Morgens ist es bewölkt. Doris, unsere Wirtin, meint aber, dass es gut würde. Und sie behält recht. Das Frühstück ist ok, aber nichts besonderes.
Wenn der Tag nicht schon so lange wäre, könnte man einen Abstecher auf einen Berg machen von dem man aus besonders schön den "Lechzopf" sehen können soll. Der Lechzopf bezeichnet den markanten Flussverlauf des Lechs in Form eines Zopfes zwischen Stanzach und Forchach. Das wäre wahrscheinlich interessanter als den heutigen Abschnitt zu laufen. Es gibt den ganzen Tag über keine nennenswerten Steigungen oder Gefälle. Fast den ganzen Tag lang geht es direkt am Lech entlang durch Aunewald. Zuerst auf einem brauchbaren, nicht zu schotterigen Weg. Es klart immer mehr auf und es gibt kaum Wolken. Bei Forchach kommen wir an eine kleine Hängebrücke. Da müssen wir zwar nicht drüber, aber es ist zumindest etwas Abwechslung. Außerdem wurde sie 1926 gebaut, das macht sie schon sehr außergewöhnlich. Dann geht es auf Schotterweg weiter. Langweilig und auf die Füße gehend. Kurz vor Weißenbach werden wir endlich vom Lech weggeführt, was meistens bessere Wege bedeutet. Bis ins Dorf geht es durch wunderschöne Blumenwiesen und im Dorf gönnen wir uns einen Kaffee.
Wenn der Tag nicht schon so lange wäre, könnte man einen Abstecher auf einen Berg machen von dem man aus besonders schön den "Lechzopf" sehen können soll. Der Lechzopf bezeichnet den markanten Flussverlauf des Lechs in Form eines Zopfes zwischen Stanzach und Forchach. Das wäre wahrscheinlich interessanter als den heutigen Abschnitt zu laufen. Es gibt den ganzen Tag über keine nennenswerten Steigungen oder Gefälle. Fast den ganzen Tag lang geht es direkt am Lech entlang durch Aunewald. Zuerst auf einem brauchbaren, nicht zu schotterigen Weg. Es klart immer mehr auf und es gibt kaum Wolken. Bei Forchach kommen wir an eine kleine Hängebrücke. Da müssen wir zwar nicht drüber, aber es ist zumindest etwas Abwechslung. Außerdem wurde sie 1926 gebaut, das macht sie schon sehr außergewöhnlich. Dann geht es auf Schotterweg weiter. Langweilig und auf die Füße gehend. Kurz vor Weißenbach werden wir endlich vom Lech weggeführt, was meistens bessere Wege bedeutet. Bis ins Dorf geht es durch wunderschöne Blumenwiesen und im Dorf gönnen wir uns einen Kaffee.
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360°-Panorama kurz vor Weißenbach
Dann werden wir etwas oberhalb des Lech über Weidewiesen mit toller Aussicht weitergeführt. Nach einem kleinen Anstieg, nochmals weg vom Lech, kommen wir in den Weiler Rieden. Hier hat es ein paar schöne, alte, renovierte und bewohnte Häuser. Der Weg führt danach dummerweise wieder zum Lech zurück auf eine Schotterpiste. Leider beginnt damit der letzte, lange und schnurgerade Endspurt nach Höfen. Furchtbar! Die einzige Ablenkung ist eine Geschiebefalle im Lech und die Segelflieger vom Höfener Flugplatz, die über eine Seilwinde starten. Dafür sind wir heute sehr früh am Zielort und können im schönen Garten des Hotels ein leckeres Radler genießen.
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Wir sitzen im Wintergarten des Gasthof Lilie zum Abendessen, bei dem wir leider zum ersten Mal nicht wählen können, und schwitzen. Es gibt Zwiebelsuppe und einen sehr leckeren Schweinsbraten mit ebenso leckerem Krautsalat. Zum Nachtisch Yoghurt mit Beeren. Als wir im Hotel ankamen standen noch Faschierte Laibchen an der Speisetafel. Jetzt, zum Abendessen, nicht mehr. Neugierig haben wir die Bedienung gefragt was das denn sei und sie antwortet - Frikadellen. Also Faschierte Laibchen klingt schon edler!