Das Höllenloch
Morgens ist es wieder klar. Man kann den Piton de Neiges sehen. Mit 3070m der höchste Berg im Indischen Ozean. Das Frühstück ist besser als wir es erwarten würden. Es gibt sogar Bol für einen anständigen Café au lait, frische Ananas und Eier.
Dann machen wir uns auf das Trou-de-Fer zu entdecken. Das ist ein 250m tiefes Loch mit einem schönen Wasserfall. Kurz nach der Ortsausfahrt von Bourg Murat müssen wir prompt anhalten. Der Piton de Neiges päsentiert sich majestätisch, weil wolkenlos. Ein toller Anblick. Die Strasse führt uns weiter nordöstlich in eine wunderbare Bergwelt. Die N3 schraubt sich über Serpentinen auf über 1600m hoch. Die Vegetation ändert sich nach dem Col de Bellvue. Hier wachsen ganz andere Bäume und jede Menge Baumfarne. Ich liebe Baumfarne und ich hätte sie in dieser Masse hier nicht erwartet. Die Sicht ist klasse und die Sonne scheint – was will man mehr?
Dann machen wir uns auf das Trou-de-Fer zu entdecken. Das ist ein 250m tiefes Loch mit einem schönen Wasserfall. Kurz nach der Ortsausfahrt von Bourg Murat müssen wir prompt anhalten. Der Piton de Neiges päsentiert sich majestätisch, weil wolkenlos. Ein toller Anblick. Die Strasse führt uns weiter nordöstlich in eine wunderbare Bergwelt. Die N3 schraubt sich über Serpentinen auf über 1600m hoch. Die Vegetation ändert sich nach dem Col de Bellvue. Hier wachsen ganz andere Bäume und jede Menge Baumfarne. Ich liebe Baumfarne und ich hätte sie in dieser Masse hier nicht erwartet. Die Sicht ist klasse und die Sonne scheint – was will man mehr?
Blick auf den Piton de Neiges
Noch ist die Strasse breit genug
Baumfarne!
Wir fahren in ein Tal und das Navi behauptet, dass es noch 10km seien. Wir können uns das gerade nicht vorstellen, denn das Tal scheint so lange nicht zu sein. Der Chemin de Bélouve schraubt sich aber km für km weiter nach oben. Die Wälder werden immer dichter – ein richtiger Urwald. Nach gefühlt ewig langer Zeit kommen wir am Gite de Bélouve an. Von einer Aussichtterrasse hat man einen beeindruckenden Blick auf den Cirque de Salazie. Was haben wir für ein Glück mit dem Wetter!
Der Wanderweg ist die ersten km nicht als solcher zu bezeichnen. Sowas matschiges und verwurzeltes haben wir noch nie erlebt. Etwas später wird der Weg besser, oft führt er über reparaturbedürftige Holzsteege um den Untergrund zu schützen. Die Wandersaison ist offensichtlich vorbei. Die wirklich tolle Landschaft, der unberührte, undurchdringliche Urwald belohnen einen aber. So schöne Baumfarne habe ich zuletzt in Neuseeland gesehen. Es gibt natürlich noch viele andere, auch sehr schöne Pflanzen, aber die Farne haben es mir angetan.
Am Trou-de-Fer angekommen sind Sicht und Licht immer noch gut. Ein Wasserfall, gelegen in einer riesigen, tiefen Schlucht unter uns, stürzt sich bestimmt 100m in die Tiefe. Er ist zwar weit weg, aber nichtsdestoweniger beeindruckend.
Der Wanderweg ist die ersten km nicht als solcher zu bezeichnen. Sowas matschiges und verwurzeltes haben wir noch nie erlebt. Etwas später wird der Weg besser, oft führt er über reparaturbedürftige Holzsteege um den Untergrund zu schützen. Die Wandersaison ist offensichtlich vorbei. Die wirklich tolle Landschaft, der unberührte, undurchdringliche Urwald belohnen einen aber. So schöne Baumfarne habe ich zuletzt in Neuseeland gesehen. Es gibt natürlich noch viele andere, auch sehr schöne Pflanzen, aber die Farne haben es mir angetan.
