Ein fauler Markttag
Ob der Hitze und/oder Vollmond schlafen wir beide nicht soo gut. Es gäbe eine Klimaanlage, aber das mögen wir beide nicht.
Das Frühstück gibt es am Pool sitzend. Leider Buffett – da sind wir beide keine Freunde von. Wenigstens gibt es brauchbaren Kaffee und Tee und frische Früchte. Den Rest des Buffetts könnte es überall auf der Welt geben.
In St. Leu ist heute Markttag und da wollen wir natürlich hin. Es liegt nur 10km vom Hotel, ebenfalls an der N1 gelegen. Wieder einmal bewundern wir die französische Verkehrs- bzw. Strassenführung. Ohne Navi aufm Handy würden wir uns hoffnungslos verfahren. Die Königsdisziplin, auch für Navis, sind 2 Kreisel direkt nacheinander mit danach parallellaufenden Strassen. Wer kommt nur auf solch eine Idee. Kein Navi ist auf wenige Meter genau genug um die beiden Strassen auseinanderzuhalten.
Das Frühstück gibt es am Pool sitzend. Leider Buffett – da sind wir beide keine Freunde von. Wenigstens gibt es brauchbaren Kaffee und Tee und frische Früchte. Den Rest des Buffetts könnte es überall auf der Welt geben.
In St. Leu ist heute Markttag und da wollen wir natürlich hin. Es liegt nur 10km vom Hotel, ebenfalls an der N1 gelegen. Wieder einmal bewundern wir die französische Verkehrs- bzw. Strassenführung. Ohne Navi aufm Handy würden wir uns hoffnungslos verfahren. Die Königsdisziplin, auch für Navis, sind 2 Kreisel direkt nacheinander mit danach parallellaufenden Strassen. Wer kommt nur auf solch eine Idee. Kein Navi ist auf wenige Meter genau genug um die beiden Strassen auseinanderzuhalten.
Wie auch immer kommen wir in St.Leu an und finden einen Parkplatz. Gar nicht so leicht, denn hier ist der Teufel los.
Der Markt gilt noch als ursprünglich und nicht von Touristennepp geprägt. Es gibt unzählige kleine Stände mit lokalen Produkten. Blumenkohl, Radieschen, Mangold, Rhabarber, Tomaten, Lauch, Kartoffeln in unterschiedlichen Größen und Farben, ChouChou und Kräuter die allesamt Brèdes heissen. Scheint irgendwie ein Sammelbegriff für Grünzeug zu sein. An Obst gibt es alles was man als exotisch bezeichnen kann, aber ganz ordinäre Äpfel gibt es auch. Wahnsinn – und wir können daraus nichts kochen. Interessanterweise sieht man diese Auswahl auf den Speisekarten nicht? Wir gönnen uns einen frischen Saft mit Zitrone, Minze und Ingwer sowie einen Zuckerrohrsaft. Der pure Zucker, aber das musste ich probieren.
Der Markt gilt noch als ursprünglich und nicht von Touristennepp geprägt. Es gibt unzählige kleine Stände mit lokalen Produkten. Blumenkohl, Radieschen, Mangold, Rhabarber, Tomaten, Lauch, Kartoffeln in unterschiedlichen Größen und Farben, ChouChou und Kräuter die allesamt Brèdes heissen. Scheint irgendwie ein Sammelbegriff für Grünzeug zu sein. An Obst gibt es alles was man als exotisch bezeichnen kann, aber ganz ordinäre Äpfel gibt es auch. Wahnsinn – und wir können daraus nichts kochen. Interessanterweise sieht man diese Auswahl auf den Speisekarten nicht? Wir gönnen uns einen frischen Saft mit Zitrone, Minze und Ingwer sowie einen Zuckerrohrsaft. Der pure Zucker, aber das musste ich probieren.
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An Markttagen versorgen sich die Franzosen, die Reunionesen machen da keine Ausnahme, gerne auch mit fertigem Essen zum Mitnehmen. Dazu gehören gegrillte Hähnchen, Paella, Quiches, Nem und hier auch gerne Samosas. Leider gab es gerade Frühstück – das hätten wir uns mal besser gespart.
Am Meer in einer Bar leisten wir uns einen Kaffee. Auch das ist gute französiche Sitte. Ein Bier oder 2 nach den Einkäufen und einen Plausch ...... "Leben wie Gott in Frankreich" kommt nicht von ungefähr. Wir fragen uns allerdings wie man es hier im Sommer aushalten kann. Schon jetzt (fast Winter) kommt einem alles verlangsamt vor. Bei 30° im Schatten ist das auch nicht verwunderlich. Unter Bäumen am Meer sitzend ist das OK. Aber arbeiten bei höheren Temperaturen und Feuchtigkeit?
