Wir fahren um 4:30 los und es dauert etwa eine halbe Stunde zum Tiger Hill. Dort wollen wir den Sonnenaufgang mit Blick auf den Kanchendzonga erleben. Unterwegs macht eines der vier Autos schlapp. Die Mitfahrer werden von einem der anderen Autos nachgeholt. Es dauert dann nicht lange bis die Sonne hochkommt und wir sind absolut begeistert. Man sieht den Kanchendzonga perfekt sowie die gesamte Gebirgskette. Matthias meint so klar hätte er sie noch nie gesehen. Man muss halt auch mal Glück haben! Es ist natürlich auch ziemlich kalt an diesem Morgen. Was wir auch merken ist die Höhe. Beim hochlaufen der Treppe aus dem Hotel sind wir doch ein wenig kurzatmig.
Auf der Fahrt zurück, es sind hunderte Autos auf dem Rückweg vom Sonnenaufgang, gibt es erstmal einen riesigen Stau. Wir sehen uns noch ein von Mongolen gegründetes Kloster (Yiga Choeling Monastery) an, in dem man auch fotografieren darf - gegen Geld. Ausserdem kaufe ich hier eine CD mit Gesängen bzw. Gebeten.
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Es gelingt mir aber eine Wärmflasche zu ergattern. Das ist gar nicht so einfach, weil es für uns ganz schwierig ist die Mimik der Inder richtig zu deuten. Irgendwie hat man immer das Gefühl sie hätten einen nicht verstanden bzw. ignorieren einen. Und das Nicken mit dem Kopf gleicht eher unserem Kopfschütteln. Aber obwohl es nicht so schien, ich habe meine Wärmflasche - nach einer telefonischen Rückfrage von der Rezeption ob "Bottle" oder "Bag" und wenn ja wieviele oder doch vielleicht "Roomheater" - bekommen.
Abfahrt kurz nach 8:00 immer bergab. Anfangs ist die Strasse noch ganz gut und führt durch schöne Landschaft. Unten im Teesta-Tal ist sie dann katastrophal, außerdem gibt es wieder Stau. Haben uns von 2200m wieder auf 400m runtergeschraubt, d.h. es ist wieder heiß!
Dann 44km Superstrasse durch die Ebene, die wir in unglaublichen 40 Minuten schaffen!! Einmal benutzt unser Fahrer sogar den 5. Gang und wir fahren 80Km/h - wow. Es geht durch Tee- und Reisfelder. Hier wird der Tee nicht am Hang angebaut und es werden auch nicht nur die obersten 3 Blätter geerntet, sondern dies geschieht "per random" wie uns Pempa erklärt. Also wahrscheinlich die Sorte, die uns zuhause dann teuer als "First Flush Selection" verkauft wird.
Dann 44km Superstrasse durch die Ebene, die wir in unglaublichen 40 Minuten schaffen!! Einmal benutzt unser Fahrer sogar den 5. Gang und wir fahren 80Km/h - wow. Es geht durch Tee- und Reisfelder. Hier wird der Tee nicht am Hang angebaut und es werden auch nicht nur die obersten 3 Blätter geerntet, sondern dies geschieht "per random" wie uns Pempa erklärt. Also wahrscheinlich die Sorte, die uns zuhause dann teuer als "First Flush Selection" verkauft wird.
Nach dem leckeren Mittagessen (Papadam, Reis, Brot, Dal, Kartoffeln, Gemüse) geht es los zur Safari in klapprigen Tata-Jeeps. Jedes Auto hat einen Fahrer und einen Guide. So schafft der Naturpark bestimmt einige Arbeitsplätze. An verschiedenen Stelle sitzt zusätzlich noch ein Aufseher und kontrolliert die Permits. Der Wald ist wunderschön, nur leider sehen wir keine Elefanten, aber wenigstens ein Panzernashorn, das ziemlich weit weg ist.
Kurz vor dem Abendessen ein heftiges Gewitter mit viel Regen. Der Generator geht Gott sei Dank um 22Uhr aus!