Auf einer Wanderung
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Geilo

Morgens ist es nur leicht bewölkt. Das Frühstück ist OK. Waffeln könnte man sich selber frisch machen. Blöd ist nur, dass man erst ab 8Uhr frühstücken kann. Das ist für unsere Abfahrt vielleicht etwas spät, denn wir werden die Wanderung zum Ustetind 1379 m machen. Das sind 479m hoch und wieder runter.
Wir fahren mit dem Auto ein kleines Stück zurück und biegen dann links in einen Schotterweg. Nach einiger Zeit kommt eine geschlossene Schranke. Das stand auch in der Beschreibung so. Elke geht an die Schranke, hält ihre Kreditkarte an ein Lesegerät und die Schranke öffnet sich. Das ist unglaublich. Internet gibt es hier überall auch abseits der großen Strassen. Das sollte man mal im Hunsrück probieren. Da kann man froh sein wenn 2G funktioniert.
Aussicht am Parkplatz zur Wanderung
Aussicht am Parkplatz zur Wanderung
Der Weg ist erstmal nicht so schwierig und geht nur moderat bergauf. Das sieht nach einem echten Wanderweg aus. Die Sonne kommt raus und es weht kein Wind. Die Bergkulisse auf den Gletscher im Hallingskarvet-Nationalpark gegenüber ist klasse. Sonne und Wolken lösen sich ab. Je höher wir kommen desto heftiger wird der Wind und der ist frisch. Zum Gipfel hoch ist er dann schon recht kräftig, aber die Aussicht ist grandios. Noch sind kaum Wanderer unterwegs.
Der Weg scheint gut zu sein
Der Weg scheint gut zu sein
Die Aussicht ist mal wieder klasse
Die Aussicht ist mal wieder klasse
Steinmännchen gibt es natürlich auch
 
Auf dem Ustetind (1379 m)
Auf dem Ustetind (1379 m)
Endlich obe
 
Endlich oben
 
Eine tolle Landschaft
 
Blick in den Blick in den Hallingskarvet-Nationalpark
Blick in den Hallingskarvet-Nationalpark
Steine
 
Eine tolle Landschaft
 
Eine tolle Landschaft
 
Manchmal muss man sich seinen Weg suchen
Manchmal muss man sich seinen Weg suchen
Eine tolle Landschaft
 
Eine tolle Landschaft
 
Da oben ist der Gipfel
Da oben ist der Gipfel
Eine tolle Landschaft
 
Eine tolle Landschaft
 
Eine tolle Landschaft
 
Blume am Wegesrand
 
Blume am Wegesrand
 
Blume am Wegesrand
 
Blume am Wegesrand
 
Vom Gipfel hat man eine tolle Rundumsicht und sieht ewig weit in die Ferne. Keine Häuser, Straßen, Masten stören hier. Wahnsinn. Nun laufen wir über eine Hochebene einmal weit um den Gipfel rum. Das ist schwieriger als es aussieht. Der Weg ist an manchen Stellen so vermatscht, daß wir manchmal nicht wissen wo wir langlaufen sollen. Und der Matsch kann sehr tief sein - das sieht man an einigen Stellen wo Leute tief eingesunken sind.
Einmal müssen wir über einen Bach. Ich stapfe natürlich auf einen glitschigen Stein und rutsche ab; beide Schuhe im Wasser. Norwegische Wanderwege sind schon sehr speziell. Aber die Landschaft entschädigt einen für alles. Mittlerweile sind auch ganz viele Wanderer dazugekommen. Nach 4,5 Stunden für 10km sind wir wieder am Auto.
Wir fahren nach Ustaoset und schauen nach einem Café und finden ein Süßes oberhalb einer Tankstelle. Ustaoset ist ein typisches Winterdorf. Eine geteerte Durchgangsstraße, alle anderen sind nur geschottert. Im Sommer sieht das immer wie Dauerbaustelle aus. Aus dem Hotelfenster sieht man auch auf den gegenüberliegenden Hang. Mehrere Skilifte und eindeutige Spuren wo im Winter die Skifahrer runterkommen. Auch das sieht im Sommer nicht schön aus. Zusätzlich gibt es auch noch Betonbahnen für Radfahrer.

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