätze gesucht und untereinander so getauscht haben, dass jeder seinen Partner hat, geht es los. Über Elke liegt eine alleinreisende Kanadierin aus Quebec. Sie nimmt ein Sabatical und will 6 Monate umherreisen. Einiges hat sie schon hinter sich; jetzt ist sie 20 Tage in China unterwegs. Danach geht es nach Vietnam, Laos, wahrscheinlich Kambodscha und Thailand. Wahnsinn.
5 Stunden können ganz schön lang sein. Viele aus unserer Gruppe sind innerhalb kürzester Zeit eingeschlafen obwohl der Zug manchmal heftig ruckelt. Ich schaue mir die Landschaft an, auch wenn die im Moment etwas langweilig ist. Ab und an gehe ich ein Stück durch den Zug. Vor uns ist noch ein Waggon wie unserer. Dann kommt der 1.Klasse Schlafwagen. Da sind nur 4 Betten pro Kabine, insgesamt etwas vornehmer und sogar eine Tür zum zumachen. Dann folgt der sehr interessante Speisewagen in dem die Bedienungen und Köche gelangweilt auf ihren Handies rumdoddeln. Dann kommt die Billigklasse mit reinen Sitzreihen.
Die Betten an sich sind sehr hart, mehr oder weniger frisch bezogen und in der untersten Ebene kann ich sogar aufrecht sitzen. Schön sind auch die Stehklos mit Blick auf die Gleise. Es gibt auch einige Einheimische die mit uns im Waggon sind. Einige schlafen, aber die meisten sitzen auf dem Bett oder auf Klappsitzen am Fenster, doddeln auf dem Handy und essen. Wir fallen überhaupt nicht auf!
Überall wird man kontrolliert
Warten ist langweilig ...
es sei denn es gibt interessante Geschäfte
Hmmm. Gebratene Entenhälse zum knabbern
Oder Hühnerfüße mit Honig und Chilli
Hat was von einem Gefängnistrakt
Wo ist denn unser Bett?
Elke hat es sich gemütlich gemacht
Die Türen sind gesichert. Es kann losgehen.
Heisses Wasser für einen Instantkaffee gibt es
Einen Speisewagen auch
Das Angebot scheint überschaubar
Den Weg der Entsorgung kann man mitverfolgen
Kind ist man ab 1,2m ..
allerdings nur bis 1,5m
Googleübersetzungen waren auch schon besser
Tja - nicht selbstverständlich
Ahja - alles klar!
Hat schon Spaß gemacht
Gegen 18:30 kommen wir in Zhangjiajie an und werden dort von einem lokalen Guide abgeholt. Eine junge Frau der Miao-Minderheit, die leider weder deutsch noch englisch spricht. Zhangjiajie ist eine Stadt mit weniger als 1 Mio. Einwohnern – also für hiesige Verhältnisse eine Provinzstadt. Sie ist allerdings sehr bekannt, da Mao Zedong dort herkommt. Wir besteigen einen kleinen Bus mit geräumigen Ledersesseln. Wow, fehlt nur noch die Minibar. Sofort geht es zu einem Restaurant zum Abendessen. Spezialität von hier ist eine Art geräucherte Wurst. Ausserdem gibt es noch Schweinebraten und der ist im Gegensatz zur Wurst richtig lecker. Am besten ist aber immer das Gemüse. Diesmal wieder ein Gericht mit viel frischer Peperoni drin. Hmmmm.
Danach geht es etwa eine Stunde weiter zum Hotel – und was für eines. Scheinbar recht neu. Allein die Eingangshalle des Crowne Plaza ist Ehrfurcht gebietend. Riesig groß und pompös. Das spiegelt sich auch in den Zimmern wieder. Riesig und pompös. Zwei 1,4m Betten, eine Couch mit großem runden Tisch, ein riesiger Fernseher und vor allem das Bad ist klasse. Es ist sehr geräumig, hat eine freistehende Badewanne und eine zusätzliche Dusche in der man Walzer tanzen könnte. Kann Elke aber nicht:-).
Danach geht es etwa eine Stunde weiter zum Hotel – und was für eines. Scheinbar recht neu. Allein die Eingangshalle des Crowne Plaza ist Ehrfurcht gebietend. Riesig groß und pompös. Das spiegelt sich auch in den Zimmern wieder. Riesig und pompös. Zwei 1,4m Betten, eine Couch mit großem runden Tisch, ein riesiger Fernseher und vor allem das Bad ist klasse. Es ist sehr geräumig, hat eine freistehende Badewanne und eine zusätzliche Dusche in der man Walzer tanzen könnte. Kann Elke aber nicht:-).