Am Meer in einer Bar leisten wir uns einen Kaffee. Auch das ist gute französiche Sitte. Ein Bier oder 2 nach den Einkäufen und einen Plausch ...... "Leben wie Gott in Frankreich" kommt nicht von ungefähr. Wir fragen uns allerdings wie man es hier im Sommer aushalten kann. Schon jetzt (fast Winter) kommt einem alles verlangsamt vor. Bei 30° im Schatten ist das auch nicht verwunderlich. Unter Bäumen am Meer sitzend ist das OK. Aber arbeiten bei höheren Temperaturen und Feuchtigkeit?
Am Hafen und an der Flaniermeile von St.Gilles
Auf dem Rückweg zum Hotel entscheiden wir uns heute im DCP in St.Gilles zu essen. Also fahren wir da hin und reservieren für heute Abend. Im DCP-Restaurant waren wir schon mal in St.Pierre und das war spitze.
Auf dem Weg zum Hotel drehen wir ob der Strassenbaukunst eine kleine Ehrenrunde. Der Maïdo, der Hausberg, zeigt sich wie gestern stark bewölkt. Uns ist nun nach Meer. Die Maximaltiefe innerhalb des Riffes, und nur da sollte man sich der Haie wegen aufhalten, liegt heute bei 80cm! Beim Entern der Badewanne hat man für einen Bruchteil einer Sekunde das Gefühl der Abkühlung. Das wars dann aber auch schon. Schwimmen ist bei der Wassertiefe und den Korallen auf Kniehöhe auch kein Genuss. Bleibt nur Plantschen. Die Wolken werden immer schwärzer hinter uns und es fängt an zu regnen. Naja. Also es tröpfelt etwas. Man liegt bei über 30° am Strand, schwitzt wie blöd, der Himmel hinter einem ist schwarz, vor einem strahlend blau und es regnet. Ein wunderbarer Regenbogen krönt das Ganze. Verrückter geht es nicht.
Auf dem Weg zum Hotel drehen wir ob der Strassenbaukunst eine kleine Ehrenrunde. Der Maïdo, der Hausberg, zeigt sich wie gestern stark bewölkt. Uns ist nun nach Meer. Die Maximaltiefe innerhalb des Riffes, und nur da sollte man sich der Haie wegen aufhalten, liegt heute bei 80cm! Beim Entern der Badewanne hat man für einen Bruchteil einer Sekunde das Gefühl der Abkühlung. Das wars dann aber auch schon. Schwimmen ist bei der Wassertiefe und den Korallen auf Kniehöhe auch kein Genuss. Bleibt nur Plantschen. Die Wolken werden immer schwärzer hinter uns und es fängt an zu regnen. Naja. Also es tröpfelt etwas. Man liegt bei über 30° am Strand, schwitzt wie blöd, der Himmel hinter einem ist schwarz, vor einem strahlend blau und es regnet. Ein wunderbarer Regenbogen krönt das Ganze. Verrückter geht es nicht.
Gegen 17:30 kaufen wir uns ein Panaché an der Bar. Dort stehen 10 verschiedene "Aufgesetzte". Das heisst hier Rhum arrangé. Wir schauen uns die riesigen Schraubdeckelgläser an. Der Barkeeper verspricht uns einen Rum wenn wir alle 10 Sorten erraten. Beim vierten liegen wir bereits falsch. Mit den 2 Radlern setzen wir uns an den Strand und schauen dem Sonnenuntergang zu. Der ist hinter gewaltigen Quellwolken zwar wenig romantisch, aber doch spektakulär.
Dann ziehen wir uns um und fahren nach St.Gilles. Etwas früh, aber ein Spaziergang am Hafen zum Einstimmen ist auch ganz schön. Punkt 7 entern wir das DCP. Selbst Elke entscheidet sich hier für den rohen Fisch. Sie mit Avocado als "Füllmaterial" – ich nur mit etwas Zitrone mariniert. Dazu gibt es Kraut- und grünen Salat. Bei mir sind 2 verschiedene Thunfische und ein Merlin verarbeitet. Bei Elke sind wir uns nicht mehr so sicher. Sie hat die Suggestion du Jour.