Am Trou-de-Fer angekommen sind Sicht und Licht immer noch gut. Ein Wasserfall, gelegen in einer riesigen, tiefen Schlucht unter uns, stürzt sich bestimmt 100m in die Tiefe. Er ist zwar weit weg, aber nichtsdestoweniger beeindruckend.
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Nach etwa 3,5 Stundeen sind wir am Gite de Bélouve zurück. Der kleine Kiosk dort hat nun geöffnet und wir gönnen uns 2 Kaffee und 2 Baquette mit Käse und Schinken. Neben uns am Tisch sitzen 2 Frauen aus Franken. Sie sind mehere Tage mit leichtem Gepäck von Hütte zu Hütte unterwegs und schwärmen von der Natur. Sie werden heute ihr Gepäck wiedersehen und in ein Gite am Vulkan gebracht. Taffe Mädels. Sie waren sogar auf dem Piton de Neiges!
Wir fahren zurück zum Hotel. Das Wetter wird schlechter. Der Himmel hat sich zugezogen, Nebelschwaden ziehen die Berge hoch. Wo wir morgens noch den Piton de Neiges gesehen haben ist nun eine weiße Wand.
An der Tankstelle in Bourg Murat, dem einzigen "Supermarkt", halten wir kurz an. Unsere beide Kugelschreiber haben den Geist aufgegeben. Ich habe noch einen Bleistift – die gehen immer :-), ausserdem schreibe ich elektrisch, sonst kann es keiner lesen. Aber Elke schreibt noch analog. Leider gibt es in der Tankstelle keine Schreiberlinge. Im Le Ti´Resto Lanton reservieren wir für heute abend einen Tisch. Das kleine Restaurant bietet typische Spezialitäten.
Wir fahren zurück zum Hotel. Das Wetter wird schlechter. Der Himmel hat sich zugezogen, Nebelschwaden ziehen die Berge hoch. Wo wir morgens noch den Piton de Neiges gesehen haben ist nun eine weiße Wand.
An der Tankstelle in Bourg Murat, dem einzigen "Supermarkt", halten wir kurz an. Unsere beide Kugelschreiber haben den Geist aufgegeben. Ich habe noch einen Bleistift – die gehen immer :-), ausserdem schreibe ich elektrisch, sonst kann es keiner lesen. Aber Elke schreibt noch analog. Leider gibt es in der Tankstelle keine Schreiberlinge. Im Le Ti´Resto Lanton reservieren wir für heute abend einen Tisch. Das kleine Restaurant bietet typische Spezialitäten.
Cari mit Schwein und Palmherzen
Escalope de Poulet mit Gemüse
Es regnet! Und das nicht zu wenig. Der Vegetation nach ist Regen hier nicht die Ausnahme.
Im Regen gehen wir ins Restaurant. Nach und nach kommen lauter Einheimische. Es sind offensichtlich Bauarbeiter. Wenn dem so ist, dann ist es gut, denn die wissen wo es gutes Essen gibt. Die Speisekarte ist in einem großen Bananenblattkorb eingearbeitet. Sehr originell. Elke entscheidet sich für das Escslope de Poulet mit Gemüse und ich nehme das Cari (Curry+Eintopf) mit Schwein und den hiesigen Palmherzen. Eine Spezialität aus Réunion. Ohne Regen gehen wir ins Hotel zurück.
Im Regen gehen wir ins Restaurant. Nach und nach kommen lauter Einheimische. Es sind offensichtlich Bauarbeiter. Wenn dem so ist, dann ist es gut, denn die wissen wo es gutes Essen gibt. Die Speisekarte ist in einem großen Bananenblattkorb eingearbeitet. Sehr originell. Elke entscheidet sich für das Escslope de Poulet mit Gemüse und ich nehme das Cari (Curry+Eintopf) mit Schwein und den hiesigen Palmherzen. Eine Spezialität aus Réunion. Ohne Regen gehen wir ins Hotel zurück.