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Die Nacht war angenehm kühl und so was von ruhig - unvorstellbar ruhig. Man hat aber auch garnichts gehört. Null, nada, niente. Klasse! Frau hingegen hat jemanden schnarchen gehört.

Frühstücken können wir auf der Terrasse. Getoastetes Knatschebrot, weil es nix anderes gibt. Aber der Käse und Schinken sind gut. Elke hat ihren geliebten grünen Tee mit Minze im Supermarkt gefunden und ich habe schönen Kaffee; in einer italienischen Cafetière zubereitet. Alternativ gäbe es eine Kapselmaschine, aber das geht gar nicht.

Wir fahren nach St.Lucia, was nur 3 km entfernt ist um uns nach Einkaufsmöglichkeiten und Restaurants umzusehen. Es ist zwar Feiertag, aber 2 "Supermärkte" und 3 Restaurants haben offen.

Wir schlendern durch die Gassen, schauen uns die Kirche an und überlegen ob wir einen Kaffee trinken. Da es noch früh ist fahren wir nach San Bartolomé weiter. Das ist zwar nicht weit entfernt, aber die Strassen sind wieder eng und extrem kurvig. In San Bartolomé ist schon deutlich mehr los. Es ist heiss und es ist Feiertag. Die Lokale füllen sich zusehends.

Das Dörfchen ist schnell erkundet und wir wollen jetzt einen Kaffee. Wie immer macht es Spass dem Treiben zuzusehen und so wird es sogar noch ein weiterer Kaffee.

Auf dem Rückweg entscheiden wir uns heute abend in St.Lucia essen zu gehen. Auf den Karten haben wir Kaninchen, Ziege, Fisch und Meeresfrüchte gesehen. Das sieht schon mal gut aus.

Zuhause in der Villa Aura geniessen wir das aus der Panaderia in San Barolomé gekaufte Gebäck. Lecker. Danach gönne ich mir einen Mittagsschlaf :-).

Den Nachmittag verbringen wir auf unserer Terrasse und lesen. Bevor wir zum Abendessen fahren laufen wir ein wenig durch Ingenio de St.Lucia. Also in unserem Dorf. In der örtlichen Kneipe mit Minimarkt, oder umgekehrt, gönnen sich die Einheimischen einen Drink und ratschen. Etwas weiter sehen wir den Einstieg in eine Wanderung die wir mal machen wollen. Sehr praktisch wenn das direkt hier losgehen kann. Das Licht ist gerade toll auf den Bergen kurz vor Sonnenuntergang.

Dann ziehen wir uns um und fahren nach St.Lucia zum Abendessen ins "Mirador". Das heisst nicht nur so sondern es hat tatsächlich einen superschönen Blick auf San Bartolomé und den Baranco in dem wir wohnen. Während der Vorspeise versinkt die Sonne hinter den Bergen. Es gibt Garnelen mit Avocado und Knoblauchsalat mit Tomaten - oder umgekehrt. Danach Papas arugadas mit Mojo und Garnelen in Knoblauch. Mein Knoblauchbedarf dürfte für die nächse Zeit gedeckt sein.

Die Rückfahrt im Dunkeln ist in den engen Gassen des Dorfes nicht gerade einfach. Unsere "Strasse" ist so breit wie das Auto und rückwärts in die Einfahrt ist echt ein Kunststück.
Blick vom Frühstückstisch auf die Berge
Die Kirche in St.Lucia
Der Kirchplatz von St.Lucia
Moderne Opferkerzen
Typisches Elkebild
In San Bartolomé
Die Kirche in San Bartolomé
Blick von San Bartolomé Richtung St.Lucia und Meer
In der Panaderia in San Bartolomé kaufen wir leckere Teilchen
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