Bild: Hauswandverziehrung

Bild: Irgendwie muss man immer durch den Bahnhof Im Zimmer ist es einfach nur heiss und so können wir beide nicht richtig schlafen. Bisher war es wenigstens nachts kühl. Das Frühstück ist natürlich ein Buffet und kommt nicht an die Qualität der B&Bs ran. Es gibt aber erstmals Käse, was ja auch ganz schön ist. Ich bleibe beim Tee, weil ich vom Kaffee hier zu oft enttäuscht wurde.
Heute Morgen ist es ziemlich windig und nur mäßig sonnig, wir ziehen aber trotzdem mit Sandalen und T-Shirt los. Zuerst laufen wir Richtung Westen zur Gas Street. Dort gibt es Kanäle aus der Zeit, als man mit schmalen Kähnen Güter transportiert hat. Mittlerweile sind dort teure Wohnanlagen, Büros und Restaurants entstanden. Die Lastkähne sind heute zu schwimmenden Ferienmobilen oder Restaurants umgebaut. Leider beginnt es zu regnen und wir flüchten in ein COSTA-Café. Das ist eine Kette, wie Starbucks, das es hier auch an jeder Ecke gibt. Es ist ziemlich voll, weil es direkt neben Legoland Discovery Centre liegt und alle Eltern sich noch stärken müssen. Mein Americano ist nicht soo schlecht. Nach und nach wird es immer voller und vor allem lauter. Gott sei dank hat es aufgehört zu regnen.
Es gäbe sogar einen Wanderweg entlang des Kanals
Neue Büro- und Apartmenthäuser am Kanal
Wie in einer anderen Welt
Manches wirkt skuril
Ausflugsboote
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Wir schlagen uns durch die Baustellen des Centenary Square zu einer weiteren Sehenswürdigkeit – der Library of Birmingham. Allein schon das Gebäude ist spacig anzusehen. Es gibt mehrere Ebenen mit Aussichtsplattformen, freies wifi, kostenlos Wasser, Cafés, tolle Rolltreppen und natürlich auch Bücher die man sich ausleihen kann. Im Vorbeilaufen sehen wir eine Landkartenabteilung und schauen uns einen übergroßen Atlas von Indien an. Super!
Die Library von aussen
Ganz oben dreht sich alles um Shakespeare
Die Rolltreppe hat es mir angetan
Schild in der Bücherei
Der Aufzug geht nicht - er wartet auf ein Firmwareupdate :-)
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Danach gönnen wir uns im „Prêt a Manger“ ein Krabbensandwich für 3,99£. Das Wetter wird immer ungemütlicher und wir gehen unter Ausnutzung mehrerer Kaufhäuser zum Hotel. Es hat nämlich wieder angefangen zu regnen und es ist doch frisch geworden. Nach einer kurzen Pause, einem little Nap, laufen wir wieder los. Es regnet zwar recht ordentlich, aber bisher war das nie lange. Nicht weit vom Hotel im Stadtteil Digbeth soll es eine alte Custardfabrik geben in der sich Designer angesiedelt haben. Leider ist ausser dem tollen Gebäude nichts wirklich Interessantes dabei; ausserdem regnet es immer noch. Also entscheiden wir uns in die Shopping-Mall Bull-Ring zu gehen. Mit den 1Mio. Einwohnern zusammen geniessen wir die Läden, die Enge und die Lautstärke.
Bild: Auch so kann man wohnen in Birmingham Bild: In der alten Custardfabrik
Auch so kann man wohnen in Birmingham
In der alten Custardfabrik
Bild: In der alten Custardfabrik Bild: Rolltreppenwirrwarr
In der alten Custardfabrik
Rolltreppenwirrwarr
Es regnet gerade mal nicht, aber dem Wetter entsprechend wählen wir heute das Pieminister in der Waterloo Street für das Abendessen aus. Pie fehlt uns noch auf der "zu probieren Liste". Wir hatten das mal in Südengland, aber das ist ewig her. Elke nimmt die "Heidi" – ein Pie mit Ziegenkäse, Kürbis und Spinat. Ich nehme einen "Moo & Blue" – Beef mit Stiltonkäse. Beides ist richtig lecker. Eigentlich würden wir jetzt gerne irgendwo draussen sitzen, so wie gestern, und noch etwas trinken. Leider regnet es ziemlich viel. Daher entscheiden wir uns für einen Drink im Grand Central Bahnhof. Das klingt vielleicht komisch, aber der ist einfach riesig groß und demnach ist da auch richtig was los. Der erste Laden verlangt Zahlung über Karte oder Applepay. Bar in einer Bar geht aber nicht! Beim Spanier kann man noch mit Bargeld bezahlen und die Ober sind hübscher (Elke). Beim nach Hause gehen werden wir nochmals nass – es schüttet und hat auch noch weiter abgekühlt. Leider merkt man das in unserem Zimmer nicht. Irgendwo muss da eine Heizung versteckt sein.



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